- CHAPTER TWENTY -

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Leser:
Nach einem netten Abend mit der Familie, machen sich Bucky, Sam und Steve auf den Weg. Ich gehe derweil mit Nat zu unserem Auto und entlade unsere Koffer. Mit jeweils zwei kleinen Koffern in den Händen steigen wir wieder in den Fahrstuhl und genießen bei einer Unterhaltung die Fahrt nach oben.
Natasha stellt sowohl meinen, als auch Buckys, Koffer im Wohnzimmer ab. Ich kniee mich zu meinen Söhnen, gebe ihnen ihren Koffer und schicke sie in ihr Zimmer, um sich bettfertig zu machen. Danach drücke ich Jamie ihren in die Hand und bitte sie, sich auch schon mal umzuziehen.
,,Aber ich bin noch nicht müde.", sagt sie - gewillt zu bleiben. ,,Das ist mir so ziemlich egal, Jamie. Dann wirst du eben müde.", scherze ich und hebe sie hoch. ,,He!" - ,,Ab ins Bett mit dir."

Während ich mit ihr und ihrem Koffer zu ihrem Zimmer spaziere, meckert sie noch ein Mal und quitscht: ,,Mama!", bevor sie Ruhe gibt. Sie zieht sich um und geht widerwillig ins Bett. Nach einem Kuss auf die Stirn schließt sie dann auch die Augen und versucht, einzuschlafen.
Ich komme wieder ins Wohnzimmer und lache mit den anderen über das Verhalten meiner Tochter. War ich mit fünf auch so schlimm? Bestimmt noch schlimmer...

Als ich die Rufe von Nathan und Tate höre, wird es Zeit, den beiden auch eine gute Nacht zu wünschen. Sie kommen gerade aus der Tür und erblicken mich. Grinsend komme ich auf sie zu und schiebe sie wieder in ihr Zimmer. ,,Ihr solltet schon längst im Bett sein.", murre ich gespielt wütend. ,,Sorry, Mama." - ,,Wir waren nicht müde."
Ich seufze kurz, ehe ich beiden einen Kuss auf die Stirn gebe und das Licht abschalte. Mit dem Blick auf die beiden gerichtet stehe ich im Türrahmen, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spüre. Ich zucke kurz zusammen und entdecke Bucky neben mir. Entspannt lehne ich mich gegen ihn und bemerke, wir seine Hand sich an meine Taille legt.

Sobald beide schlafen, zieht er mich aus der Tür und schließt sie. Er drückt mich gegen diese und stemmt seine Hände neben meinem Kopf ab.
Erschrocken ziehe ich die Luft ein, schmunzle ihn danach jedoch an. ,,Du siehst umwerfend aus, Doll... weißt du, wie anstrengend es ist, nicht die ganze Zeit über dich herzufallen." - ,,So ist das nunmal mit drei Kindern.", erwidere ich. ,,Lass mich die letzten, langweiligen zwei Wochen wieder gut machen...", brummt er, als er sich näher an mich beugt und sein Gesicht in meiner Halsbeuge versteckt. Auf meinem Gesicht breitet sich ein Grinsen aus. ,,Woran hast du denn gedacht?", frage ich mit verräterischem Unterton.
,,Oh, ich glaube, das weißt du schon, Baby...", antwortet er mit tiefer Stimme. Er schmeißt mich ruckartig über seine Schulter. Mit entkommt ein Quieken, weshalb ein dunkles, wirklich sehr anziehendes und attraktives Lachen seinen Mund verlässt.

Vor Vorfreude lachend hänge ich über seiner Schulter und grinse vor mich hin. ,,Was gibt's da zu lachen?", fragt er und tut so, als meine er es ernst. Er gibt mir einen Klaps auf den Hintern, ehe wir an unserem - seinem alten - Zimmer ankommen.

We Gone Change // Bucky × Reader (Marvel Ff) - SequelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt