Paris!

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"Heii babe, wach auf. In einer Stunde sind wir in Paris...die Stadt der liebe." Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. "Was? Jetzt schon? Ach mano ich will aber noch schlafen."
"Okey, dann holle ich etwas zu essen meine kleine Schlafmütze.", flüsterte er mir in mein Ohr, danach ging er auch schon.

Warum braucht er nur so lange? Es ist jetzt fast schon eine halbe Stunde vorbei. Langsam mache ich mir Sorgen. Soll ich nach ihm suchen, oder soll ich einfach noch eine halbe Stunde warten? Denn es kann ja sein das alle Essen hollen wollen um diese Zeit. Ich entschied mich aber für die erste Variante, aber zuerst ging ich noch auf die Toilette. Zuerst zog ich mir aber noch schnell eine Trainerhose und ein Sweetshirt drüber, den ich habe nur in meiner Unterwäsche geschlafen. Als ich die Tür öffnen wollte halte ich noch kurz inne, denn ich hörte zwei Stimmen. Die eine war mir sehr vertraut die andere konnte ich leider nicht identifizieren. Die eine Stimme war nähmlich die von James. Nun lauschte ich den zwei Personen.

(J= James.... F= Fremd)

F: Wo hast du sie versteckt?

J: Wenn sollte ich versteckt haben?

F: Na deine kleine Freundin!

J: Ich weis wirklich nicht von wem Sie da spreche, wen ich wüsste wenn Sie meinen würde ich Ihnen sehr gerne helfen.

F: Verdammt, tu jetzt nicht so als wüsstest du nich von was ich da spreche, du weist es genau!!

Die Stimmen wurden immer lauter, auch die Schritte hörte man nun auch. Nach jedem zweiten Schritt knallte eine Tür auf. Scheisse...der kommt immer näher ich muss mich verstecken.

J: Ich bin aber alleine hier her gekommen sie können jede Tür öffnen sie werden bestimmt niemanden finden.

Nun sprach er lauter, ich glaube er will mich warnen. So schnell ich konnte nahm ich ein paar Kleider aus meinem Koffer und legte sie auf das Bett und zog die Decke drüber. Dan quetschte ich mich hinein. Das erste mal war ich froh das ich nicht so gross war und auch nicht Mollig, also passte ich perfekt hinein. Kaum klappte ich den Deckel über mir zu wurde auch plötzlich die Tür aufgeschlagen. Nun kam er hinein und schaute sich um, nach kurzer Zeit verliess er aber auch dieses Zimmer. Als die Tür wieder zugeknalt wurde, Atmete ich erleichtert aus. Ich hatte gar nicht bemerkt das ich die ganze Zeit die Luft angehalten habe. Ich hatte so eine riesen Angst. Langsam rappelte ich mich aus dem Koffer. Als ich nichts mehr hörte, auch die Türen nicht mehr schloss ich langsam die Tür auf und ging mit schnellen Schritten richtung Restaurant. Aber davor musste ich immer noch auf die Toilette aber nun sehr dringend.

Als ich dann im Restaurant angekommen bin habe ich mir zwei Eier bestellt und ein Glas Orangensaft. Langsam verzerrte ich das Frühstück und wartete immer noch auf James. Wann kommt er bloss, es ist aber besser hier zu warten wo viele Menschen sind und nicht in meinem Zimmer wo mich niemand hören könnte.

In 10 Minuten sind wir schon in Paris und James ist immer noch nicht hier. Verdammt wo ist er bloss. Jetzt muss ich wohl und übel zurück in mei Zimmer gehen und packen. Vielleicht habe ich sogar Glück und er wartet dort auf mich. Als ich vor meiner Tür stand lauschte ich noch kurz bevor ich dann eintrat. Aber er war leider nicht hier, aber all seine Sachen waren weg. Das darf doch nich wahr sein, er lässt mich einfach hier alleine zurück.

Schnell packte ich all meine Sachen in mein Koffer zurück, denn es blieben nur noch fünf Minuten bis der Zug in Paris hällt. Als ich noch die Sachen unter meinem Kissen nehmen wollte lag da noch ein Zettel. Schnell nahm ich ihn in die Hand und lass den Zettel.

