♥︎Kapitel 11: Das Licht inmitten der Dunkelheit ♥︎

344 24 17
                                    

Sofort verschärft sich ihre Sicht und gestochen scharf kann sie, im Gegensatz zu vorhin, wo sie nur verschwommen die Umgebung erkennen konnte, alles nun Glasklar sehen. Kurz scannt sie jeden Winkel ab, bis ihr die Ursache, oder besser gesagt den Verursacher für dieses furchteinflössende Geräusch findet.

Zitternd spannt sich Hinata unbewusst an und drückt Itachi's große Hände enger an sich, was ihn verwirrt blinzeln und fragen lassen: „Hast du etwas erkannt? Wenn ja...Was ist es? Was ist los?" Seine Fragen prallen auf taube Ohren und in völliger Schockstarre, kann die Violetthaarige nicht anders, als mit geweiteten Augen zu diesem immer näher kommenden Etwas zu starren und abwesend zu murmeln: „Wie konnte ich nur vergessen, dass..."

*****Das Licht inmitten der Dunkelheit

„Jede Namerakana ishi-Höhle hat einen Hüter..." „Einen Hüter?", wiederholt der Uchiha mit hochgezogener Augenbraue und versucht mit aktiviertem Sharingans irgendetwas zu erkennen, doch als hätte er eine Binde um seine Augen gebunden, sieht er rein gar nichts.

Nur ein markerschütterndes Grollen hallt wie ein Echo durch die Höhle und lässt die zwei Akatsukimitglieder eingeschüchtert verstummen.

Gänzlich konzentriert der Schwarzhaarige sich nun auf sein Gehör, doch wirklich darin geübt sich damit zurecht zu finden, ist er nicht, weshalb er blind nach hinten stolpert und die Hyuga in seinen Armen mit sich zerrt. Fauchend und kratzend kommt dieses etwas immer näher und lässt die zwei vor Furcht zittern.

Und ja, auch der Uchiha fürchtet sich im Moment. Doch nicht wegen seiner Wenigkeit, sondern wegen dem neuesten Mitglied, welches im Moment vollkommen überfordert keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Japsend krallt sie sich an ihn fest, während er immer weiter nach hinten geht, bis er endlich einen Widerstand hinter sich spürt.

Wenigstens können sie so nicht von hinten angegriffen werden, denkt Itachi sich und streicht Hinata beruhigend durch ihre violetten Locken, als sie hyperventilierend murmelt: „Es ist weg..." „Ist doch gut, oder?", fragt der Uchiha optimistisch, was die Hyuga langsam beruhigen und sagen lässt: „D-da hast du recht...Hoffentlich kommt dieses Viech nicht mehr wieder..."

„Bestimmt...Aber bitte erzähl mir alles, was du von diesem Hüter weißt, Hinata-Chan", erwidert er und lehnt sich gelassen gegen die Wand, während er die zitternde Kunoichi in seinen Armen etwas mit seinem Mantel zudeckt. Beruhigt genießt sie seine Wärme und Fürsorge und schließt für einen Moment die Augen, bevor sie ruhig erklärt:

„Es ist ein mystisches und sehr seltenes Wesen und unter anderem der Grund, warum der Stein der Höhle so teuer ist. Diesen nämlich zu borgen ist lebensgefährlich..." „Und dieses winzig kleine Detail hast du einfach mal so locker flockig vergessen?", will der Uchiha mit zusammen gezogenen Augenbrauen grummelnd wissen.

Beschämt lässt Hinata ihren Kopf hängen, bis ihr etwas an seinen Worten auffällt, weswegen sie schmunzelnd den Kopf hebt, dem Uchiha, obwohl er diesen Blick nicht erwidern kann, in die Augen schaut und feststellt: „Locker flockig? Seit wann sagst du denn so etwas?"

„Schon immer...Nur spreche ich nicht mit jedem so...", erwidert er und senkt seinen Kopf, wodurch seine dunklen Haare     leicht ihre Wangen kitzeln. Kichernd kneift sie die Augen zusammen und murmelt: „Mit wem sprichst du denn noch so?" „Eigentlich gab es nur eine Person, außer Deiner Wenigkeit jetzt, mit der ich so gesprochen habe..." „Und wer war das?"

„..."

Eine bedrückte Stille entsteht, welche Hinata leise seufzen lässt, bevor sie ihre Hand ausstreckt und dem Uchiha sanft über die Wange streicht: „Entschuldige...Ich hätte nicht fragen dürfen...Aber bitte weine nicht" „Mmh? Wovon redest du? Ich weine doch gar nicht", kommt es mehr als nur verwundert von Itachi, während er die Stirn in Falten legt und nicht versteht warum die Hyuga von so etwas ausgeht.

Liebe? Nein Danke! || Itachi x Hinata ♥︎Lovestory♥︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt