Kapitel 24: *Michael-Jackson-Away*

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Viel Spaß beim lesen, ich hoffe es gefällt euch!

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Um halb 7 bin ich schon wieder auf den Beinen.

Ich ziehe eine schwarze Jeans, meinen grauen Adidas-Pulli und meine roten Schuhe an.

Ich stehe im Badezimmer und bin soweit fertig, nur meine Haare das ist ein Problem.

Eine goldene Uhr ist um mein Handgelenk und meine Glückskette trage ich auch.

"Justin?",ruft mich plötzlich jemand.

"Ich bin hier!",rufe ich zurück.

"Kann ich reinkommen?",ich erkenne Vanessa, meine Hairstylistin.

Ich mache die Tür auf und schließe sie in eine herzliche Umarmung.

"Gut das du kommst, ich brauche dich unbedingt."

Wir setzen uns in das 'Wohnzimmer' meiner Suite und Vanessa beginnt damit meine Haare zu stylen.

Plötzlich kommt Scooter rein.

"So gleich geht es zum Kinderheim und danach kommt der neue Gitarrist!", berichtet er sofort.

"Und Morgen ist dann das Fotoshooting in New York, wofür wir heute noch die Klamotten raussuchen müssen!", meint Ryan.

So viel Stress. Ich hasse es einfach!

"Also in einer halben Stunde müssen wir los!",meint Scooter. "Ich habe noch ein paar Sachen zu erledigen." Und dann ist Scooter verschwunden und auch Ryan geht.

Ich schlage meinen Kopf in meine Hände.

"Justin, wenn ich deine Haare machen soll, dann musst du still halten!", mahnt Vanessa.

"Jaja!",lache ich.

Sie ist nach einer Weile fertig und wir können los.

In dem Kinderheim ist es einfach super. Es gibt so viele Fans hier,die leider nie auf ein Konzert von mir gehen können, weil sie an ein Atmungsgerät angeschlossen sind oder einfach nicht lange draußen sein können, weil das ihre neue Lunge einfach zu sehr schädigen würde.

Ich bin gerade in dem Zimmer von Avalanna, einem kleinen Mädchen, dass einen Hirntumor hat. Ich finde sie irgendwie toll. Sie muss nur noch ein paar Tage hier bleiben und dann kann sie nach Hause.

Jeder würde sagen, dass ist doch toll, aber das ist es nicht, denn sie muss nach Hause, weil ihre Familie die Therapie nicht mehr zahlen kann.

Es geht vielen Kindern so und das finde ich echt schade.

Ich treffe noch viele weitere Kinder, aber irgendwie hat mich Avalanna am meisten berührt. Sie hat so eine tolle Ausstrahlung und ich finde sie einfach klasse.

Die Besichtigung ist vorbei und mein Team und ich müssen wieder gehen, wir haben keine Zeit mehr.

Ich ziehe Scooter kurz bei Seite. "Du Scooter, kann ich Avalanna nicht etwas Geld spenden, für die Therapie?".

"Wenn du das willst. Klar!", meint er und lächelt.

Ich regel alles mit den anderen Leuten aus meinem Team und dann wird das Geld spätestens Morgen bei ihr ankommen.

Ich verspreche Avalanna wieder zu kommen und sie darf auf mein nächstes Konzert kommen.

5 Stunden später sind wir wieder im Hotel und gleich müsste der Gitarrist kommen.

Ich sitze mit Tom, dem neuen Gitarristen in meiner Hotelsuite.

"So fangen wir mit 'One Time' an. Ich bin mir zwar nicht sicher ob ich das mit Gitarre spiele oder nicht, aber üben können wir es ja trotzdem!", meine ich.

From Never say Never to Believe (Justin Bieber-Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt