Dabixreader

Kapitel 13

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„Mhm alles klar werd ich erledigen."
„Gut. Es ist gefährlich und wir werden uns eine Zeit lang nicht mehr sehen aber ich bin mir sicher du schaffst das. Ich verlass mich auf dich", und somit legt Shigarki auf.
Ich schaffe das. Alles was ich tun muss ist wieder zurück zu den Helden zu kehren, so zu tun als wäre ich gut und Informationen sammeln. Das kann ja was werden..

Ich blicke in die Scheibe vor mir. Meine Haare sind zerzaust und meine Kleidung zerrissen, ich habe Kratzer und Narben über meinen Körper verteilt. Ich sehe wirklich schlimm aus und meine Haare werde ich nie wieder durchgebürstet bekommen..
„Komm y/n steig jetzt ein wir haben nicht den ganzen Tag Zeit." Overhaul hält mir die Autotür auf und schaut mich abwartend an.
„Ja tut mir leid." Ich lasse mich in den sitzt fallen und Atme ein paar mal tief ein und aus.

„Und hast du schon Angst?"
„Ha ha ha." Ich verdrehe meine Augen und lehne meinen Kopf an die verdunkelte Scheibe.
Ich werde Dabi jetzt eine Zeit lang nicht mehr sehen und ich konnte mich nicht mal von ihm verabschieden. Er weiß nicht das ich gehe. Die anderen meinten er würde mich nicht gehen lassen weswegen ich ihm nichts hiervon erzählen konnte. Ich fühle mich so schlecht deswegen.

„Wir sind da. Pass auf dich auf kleine." Overhaul wuschelt mir noch durch meine Haare und ich steige aus dem Auto. Wir sind hier in einer Gasse wo sich niemand rumtreibt, und wenn schon sind es Schurken. Den Rest bis zur UA muss ich alleine laufen.
Ich humple also ohne nochmal zurück zu schauen drauf los und lasse fürs erste mein jetziges Leben hinter mir.
Es kann so viel passieren. Vielleicht glauben sie mir nicht und bringen mich um. Oder sie foltern mich wieder um Informationen aus mir raus zu bekommen aber egal was auch passieren wird es besteht die Chance das wir unserem Ziel näher kommen und aus diesem Grund mache ich dies auch. Selbst wenn ich dabei sterben sollte muss ich es riskieren.
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Mit dem letzten Schritt breche ich vor dem Tor der UA zusammen und natürlich haben mich unendlich scheinend viele Zivilisten gesehen die jetzt alle um mich herum wüten. Ich bleibe dennoch weiterhin einfach am Boden liegen und schließe meine Augen.
„Ist das nicht die Schülerin y/n L/n?" „Ist sie nicht gestorben?" „Wir haben doch alle ihre Beerdigung gesehen." „Wie kann das möglich sein?" „Ist sie von den Toten auferstanden?"

Es ist schon irgendwie lustig ihre Reaktionen mit anzuhören. Hmmm vielleicht beweg ich mich doch etwas.
Ich fasse mir mit meiner Hand an den Kopf und öffne Langsam meine Augen.

„Sie ist wach!" „L/n können sie mich hören?" „Geht es ihnen gut?"
„Alle auf die Seite!" Eine laute weibliche Stimme ertönt und auf einmal steht Midnight vor mir.
„Sie ist es Tatsächlich." Sie nimmt mich in ihre Arme und verschwindet mit mir hinter dem großen Tor der UA.
„Ich werde dich jetzt erstmal zu recovery girl Bringen. In deinem Zustand könntest du mir gerade sowieso keinen Schaden zufügen."
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„So mehr kann ich Leider auch nicht machen. In ein paar Tagen solltest du wieder vollständig geheilt sein und ihr verschwindet jetzt und lasst das Mädchen in ruhe! Sie hat euch doch gesagt sie kann sich an fast nichts mehr erinnern kann also raus jetzt."
Nachdem alle aus dem Raum verschwunden sind stöhne ich erleichtert auf. So ganz wollten sie mir zwar nicht abkaufen das ich meine Erinnerungen verloren hab aber fürs erste blieb ihnen nichts anderes übrig.
Ich habe ihnen vorgegeigt das ich mich seit dem Tag an dem ich gegen Aizawa gekämpft hatte nur noch an kleine Bruchstücke erinnern kann. Ich hatte ihnen natürlich auch Informationen über die LOV gegeben. Bis jetzt verläuft alles nach Plan.

Auf einmal Klopf es an der Tür.
„Hmm?" Nach meiner Antwort wird die Tür langsam geöffnet und Ochako streckt ihren Kopf durch. „Darf ich rein?" Ich nicke.
Sie kommt in den Raum und setzt sich still auf den Stuhl neben meinem Bett. Wir schauen uns nicht an und keiner spricht ein Wort doch dann steht sie auf und umarmt mich.
„Ich bin ja so glücklich das es dir gut geht. Du weißt nicht wie sehr ich dich vermisst hab", schluchzt sie.
„Ich hab dich auch vermisst", flüster ich und erwidere ihre Umarmung.
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