Heii meine Süsse Amelie. Es tut mir wirklich sehr sehr leid, dass ich einfach so verschwinde. Aber ich musste das tun, denn sonst wärst du in Gefahr. Nun bin ich mit einem Mann unterwegs, ich werde aber in Paris bleiben. Vielleicht sehen wir uns einmal, aber es ist besser wen wir und im Miment nicht mehr sehen. Ich werde versuchen denn Mann so schnell ich kann abwimmeln, denn dan sind wir wieder sicher und können wieder vereint sein. Also ich möchte das wir uns in zwei Wochen am Flughafen treffen. Bitte bestelle zwei Tikets nach Zürich. Warte bitte vor dem Flughafen damit wir zusammen in die Schweiz fliegen können. Freue mich jetzt schon riesig dich wieder zu sehen. Machs gut und pass auf dich auf. Ps: Du kannst zu meiner Cousine gehen falls du nicht in ein Hotel gehen willst, aber das Essen müsstest du selbst bezahlen. Das ist die Strasse: la rue franc...121. Liebe Grüsse James.

Jetzt lässt er mich wirklich zwei Wochen alleine in Frankreich. Omg ich hoffe nur das ich das überstehen werde. Zum Glück hatte er mir mein Geld zurück gegeben das ich ihm für die Billette gegeben habe. Sogar einbisschen mehr. Ich hatte also genug für zwei Wochen aber ich glaube für zwei Tikets reicht es nicht, dass heisst ich muss mir noch einen kleinen Job für zwei Wochen suchen. Ich nahm mir die nächste Zeitung und durchblätterte sie, leider verstand ich sehr wenig, denn in Französisch war ich nie gut. Aber das wichtigste verstand ich so ging ich zu dem Restaurant wo sie eine Hilfe suchen zum kellnern. Als ich dann ankam ass ich zuerst ein Menu. Den mein Hunger war gross. Nach dem ich gegesen habe, versuchte ich ihnen irgendwie zu erklären das ich mich für das kellnern melden will. Aber niemand verstand mich erst als ich ihnen die Zeitung reichte und auf das Geschriebene zeigte. Mit freude sagten sie mir ich habe den Job, zumindest hatte ich das so verstanden. Nachdem sie mir alles erklärt hatten was ich wissen muss ging ich zu James Cousine. Leider hatte ich aber keinen Plan wo diese Strasse ist also musste ich 2-3 Personen fragen bevor ich endlich vor der Tür stand. Als ich dan geklingelt habe kam niemand. Erst beim dritten klingeln hörte ich ein lebenszeichen von Innen. Mit einem ruck ging die Tür auf und vor ihr stand eine grosse, schlanke blondine. Sie war wirklich sehr hübsch. Sie schaute mich zuerst ein bisschen wütend an, erst als ich gesagt habe: "hey, ich bin Amelie und...", ich konnte nicht mehr weiter reden, denn als ich meinen Namen gesagt habe viel sie mir um den Hals und begrüsste mich freundlich. Sie liess mich auch hinein und stellte mir eine Tasse Kaffee auf den Tisch. "Salut Amelie, isch bin Sophia. Mon Cousin James hat mir sehr viel von dich erzählt. Es mir leid tun wegen mon Deutsch, isch parle sehr selten Deutsch, eigendlisch nie weil meine Muttersprasche Français ist. Isch gebe aber mein bestes. Er hat misch angerufen und erzählt das tu vielleicht kommst. Ish bin heureux das du gekommen bist, denn isch bin meistens alleine." , erzählte sie ohne eine Pause zu machen. "Ich danke dir viel mals das du mich aufnimmst für die zwei Wochen. Schön das James so viel über mich spricht", sagte dann ich nach der langen Rede von ihr.
"Das masche isch mit grosser Freude!"

Sie zeigte alle Räume und auch mein grosses schön gestalltetes Zimmer. Es hatte violette Wände mit einem alten Kronleuchter der das ganze Zimmer in ein gemütliches Licht bringt. Sogar ein Himmelbett hatte es und eine Komode. "Gefällt es dir?", fragte sie mich. "Es ist wunderschön, ich danke dir nochmal viel mal.", sagte ich. "Schön das esch dir gefällt. Nun lasse isch disch alleine, damit du disch ein leben kannst." Als sie dann die Tür schloss, nahm ich mein Koffer und räumte alles sorgfälltig in den Schrank. Das Bett musste ich noch selbst fertig machen. Als ich endlich mit allem fertig war, war es schon acht Uhr, also machte ich mich Bett bereit. Schnell ging ich noch duschen, zog mir ein zu grosses T-Shirt an und warf mich auf das Bett. Nach einer kurzen Zeit schlief auch ich ein.

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