From Never say Never to Believe (Justin Bieber-Fanfiction)

Kapitel 10: *New York City - Tour*

Als ich aufwache bin ich voller Tatendrang.Heute werden die Mädels und ich die großen Stadtteile New Yorks erkunden. Dies wird natürlich nicht an diesem Tag zu schaffen sein und so ist meine vorfreude auf die nächsten Tage sehr groß.

Ich springe aus dem Bett, schnell ins Bad. Duschen, fertig machen und schon stehe ich vor Lena die immer noch schläft. Sie macht komische Geräusche im Schlaf, was ich schon gewohnt bin. "Lena!" sage ich leise und rüttel an ihren Schultern. Sie fährt hoch und guckt mich erschrocken an. "Was ist? Was ist passiert?" fragt sie mich hektisch. "Nichst, nichts." beruhige ich sie lachend. "Was ist dann?" fragt sie und will sich gerade wieder hinlegen. "Nein, kommt garnicht in Frage. Du stehst jetzt sofort auf!" sage ich mit strenger Stimme. "Ich bin schon fertig mit allem. Du hast das Bad für dich ganz alleine." berichte ich weiter. "Hä?" fragt Lena verwirrt und zieht die Augenbraun zusammen. "Ja! Hast du etwa vergessen was heute für ein Tag ist?" frage ich sie aufgeregt wie eh und je. "Freitag?"Ich fange laut an zu lachen und bekomme von ihr einen komischen Blick zugeworfen. Wie kann sie vergessen was heute für ein Tag ist? Sie ist so verdammt vergesslich.  "Nein du Trottel." sage ich noch immer lachend. "Also ja, es ist Freitag, aber heute geht es los. Wir werden New York von allen Seiten sehen. Das wird so aufregend." plapper ich drauf los. Lena's Augen weiten sich und ich sehe Erkenntniss in ihnen aufblitzen. "Natürlich." sagt sie und packt sich an den Kopf. "Wie konnte ich das bloß vergessen." sagt sie mehr zu sich selbst als zu mir. Sie springt aus dem Bett - genau wie ich zuvor, und rennt ins Bad. "Ich beeile mich." ruft sie mir noch zu und schmeißt die Tür hinter sich zu. Ich lache leise. So kenne ich sie, erst vergisst sie alles und später ist sie genauso aufgeregt wie ich.

Es ist bereits 10 Uhr und ich gehe hinaus auf den Balkon. Von der rechten Seite bekomme ich ein freundliches "Guten Morgen." zu hören. Ich drehe mich in die Richtung und sehe Carina mit einem breiten Lächeln im Gesicht auf dem anderen Bakon stehen. "´Morgen." antworte ich genauso strahlend. Wir fangen an zu quatschen. Erzählen uns von unseren Vorstellungen und von dem was wir auf jeden Fall sehen wollen. 

Ich freue mich am meisten auf Manhatten. Dort soll es wundervoll sein und ich möchte unbedingt zum Broadway und zum Times Square. Meine Erwartungen sind groß und meine vorfreude erst recht. Carina erzählt mir, das sie schon immer davon geträumt hat einemal über die Brocklyn Bridge zu gehen und dort ein Foto zumachen, was sie der ganzen Welt zeigen konnte.

Wir lachen viel und als Lena eine halbe Stunde später neben mir steht, gehen wir vier hinunter und essen noch eine kleinigkeit zum Frühstück. Ich bin froh darüber das meine Gedanken bei unserer Erkundungs-Tour sind und sich endlich nicht einmal nur um Justin drehen.

Eine weitere halbe Stunde später stehen wir draußen vor dem Hotel und steigen in unser geliehenes Auto ein.  Es ist ein schwarzer fünf Türiger Ford. Das Auto sieht spitze aus und wir steigen alle mit bester Laune ein.

"Auf nach Manhatten!!" rufen wir alle gleichzeitig und fangen laut an zu lachen.

Justin P.o.V

Gestern fand mein Konzert in New Mexico statt. Es hat alles prima geklappt und die Fans waren echt der knaller. Jetzt gerade sind wir auf dem Weg zum Flughafen. Es geht zurück nach New York. In der großen Halle angekommen, sehe ich schon die Masse an Fans die auf mich warten. Als sie mich erblicken geht das gekreische los und die Security hat alle Hände voll zu tun.

Ich schreibe ein paar Autogramme, mache Fotos mit den Fans und bekomme von einem kleine Mädchen, ich schätze sie auf fünf, einen Teddy zugesteckt. Unversehrt im Flugzeug angekommen lasse ich mich erschöpft auf meinen Sitz fallen. Scotter hatte eine private Maschine gebucht, was ich mal wieder viel zu übertrieben finde. Können wir nicht auch mal normal fliegen? Was ist so schlimm daran?