- CHAPTER SEVENTEEN -

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Leser:
Verwirrt starre ich ihn an. ,,Also, was ich eigentlich damit sagen wollte, ist, dass Jamie für mich schon fast wie eine Tochter ist...", fügt er schnell hinzu. Ich bin kaum in der Lage ihm zu folgen. ,,Würde sie meine Tochter sein, wäre das toll. Aber sie ist ja dein Kind.", brabbelt er und sein Blick huscht kurz hektisch durch den Raum. Dennoch bleibt seine Mimik ruhig und er zeigt keinerlei Aufregung. Nachdem er ein Mal einatmet, um sich zu beruhigen, redet er weiter und fragt: ,,Sie würde meine Tochter sein, wäre ich dein Freund. Also nicht Freund, eher Mann oder Partner... weißt du, was ich meine?"
,,Also willst du mein Freund sein, um mit meiner Tochter spielen zu können?", frage ich schmunzelnd, da ich mich auf das freue, auf das er hinaus will. Erst hatte ich Angst; ich dachte, da er sehr ernst wirkte, dass irgendetwas schlimmes passiert sei oder er Abstand von mir wolle, da er die Lust an mir verloren hat.

,,Ich will dein Freund sein, weil ich Jamie und dich mehr liebe als alles andere auf der Welt.", erwidert er ruhig und sieht mir sowohl abwartend, als auch durchdringend, in die Augen.
Auch, wenn ich mir schon gedacht habe, dass Bucky mir sowas sagen will, nachdem er so viel Müll gelabert hat, macht mein Herz vor Freude Luftsprünge. Ich kann es zu erst kaum realisieren, es kommt mir so vor, als sei das alles nur ein Traum. Aber das ist es nicht. Bucky will wirklich mich zur Freundin haben.

Ohne etwas zu erwidern beuge ich mich zu ihm und drücke ihm einen Kuss auf die Lippen. Als ich mich löse, sieht er mich unsicher, aber glücklich, an. ,,Ist das jetzt ein ,Ja' oder ein ,Nein'?", fragt er lächelnd. Auf meinem Gesicht breitet sich ebenfalls ein Lächeln aus, ehe ich ihm erneut einen Kuss schenke. ,,Was wohl, du Depp.", lache ich und grinse ihn an. Ich bleibe seinem Gesicht nah und spüre seinen Atem noch auf meinen Lippen. Mein Blick kann nicht an seinen Augen verweilen, die ganze Zeit gleitet er zu seinem Mund hinab. Doch auch Buckys Blick fällt auf meine Lippen, bevor er mich mit einer schnellen Bewegung ergreift. Er hebt mich von der Bettkante auf seinen Schoß und presst seine voller Lust auf meine.
Kurz baut er einen Blickkontakt auf, um mich still zu fragen, ob es für mich, nach dem, was mit Loki geschah, in Ordnung sei. Deshalb nicke ich und drücke schnell wieder meine Lippen auf die seinen.

Er grinst in den Kuss und gleitet mit seinen Händen über meinen Rücken, bevor sie auf meinem Hintern liegen bleiben und meine Mitte näher an ihn herandrücken. Seine Zunge fährt über meine Unterlippe, bis ich ihm Einlass gewähre und er in meinen Mund eindringt. Während unsere Zungen sich umspielen, bemerke ich etwas in meinem Schritt, das zunehmend härter wird. Ich löse mich schweratmend von ihm und sehe ihm in die Augen.

We Gone Change // Bucky × Reader (Marvel Ff) - SequelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt