Dabixreader

Kapitel 9

„Ja sie schläft immer noch. Sie zu einem Arzt bringen spinnst du? Der Boss wird uns töten. Die wacht schon wieder auf es sind erst etwas über 48 Stunden vergangen, in ein Paar Stunden ist der Boss eh wieder da." Ich weiß nicht wo ich bin oder zu wem diese Stimme gehört.

Ich möchte meine Augen öffnen um den Besitzer der Stimme zu erkennen doch mein Kopf zischt schrecklich bei dem Versuch.
Urgh
Ich versuche es nochmal und langsam gewöhnen sich meine Augen an das schwache Licht in dem Raum.

„Sieh mal einer an unsere Prinzessin ist endlich aufgewacht." Ich folge der Stimme.
Ein ziemlich gut gebauter Mann steht etwas weiter auf der anderen Seite des Raums.

Ich möchte meine Quirk einsetzen doch es geht nicht. Meine Hände sind nach oben an die wand gefesselt. Ich versuche meine Arme nach unten zu ziehen doch es funktioniert nicht.
„Na na na kleines, du brauchst garnicht daran denken. Aus diesen Ketten zu entkommen ist unmöglich." Mich widert alles an ihm an besonders das er mir den gleichen Spitznamen wie Dabi gibt. Dabi ist der einzigste der mich so nennen darf da ich es eigentlich nicht aufstehen kann wenn man mich als klein bezeichnet.

Dabi...
DabiDabiDabi
Bitte du musst meine Gedanken lesen
„Ich werde jetzt gehen muss noch was erledigen aber glaub ja nicht das du verschon wirst besonders wenn der Boss wieder zurück ist davor hätte ich mich aber eigentlich gerne um dich gekümmert", ein dreckiges grinsen legt sich auf seine Lippen und mir wird auf der Stelle übel.
Tränen sammeln sich in meinen Augen und ich versuche sie mit all meiner Kraft zu unterdrücken.
Ich muss hier weg..

Der Mann zwinkert mir beim verlassen des Raumes nochmal zu und sobald sich die Tür geschlossen hat strömen Tränen über meine Wangen.
Was haben sie mit mir vor? Warum überhaupt ich?
Anscheinend wissen sie von meiner Quirk sonst hätten sie sich nicht so viel Mühe gegeben meine Hände zu fesseln.
Was hat das alles hier zu bedeuten?

PoV Dabi

Genervt von y/n's fragen Spüle ich unsanft die Teller ab. Sie könnte mir einfach mal vertrauen anstatt mich jedes Mal das gleiche zu fragen obwohl sie meine Antwort sowieso schon kennt. Ich weiß zwar das sie jetzt unser Mitglied ist und auch nicht unbedingt schwach, aber trotzdem möchte ich nicht dass ihr unnötig was zustößt.

Das knallen unserer Tür reißt mich aus meinen Gedanken. Y/n. Die ist immer gleich angepisst.
Soll sie halt wenn sie meint, ist bestimmt eh zu Toga gegangen.
Auf dem Weg zum Balkon zünde ich mir schonmal eine Kippe an werfe einen Blick auf mein Handy. Nur Nachrichten von irgendwelchen Weibern.
Genervt werfe ich meinen Kopf in den Nacken. Wieso wollen sie nicht einsehen das sie mir nichts bedeuten. Das alles waren ein zwei Nächte. Ich musste mir ja auch irgendwie die Zeit vertreiben..

Ich musste noch etwas erledigen weswegen ich eben erst zurückgekommen bin. Es ist schon Mitternacht weswegen ich denke y/n ist schon wieder zurück oder sie schläft bei Toga.
Nachdem ich noch etwas mit einem altem Bekannten von mir getrunken habe mache ich mich auf den Weg in unsere Wohnung.

Dort angekommen schaue ich ins Schlafzimmer doch y/n liegt nicht wie gewöhnlich im Bett. Dann ist sie höchstwahrscheinlich bei Toga.
Ich bin ziemlich fertig vom heutigen Tag weswegen ich mich auch gleich ins Bett haue..

Wegen eines komischen Traums wache ich auf und werfe einen Blick auf die Uhr..
6:20 Uhr wieder schlafen zu gehen lohnt sich eh nicht also versuche ich zu sehen was y/n denkt aber ich erreiche sie nicht.
Wie kann das sein? Wenn sie schlafen würde, hätte ich ihren Traum gesehen und wenn sie wach wäre ihre Gedanken?
Wieso funktioniert es nicht?
Geht es ihr gut?

Ich tippe die Nummer von Toga in mein Handy welche mach kurzer Zeit auch rangeht.

„Was willst du ich hab gepennt?"
„Geht es y/n gut?"
„Woher soll ich das denn wissen wohnst du denn nicht mit ihr zusammen? Du kannst sie ja auch einfach aufwecken und sie fragen." Sie lässt mich gar nichts mehr sagen sondern legt direkt auf.

