14. Kapitel - Die X-Men

279 16 7
                                    

*Message Man*

Peter und ich gingen gerade lächelnd den Gang entlang und sprachen über einen Schüler, als Peter mich packte und ich im nächsten Moment in einem Klassenraum war. Dies ging jetzt schon seit Wochen so. Jedes Mal, wenn Erik auf uns zu kam, brachte Peter uns in Sicherheit. Ich ging auch meinen Dad aus dem Weg, da der sich mit Erik verbündet hatte. Vivian und Lorna waren immer noch hier und Vivian konnte tatsächlich mit Erik normal reden. Im Gegensatz zu Peter und mir. „Ist er weg?", fragte ich flüsternd, da Peter durch das Schlüsselloch in den Gang blickte. „Er sucht uns", antwortete Peter leise. Frustriert blickte ich mich im Zimmer um. Es war mein Klassenzimmer, stellte ich fest. Ich setzte mich hinter meinen Schreibtisch und legte die Füße auf den Tisch. Peter entfernte sich irgendwann von der Tür und kam zu mir.

Er beugte sich zu mir hinunter und gab mir einen leichten Kuss. Mit einen Grinsen entfernte er sich wieder und wanderte durchs Klassenzimmer. Ich blickte ihn verträumt nach und starrte hin und wieder auf die Uhr. „Denkst du Sie werden uns irgendwann in Ruhe lassen?", fragte Peter irgendwann. „Unsere Dads? Nope!" Peter seufzte und kam wieder zu mir. Das Problem war nicht, dass Peter nicht mit Erik reden wollte. Er hatte mit ihm geredet. Das Problem war, dass weder Erik noch mein Dad sonderlich begeistert reagiert hatten, als sie erfahren hatten, dass Peter und ich zusammen waren. Vivian hingegen war komplett begeistert gewesen. Was sehr süß war. „Da seid ihr!", hörten wir plötzlich jemanden sagen. Erschrocken sprang ich auf, entspannte mich aber wieder, als ich Raven erkannte. „Was macht ihr hier?", fragte sie verwirrt. Peter setzte sich auf den Tisch und erklärte: „Wir verstecken uns"

Raven zog ihre Augenbrauen zusammen und fragte: „Warum?" „Unsere Dads sind nicht so einverstanden... mit uns", versuchte ich zu erklären. Raven warf uns ein mitleidiges Lächeln zu und bat mich dann, mit ihr mitzukommen. Ich nickte, gab Peter schnell einen Kuss auf die Wange und folgte meiner Tante. Ich folgte ihr bis in den Keller. Neugierig fragte ich: „Was willst du von mir?" Wir blieben beim neuen Jet stehen, wo Hank auf uns zu kam. „Wir wollen mit dir reden", erklärte Hank. „Worüber?" „Die X-Men. Die Welt braucht sie. Und wir müssen ein Team zusammenstellen", stellte Raven klar. Aufgeregt fing ich an zu strahlen. „Wie wollt ihr das angehen?"

Raven wechselte mit Hank einen Blick und lächelte...

X

Fröhlich pfeifend schlenderte ich in mein Schlafzimmer. Peter blickte sofort auf, als ich das Zimmer betrat. Irgendwie war Peter nur noch hier und nicht mehr in seinem Zimmer. Wieder etwas, wo unserer Väter dagegen waren. „Wieso so gut drauf?", fragte Peter neugierig und zog mich auf seinen Schoß. „Wir gründen die X-Men", grinste ich und kuschelte mich an ihn. Peter lachte leicht und strich mir über den Rücken. „Glückwunsch. Du musst mir aber versprechen vorsichtig zu sein. Ich brauch dich noch", schmunzelte Peter. Ich blickte Peter ins Gesicht und grinste leicht.

...

„Ich passe immer auf mich auf, zwitscherte Quirina und boxte Peter leicht gegen den Oberarm. Der silberne Junge beugte sich hinunter und –" „Wade hör auf!", unterbrach mich der Professor. Verwirrt blickte ich auf. Ich war noch nicht fertig mit der Geschichte. Mir fehlten noch um die zwanzig Seiten. „Was ist denn?", fragte ich nach. „Du kommst hier rein. Sagst du willst ein X-Men werden und als wir dich fragen, weshalb wir dich aufnehmen sollen, kommst du mit einer grottenschlechten Geschichte, die wir uns seit drei Stunden anhören müssen!", schrie Beastie. Ich zog einen Schmollmund. Meine Geschichte war genial! Ich blickte in die Gesichter der anderen und keiner der X-Men schien begeistert zu sein. Der Sonnenbrillentyp lästerte sogar mit dem Gummibärchen. „Also ich find die Geschichte gut", grinste Quickie, worauf ich mich sofort bedankte. „Nur weil es um dich geht", zischte der Magnet.

„Wie bist du darauf gekommen, dass ich eine Tochter hätte?", fragte der Professor verwirrt. Ich zuckte mit den Schultern. „Ein Autor verrät niemals seine Inspirationen" Der Professor stöhnte genervt auf. „Wieso willst du überhaupt ein X-Men werden? Du wolltest es früher doch auch nicht?", fragte Blitzi. Ich wurde rot und fing an mit meinen Händen zu spielen. „Wisst ihr. Ich würde einfach gerne mehr Zeit mit Colossus verbringen" „Nicht im Ernst", zischte Beastie. „Also... Bin ich jetzt ein X-Men?", fragte ich hoffnungsvoll. „Nein!", schrien alle gleichzeitig, außer Quickie. Gekränkt schloss ich meine Mappe. Ich stand auf und drohte ihnen: „Wisst ihr. Ich habe noch einen Termin bei Mr. Stark. Und wenn ich dann ein Avenger bin, bin ich Teil des viel lukrativeren Studios!" Verwirrt blickten die X-Men mir hinterher. Ich drehte mich noch einmal um und grinste Quickie an. „Wir sehen uns. Dann ist auch deine Perücke besser" Ich warf Colossus einen Kuss zu, als ich die Schule verließ.

Especially unspecial (X-Men/Peter Maximoff FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt