Liebe? Nein Danke! || Itachi x Hinata ♥︎Lovestory♥︎

♥︎Kapitel 21: Kuscheleinheiten und Geschenke für Itachi♥︎

Unsicher, ob sie nicht etwas zu weit gegangen ist, versteckt Hinata ihr Gesicht schüchtern hinter der Decke und bringt den Uchiha somit leise zum kichern. Die zuvor überraschte Miene weicht und schmunzelnd wuschelt Itachi ihr durch ihre violetten Locken, bevor auch er sich etwas komfortabler hinsetzt und tief Luft holt:

„Also, eigentlich begann alles damit, dass..."

*****Kuscheleinheiten und Geschenke für Itachi

//Flashback Itachi's Sicht:

Murrend vergrabe ich mein Gesicht tiefer in meine Kissen und könnte diesen dämlichen Wecker verfluchen, der wie ein Hammer auf meine Nerven schlägt und mich nach geschlagenen weiteren fünf Minuten schwankend aufrichten lässt.

Meine schwarzen Haare stehen wirr in alle Richtungen ab und wie ich, durch einen Blick in den Spiegel an der Wand, erkennen kann, habe ich pechschwarze, dicke Augenringe, die mich fast schon höhnisch angrinsen und mich entnervt grummeln lassen.

Dieser verdammte Wecker...

Das ist wirklich die scheußlichste Erfindung der Menschheit.

„Jetzt sei nicht an deinem Geburtstag so griesgrämig, Tachi...", murrt eine Stimme neben mir und Augen rollend erwidere ich im Halbschlaf: „Ich kann so sein, wie ich will..." „Aber doch nicht heute. Heute solltest du lachen und glücklich sein", meint Shisui gähnend, richtet sich auf und lehnt seinen Kopf gegen meinen, bevor er mit geschlossenen Augen und entspannten Gesichtszügen nuschelt:

„Das hast du dir verdient, Ita-kun..."
„Mir ist aber nicht nach lachen. Unser Clan wird bald..."
„Pscht! Unser Clan hin, unser Clan her, aber heute ist dein Geburtstag! Heute ist dein Tag. Nicht der des Clans"

Mahnend zieht der Uchiha seine dünnen Augenbrauen zusammen und sieht mich mit einem solch niedlichen Blick an, der meine Mundwinkel automatisch nach oben zieht und mich kopfschüttelnd murmeln lässt: „Du Sturkopf..." Abermals gähnend strecke ich meine müden Knochen, lasse meine Finger knacken und kratze mich verschlafen am Bauch, bis mir etwas ganz bestimmtes auffällt.

Entrüstet drehe ich mich daher zu Shisui und frage hysterisch mit vereinzelt abstehenden Haaren: „WAS machst DU überhaupt in MEINEM Bett?!" Kurz huscht mein Blick zu dem Futon, auf dem er gestern noch lag und sichtlich verwirrt verstehe ich nicht, wieso er sich jetzt in meine Kissen kuschelt und seine Arme um meinen Bauch schlingt.

Schmusend zieht er mich sogar noch näher an sich, was mich mit geröteten Wangen stottern lässt: „W-was ist denn mit dir los...?" „Darf ich etwa meinen besten Freund nicht in den Arm nehmen?", stellt er mir grinsend die Gegenfrage und zieht amüsiert eine Augenbraue hoch, als er merkt, wie ich mich mit einem roten Näschen von ihm wegdrehe.

Baka...

Murrend will ich ihm gedanklich eigentlich noch einige andere Dinge an den Kopf werfen, doch daran hindert mich geschwind dieses abartige stetige klingeln meines Weckers, den ich hochkant mit einem Wurf -wohlgemerkt immer noch bimmelnd- aus meinem offenen Fenster in den Nachbarsgarten befördere.

Das Gemeckere der alten Dame von nebenan ignoriere und lege mich lieber ebenfalls wieder hin.

Wenn ich mich so recht daran erinnere, haben Shisui und ich schon lange nicht mehr in einem Bett zusammen geschlafen. Das letzte Mal als wir Kinder waren und so weit ich das weiß, war das sogar ebenfalls an meinem Geburtstag.

Oder war das an seinem?

Ahnungslos habe ich keine Lust weiter darüber nachzudenken und kuschele mich lieber in seine Arme, die er extra für mich ausbreitet und danach schmusend um mich schlingt.