Liebe? Nein Danke! || Itachi x Hinata ♥︎Lovestory♥︎

♥︎Kapitel 23: Was für ein Fiasko am Morgen♥︎

Auch wenn ihr Kopf ihr immer wieder aufs Neue weiß machen will, dass es eine schlechte Entscheidung war ihr Dorf zu verlassen, schmilzt ihr Herz bei seinem jetzigen Anblick dahin und mit klopfendem Herzen hält sie den Atem an, als er im Schlaf ein Bein auf sie legt und sie noch enger zu sich zieht.

Noch bevor sie überhaupt merkt, was sie da tut, legt sie ihre weichen Lippen auf seine. Nur für den Hauch einer Sekunde, bevor sie auch die Augen schließt und mit ihrem Gesicht nah seinem ebenfalls ins Land der Träume fällt.

Blinzelnd öffnet Itachi sein rechtes Auge einen Spalt breit, als etwas warmes seine Lippen berührt und verschlafen schielt er zu der schlummernden Hyuga, bevor ein kaum merkliches Lächeln über seine Lippen huscht und er leise haucht:

„Danke"

*****Was für ein Fiasko am Morgen

Am nächsten Morgen liegt Itachi sabbernd und schnarchend auf der Couch -allein wohlgemerkt- und umklammert schlummernd sein Kissen. Ganz friedlich rümpft er die Nase, als warme Sonnenstrahlen diese mit einer Feder zu kitzeln scheinen und brabbelnd dreht er sich weg, während Hinata summend im Bad steht.

Mit einer Haarbürste kämmt sie sich ihre langen Locken und mit einem Lächeln auf den Lippen begutachtet sie sich selbst im Spiegel. Obwohl ihre Stimmung ziemlich heiter ist, brummt ihr Kopf wie ein Bienenschwarm und ein unangenehmer Druck scheint ihren Kopf zu zerdrücken.

Das ist aber nichts, was man mit einer ausgedehnten Dusche und einem köstlichen Frühstück danach nicht wieder hinbekommt.

Eine leise Melodie singend schlüpft sie daher aus ihrer etwas verschwitzten Shinobi Kleidung und steckt diese in die Waschmaschine. Itachi's Kleidung, die ordentlich gefaltet auf dem Bett lag, stopft sie gleich mit hinein und steigt danach in die Dusche.

Die gläserne Kabine schließt sie und sichtlich entspannt dreht sie das Wasser auf. Kurzzeitig durchfährt sie ein kalter Schock und mit bibbernden und klappernden Zähnen dreht sie das warme Wasser auf, bevor endlich das angenehm dampfende Wasser auf ihre nackte Haut prasselt und sie entspannt seufzt.

Mit geschlossenen Augen lässt sie sich für mehrere Minuten einfach nur beregnen, bis sie zur Shampooflasche greift und sich das nach Vanille duftende Zeug in die Haare einmassiert. Zeitgleich richtet sich der Uchiha verschlafen schmatzend auf und reibt sich gähnend den Schlaf aus den Augen.

Man, er wird nie wieder Alkohol trinken...

Jammernd hält er sich seinen pochenden Kopf und verzieht angespannt das Gesicht.
Würde Kisame ihn jetzt so sehen, würde er sich vor lachen gar nicht mehr einkriegen und ihm das noch die nächsten Monate vor die Nase halten.

Aber Amaterasu sei Dank hat er nicht den Hoshigaki als Partner, sondern die süße und ziemlich fürsorgliche Kunoichi.

„Wie hast du geschlafen, Hi-...", fängt er an, stutzt allerdings verdutzt, als er mutterseelenallein auf der Couch sitzt. Wo ist denn die süße und ziemlich fürsorgliche Kunoichi auf einmal hin? Schmollend blickt er sich suchend nach ihr um und schielt dabei müde zur Wanduhr.

09:35 Uhr.

Bestimmt ist sie schon zum Frühstücksbüffet gegangen. Seufzend fährt sich der Uchiha durch seine wirr abstehenden Locken, zieht dabei das Haargummi heraus, welches seine Haare nur noch locker und mehr schlecht als recht zusammen hält und wäre zugegebenermaßen gerne zusammen mit ihr herunter gegangen.

Vor allem als seine Erinnerungen an den gestrigen Abend schweifen wachsen Flügel an seinem Herz und flatternd schlägt dieses mit doppelter Geschwindigkeit weiter, während seine Wangen ganz warm werden. Mit seinen Fingerkuppen fasst er sich an seine Lippen und mit einem merkwürdig kribbelndem Gefühl in seiner Brust ist es, als wäre es nur einen Moment her, als sie seine Lippen mit ihren berührte, ihn in ihre Arme schloss und neben ihr in ihren Armen schlafen ließ.