Ist y/n etwa nicht bei ihr? Oder ist Toga einfach zu müde um zu verstehen? Ich werde in ein paar Stunden mal bei Toga vorbeischauen. Ich bin mir ziemlich sicher das y/n bei ihr ist. Wo sollte sie denn sonst sein?

PoV y/n

Durch etwas warmes an meiner Wange werde ich geweckt. Ich blinzel ein paar mal um was zu erkennen und als ich alles klar und deutlich sehe schrecke ich zurück.
Ein Mann etwa Mitte bis Ende 30 hat seine Hand an meine Wange gelegt und lächelt mich an.

„Ah endlich bist du wach liebes. Du hast in den letzen zwei Tagen ganz schön viel geschlafen weißt du. Ich bin leider erst vor ein paar Stunden angekommen sonst hätte ich schon früher nach dir geschaut." Immer noch mit diesem Lächeln sieht er mir tief in die Augen und streichelt über meine Wange.
Mein Körper fängt an zu zittern und mir wird übel. Ich möchte nicht das er mich so anfasst.

So gut es geht drehe ich meinen Kopf zur Seite woraufhin der Mann nur kichert. Mit seiner Hand zwingt er mich wieder ihn anzuschauen und grinst nun über beide Ohren.
„Fass mich nicht an", zische ich und versuche meinen Kopf aus seinem Griff zu befreien.

Sein Blick verfinstert sich aber trotzdem verschwindet sein Lächeln nicht.
„Ich werde dich noch viel mehr anfassen. Aber keine Angst wenn du ganz brav bist und mir alles sagst was ich wissen möchte werde ich ganz sanft sein. Also wirst du mir meine Frgen beantworten Prinzessin?" Alles was ich gerade machen möchte ist ihm ins Gesicht zu spucken aber mein Bauchgefühl sagt mir ich solle noch etwas warten..

Mit seiner Hand fährt er weiter nach unten, legt sie an meinen Hals und drückt leicht zu.
Meine Augen weiten sich und mir wird immer klarer in welcher Lage ich stecke.
Ich bin völlig hilflos, ich kann überhaupt nichts tuen.
Wenn ich nicht vergewaltigt oder sogar noch schlimmeres werden möchte dann muss ich machen was er sagt.

„Nun gut dann will ich mal nicht zu lange warten also meine süße." Der Griff um meinen Hals wird fester und es fällt mir langsam ziemlich schwer zu Atmen.

„Beantworte mir erst eine Frage und ich werde dir jede deiner beantworten", krächzte ich und schnappe nach Luft.

„Warum sollte ich dies tun? Und wer versichert mich ob du meine Fragen beantwortest aber naja wenn du nicht freiwillig antwortest werde ich dich zwingen, also frag was du willst." Er grinst wieder und lockert endlich seinen Griff um meinen Hals.

„Ich hab zwei Fragen, kannst auch nur eine beantworten wenn zwei dir zu viel sind. Wer zum teufel bist du beziehungsweise ihr alle und wo sind wir hier?"

„Und wie sollen dich diese Informationen weiterbringen liebes? Kann mir egal sein denn selbst wenn du weißt wo wir sind oder wer ich bin bringt es dir überhaupt nichts. Wir sind hier im Keller von meiner Firma und ich bin ein alter Freund Dabi. Ich werde dir jetzt gleich ein paar Fragen über ihn stellen wenn du sie brav beantwortest kannst du wieder zu ihm zurück und schöne Grüße ausrichten." Ein alter Freund von Dabi? Was hat das zu bedeuten...?

„Also meine liebe y/n, du bist ja seit kurzem ein Teil der Schurken. Gut, gut und anhand der Informationen die ich habe wurdest du nicht gezwungen. Also kleines du beantwortest mir jetzt ganz brav meine Fragen. Zuerst ein Mädchen wie du was bis vor kurzem noch so stark an die Helden geglaubt hatte und auch selber eine Heldin werden wollte, die viele Freunde, eigentlich alles was sie braucht hatte wird nicht einfach so zur Schurkin.bSelbst wenn jemand wie Dabi sie entführt. Ich hoffe doch du hast dich nicht von ihm verführen lassen, oder ist eine Nacht mit ihm so atemberaubend das man danach alles macht was er von einem verlangt. Naja Prinzessin keine Angst..", mit einem grinsen kommt er mir immer näher so das unsere Gesichter nur noch wenige Millimeter von einander entfernt sind.
Ich kann seinen Atem auf meinen Lippen spüren und langsam wird mir wirklich übel.
„...ab jetzt werde ich mich um dich kümmern." Keine Sekunde später legt er seine dreckigen Lippen auf meine..

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1362 Wörter

urgh hab beim schreiben ne Gänsehaut bekommen weil ich mich so geekelt hab😭im nächsten Kapitel wird's noch schlimmer freut euch❤️

See ya^^