♥︎Kapitel 2: Ein klassischer Fall von: Knapper geht's nicht♥︎

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Verdutzt blinzeln ihr Itachi und Kisame hinterher, bevor sie synchron in die Richtung schauen, woher die junge Kunoichi kam, nur um im nächsten Moment scharf die Luft einzuziehen, als eine Riesen Herde Riesen-Wildschweine aus dem Gestrüpp gerast kommt.

Mit mehreren Schweißperlen auf der Stirn, nimmt der Uchiha die Beine in die Hand und stürmt, zusammen mit seinem Partner, der Violetthaarigen hinterher, während er murrend den Leader, der ja unbedingt einen Hyuga haben wollte, verflucht.

Was für ein Baka aber auch...

*****Ein klassischer Fall von: Knapper geht's nicht

„Warum rennen wir überhaupt weg? Mit ein paar Ferkeln könnten wir es aufnehmen!", quengelt Kisame beleidigt und ist in seinem Stolz etwas angekratzt. Er, einer der sieben Shinobi-Schwertkämpfer, rennt vor ein paar fetten Schweinen weg?

Blamabel. Einfach nur Blamabel!

Gelassen nimmt der Uchiha das Ganze dagegen hin und muss sich das Grinsen verkneifen, bevor er wie die Ruhe selbst erwidert: „Tze...Muss man dir denn alles erklären? Also zu aller erst dürfen wir dieses Mädchen nicht aus den Augen verlieren, da jetzt, wo sie alleine ist, der perfekte Zeitpunkt ist, sie zu Akatsuki zu holen."

„Und zweitens...?", will der Hoshigaki wissen und hat das dramatische Gerede und diese dramatischen Pausen seines Partners manchmal echt satt. Muss sein Hirn immer wieder neu starten, oder was ist los? Kurz zuckt der Mundwinkel des Uchihas, während er seinen Satz beendet: „...Habe ich lieber ein Dutzend Schweine hinter mir, als drei Dutzend Anbus"

„Pff...Lügner. Seit jenem Tag liebst du es doch zu kämpfen. Oder gelten für die Ninjas aus deinem Dorf etwa andere Regeln?", stellt der Schwertkämpfer die Gegenfrage, bevor er mit Schwung auf einen Ast springt, um nicht mehr diese stinkenden Schweine im Nacken zu haben.

Auch Itachi springt hoch und konzentriert sich voll und ganz auf die junge Kunoichi, die außer Atem erschöpft keucht und kurz vorm zusammen brechen ist, während sie sich abhetzt einen Schritt vor den anderen zu setzen. Als Kisame das sieht, lacht er nur trocken auf, zeigt abwertend auf sie hinab und fragt: „Sicher, dass du dein Sharingan nicht schon ein wenig zu oft angewandt hast?"

„Erstens, weißt du warum ich ungern gegen welche aus meinem Dorf kämpfe und zweitens funktionieren meine Augen noch perfekt, klar?", knurrt Itachi beleidigt und blinzelt mit zusammen gezogenen Augenbrauen zu Hinata, die dummerweise über ihre eigenen Beine stolpert und weniger elegant der Länge nach auf die Nase fällt.

Die hat ja zwei linke Füße, schießt es Itachi durch den Kopf, als er diesen kleinen, aber wie er zugeben muss, auch irgendwie niedlichen Tollpatsch sieht.

Scharf zieht er allerdings im nächsten Moment die Luft ein, als er erkennt, dass die Hyuga nicht mehr die Kraft hat aufzustehen und droht zerquetscht zu werden. Die Worte, die sein Partner nun sagt, ignoriert er gekonnt und springt stattdessen geschwind hinunter, bevor er seinen Arm um Hinata's Hüfte schlingt und sie locker über seine Schulter wirft.

Mit seinem Sharingan schielt er hinter sich, muss aber im nächsten Moment auch schon erschrocken Chakra in seinen Beinen sammeln, als der heiße, stinkende Atem der Schweine seine Haut streift. Angewidert rümpft er die Nase und stößt sich mit einem kräftigen Sprung vom Boden ab, um noch rechtzeitig den alles zerschmetternden Schweinefüßen ausweichen zu können.

Halleluja, das war mal ein klassischer Fall von: Knapper geht's nicht.

Sicher landet der Uchiha neben dem Schwertkämpfer, der gelassen gegen einen Baumstamm lehnt und ungläubig zu der jungen Kunoichi blinzelt, während er murrt: „Du willst nicht ernsthaft die mitnehmen, oder?" „Natürlich. Warum denn nicht? Er wollte doch einen aus diesem Clan haben", erwidert der Schwarzhaarige gespielt unschuldig und schaut für ein paar Sekunden der Horde von Wildschweinen nach, bevor er den Worten seines Partners grinsend zuhört:

Liebe? Nein Danke! || Itachi x Hinata ♥︎Lovestory♥︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt