Kapitel 17

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„Was ist hier los?" Ich drehe mich um und ein verschlafener Bakugo steht im Türrahmen und schaut uns an. „Was zum fick macht ihr hier?"
„Y/n geht es dir gut? Es tut mir leid ich hätte das nicht-" Eijiro ignoriert Katsuki und kommt auf mich zu. „N- nein ist schon okey ich.. Lass mich einfach eine Nacht drüber schlafen ja?" „Danke." Er kniet sich hin und fängt an die Scherben aufzusammeln.
„Was habt ihr hier getrieben? Über was willst du noch eine Nacht schlafen? Läuft da was zwischen euch?" „Es hat dich nicht-" „Nein Bakugo, sie hat sich einfach nur erschreckt und die Schüssel ist runter gefallen und jetzt geh wieder schlafen", redet Eijiro mir dazwischen. „Tsk." Katsuki schaut mir nochmal in die Augen und verschwindet dann wieder.
„Komm y/n gehen wir schlafen."

„Ich schlafe heute lieber in meinem Zimmer." Eijiro nickt und lächelt. Es tut mir leid ihn so sehen zu müssen. Ich will ihn wirklich nicht verletzten. „Gute Nacht Eijiro." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Wange und husche in mein Zimmer. Was soll ich jetzt nur machen?
Verzweifelt lasse ich mich am Boden nieder und lehne meinen Kopf gegen die Wand.
... Toga weiß bestimmt was ich tun soll. Ich krame mein Handy aus meiner Tasche und suche die Nummer von Toga. Doch leider geht sie nicht ran. Dabi anzurufen halte ich nicht für die beste Idee.. Kai? Naja er kann mir bestimmt einen guten Rat geben.

„Y/n? Weißt du wie spät es ist? Warum rufst du mich mitten in der Nacht an?"
„Ich brauche deine Hilfe."
„Spucks aus."
„Ein Freund von mir hat mir seine Liebe gestanden."
„Und?"
„Was und?"
„Wenn du ihn nicht liebst dann sag ihm das."
„Aber ich will ihn nicht verletzen."
„Das wirst du so oder so. Vergiss nicht warum du dort bist."
„Ich weiß aber er ist so ein guter Mensch."
„Ich kann dir nicht mehr als das sagen. Wenn du ihn nicht verletzen möchtest sag ihm die Wahrheit. Und jetzt zerbrech dir nicht den Kopf darüber und geh schlafen."
„Du hast recht, es tut mir leid dich gestört zu haben."
„Du hast mich nicht gestört. Wenigstens konnte ich deine Stimme wieder hören."
„Hör auf sowas einfach so zu sagen. Gute Nacht du idiot."
„Nacht." Stöhnend lege ich meinen Kopf auf meinen Knien ab. Ich weiß zwar das es stimmt was er sagt aber.. Vielleicht könnte es gut für uns sein wenn ich mit Eijiro zusammenkomme. Vielleicht würden sie mir wieder etwas mehr vertrauen. Eijiro würde sich noch mehr in mich verlieben und mir alles erzählen was er weiß. Somit komme ich viel schneller an alle Informationen die ich brauche.

Ich werde ihm morgen sagen das ich seine Liebe erwidere, wir werden zusammenkommen und um so schneller alles geht um so schneller seh ich Dabi wieder.
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Ich betrete das viel zu volle Schulgebäude und schlender mit dem Schülerstrom zu unserem wunderschönen Klassenzimmer. Dort lasse ich mich wie immer auf meinem Stuhl plumpsen und starre Löcher in die Luft als auf einmal etwas an meine Schulter stupst. „Denki wenn du nicht sofort abhaust dann werde ich dir eine glatze rasieren ist das klar?" Ich schlage die Hand von meiner Schulter und drehe mich um. Oh mein Gott-
Ich bin so dumm.

„Es tut mir so leid ich dachte du wärst jemand anders. Ich hoffe ich habe dir nicht weh getan." Ein zierliches Mädchen mit blondem, fast schon weißem Haar, welches ich denk ich noch nie gesehen hab, hatte mich angetippt.
„Alles gut ich wollte dich nur etwas Fragen." „Klar kannst du gerne machen." „Bist du y/n?" „Genau die bin ich und selbst?" „Ich bin Chiaki aus der 1B." „Gut. Warum wolltest du wissen ob ich ich bin?" Ha das hat sich komisch angehört..
„Ich bin heute etwas früher in die Schule gekommen und da habe ich gesehen wie Bakugo und Kirishima sich gestritten haben. Es ging um ein Mädchen und der Name y/n ist sehr oft gefallen also wollte ich wissen wer diese y/n ist und habe ich ein bisschen erkundigt. Ich dachte du möchtest vielleicht wissen das sie sich um dich gestritten haben."
„Oh wow danke für die Information. Mach dir nicht weiter einen Kopf darüber es ist ziemlich kompliziert und nichts worüber Außenstehende sich Gedanken machen müssten. War nett sich mit dir zu unterhalten."
„Eh ja kein Problem." Sie schaut mich noch mit so einem Komischen Blick an und verlässt keine Sekunde später das Klassenzimmer.

DabixreaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt