♥︎Kapitel 25: Papa-Pain erteilt Hausarrest!♥︎

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Erstarrt krallt sie sich nur von hinten in seinen Mantel und lässt Itachi verwirrt aufschauen, bevor die kommende Gefahr ihn mit tellergroßen Augen erstarren lässt. Nur eine ziemlich kurze Frage der Zeit ist es, bis die Hühner auf die zwei Neuankömmlinge stoßen und auf sie einpicken.

„Hey! Wir sind kein Mittagessen!", ruft der Uchiha aufgebracht und wedelt mit seinen Armen wild um sich, um diese frechen Viecher zu verscheuchen und im nächsten erzürnt mit seinem Mangekyo Sharingan zum Übeltäter zu schielen, der sich hinter dem mittelalterlichen Katapult kichernd und gespielt unschuldig am Kopf kratzt:

„Und? Wie fandet ihr das Willkommens-Komitee der Akatsuki?"

*****Papa-Pain erteilt Hausarrest!

„Tobi!!", keift Itachi aufgebracht, greift sich eines der Hühner und schleudert es zurück zum Maskenträger. Eine Wutadern ziert seinen Handrücken und mehr als nur ein wenig angesäuert schimpft er: „Was. Soll. Das! Und wo hast du diese Viecher überhaupt her?"

„Woah woah! Warum ist Itachi-senpai denn so wütend? Hihi! Das kennt Tobi ja gar nicht von ihm!", gluckst Tobi belustigt, hält sich lachend den Bauch und bringt auch Hinata etwas zum schmunzeln. Denn natürlich versteht sie Itachi, der vereinzelt weiße Federn in seinen nun verwuschelten schwarzen Haaren hängen hat, doch hat sie ihn nur noch nie so an die Decke gehen sehen.

Ein kichern kann sie daher nicht mehr verkneifen und bekommt einen enttäuschten Blick von Itachi zugeworfen. „Das ist nicht witzig", jammert er beleidigt und dreht gespielt empört den Kopf von ihr weg. Schmunzelnd boxt sie ihm spielerisch in die Seite, hält sich ihre andere Hand beim Lachen vor den Mund und bringt somit auch Itachi wieder zum Strahlen, während sich bei Tobi ein ziemlich breites Grinsen unter seiner Maske auf seine Lippen schleicht.

Oi Oi Oi, denkt er sich nur wissend und trällert fröhlich, bevor er mitsamt seinem Katapult in seinem Strudel verschwindet: „Na, Tobi wollte die zwei Turteltauben nicht stören, sondern Hinata nur mit seiner Hühnerfarm willkommen heißen" „W-wir sind keine...", fangen beide synchron an und stocken mehr als nur schockiert, als ein dezent wütender Pain auf einmal neben ihnen steht.

Eingeschüchtert von der bedrohlichen Präsenz neben ihnen rücken sie ganz automatisch ein Stück zusammen und schielen ehrfürchtig zum Leader, der mit 76 Wutadern auf der Stirn gefährlich mit den Zähnen knirscht und für die beiden gefühlt mit jeder Sekunde größer und größer wird, während sie selbst immer kleiner werden.

Während sich ein Sturm über seiner Karottenrübe aufbraust, flattert ein Hühnchen darüber und gackernd lässt es eine kleine, klebende, ekelhafte Botschaft fallen. Ungesund rot läuft Pain daraufhin an und sieht aus, als würde er die zwei vor sich am liebsten seinen vertrauten Geistern zum Frass vorwerfen.

Bevor das allerdings geschieht, hebt Itachi beschwichtigend die Hände und murmelt mit all seinem Mut: „S-stimmt etwas nicht, Pain-sama?" „Ob hier etwas nicht stimmt?", wiederholt der Anführer der Akatsuki, während der Vogelschiss ganz langsam an seinem Gesicht hinabfließt.

Hysterisch beugt er sich danach nach vorne, zeigt wütend darauf und knurrt: „Nicht genug, dass du dich von einer Wand hast fertig machen lassen...Nein! Jetzt hast du mir auch anstatt die Schriftrolle aus dem Eisenreich einen Haufen Hühner hier angeschleppt?"

„W-warte was?! Nein! Das ist nicht so, wie es jetzt aussieht! Wirklich nicht!", verspricht der Uchiha leichenblass und wirft Tobi gedanklich nicht ganz nette Bezeichnungen an den Kopf, während Pain mit seiner Schimpftirade fortfährt: „Ich will keine von deinen Entschuldigungen hören, Uchiha!"

„D-das ist keine Entschuldigung! Er hat wirklich-...", fängt Hinata stotternd an und versucht Itachi irgendwie zu verteidigen, wird aber geschwind von Pain unterbrochen, der rot vor Wut keift: „Ruhe! Von Dir will ich im Moment überhaupt nichts hören!"

„Schrei sie gefälligst nicht an, Blödmann!!", erwidert nun der Uchiha in der gleichen Lautstärke und baut sich wieder zu seiner vollen Größe auf, um die vor Schreck zusammen gezuckte Hyuga zu schützen.

Sein ungeschickter vergriff im Tonfall bereut er allerdings geschwind wieder und leise muss er schlucken, bei dem, was nun folgt. Das lässt Pain Geduldsfaden nämlich nun endgültig reißen und mit zuckenden Augen und Augenbrauen entscheidet er:

„Das reicht! Ihr habt für einen Monat das Verbot euch frei zu bewegen und werdet das Versteck nicht mehr verlassen!"
„Aber-..."
„Kein aber! Außerdem bekommt Hinata dadurch kein eigenes Zimmer mehr! Ihr werdet euch eins teilen müssen"

Geschockt drehen Hinata und Itachi gleichzeitig bei dem Satz ihre Gesichter zueinander und finden das ganz und gar nicht witzig. Zwar haben sie schonmal zusammen auf einer Couch geschlafen, allerdings war das nur einmalig und ständig in einem Zimmer leben zu müssen, kann auf Dauer einfach nicht gut gehen!

Und dafür muss man sich einfach nur den heutigen Morgen ansehen. Allein der Gedanke, dass das täglich passieren könnte, lässt beide mit dampfenden Köpfen den Kopf schütteln. Genauso wie es Kisame laut lachen lässt, der mit einem Aquarium im Arm das Ganze seit mehreren Minuten beobachtet und sich leise ins Fäustchen lacht.

Aber auch nur so lange, bis Itachi diesen heimlichen Beobachter bemerkt und erzürnt zu ihm blickt. Mit diesem Verräter hat er nämlich später noch ein ordentliches Hühnchen zu rupfen. Mit einigen Schweißperlen auf der Stirn schwant dem Hoshigaki übles und macht mit seinem geliebten Aquarium lieber einen stillen Abgang, während Pain weiter schimpft:

„...So! Und jetzt ab in euer Zimmer! Morgen werdet ihr den Saustall hier aufräumen, klar?"

Kleinlaut nicken die zwei nur und verduften danach schneller als Pain hätte ‚Shinra Tensei' sagen können, im Gang. Beschämt und gleichzeitig noch ziemlich verängstigt werfen sie sich gegenseitig vielsagende Blicke zu, bis Hinata flüsternd, als könnte dieser Karottenkopf jeden Moment hinter ihnen auftauchen, fragt:

„Hat er uns gerade so etwas wie Hausarrest gegeben?"
„Ja..."
„U-und passiert das öfter hier?"
„Wenn du wüsstest..."

Obwohl Hinata so etwas definitiv nicht von den gefürchteten Akatsuki erwartet hätte und in Pain nun irgendwie einen Papi für den Chaotenhaufen sieht, nickt sie nur leicht und hakt sich schützend bei Itachi ein, bevor sie mit geröteten Wangen zur Seite schaut, als der Uchiha neckend feststellt: „Du kannst von meiner Nähe aber auch nicht genug bekommen, was?"

„I-Ich...", fängt sie ertappt an, während sie ganz rot anläuft, ihr Gesicht in ihrem Kragen versteckt und nuschelt: „...Das stimmt nicht..." Schmunzelnd lässt der Schwarzhaarige es dabei beruhen und führt sie lieber weiter zu seinem Zimmer, an dem allerdings bereits das nächste Unglück auf die zwei wartet.

Denn genau in dem Moment, als Itachi nach der Klinke seiner Zimmertür greift, fängt die Erde an zu beben, die Wände an zu wackeln und wie das Brüllen eines Löwen grollt ein fruchteinflössendes Brüllen aus seinem Zimmer durch das gesamte Versteck: „..."

❤︎——to be continued——❤︎
Hii!
Na, wer das wohl nun ist!

Naruto: Ich, echt jetzt! Muahhahaha!

Äh-....Bestimmt...

Itachi: Hn...

Hinata: *besorgt* W-was ist los, Itachi-kun?

Itachi: .........

Der schmollt noch wegen dem Hühnerangriff und dem Hausarrest xD

Hinata: *erleichtert* Ach so, na dann...

...kann es ja nun beim nächsten Mal weitergehen!
Also dann, tschüssi
Hiyori

Liebe? Nein Danke! || Itachi x Hinata ♥︎Lovestory♥︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt