Alice POV:
"Nein Brooke, ich gehe da ganz sicher nicht hin!", schrie ich meine beste Freundin an, als sie mir mein Kleid vor die Nase hielt.
"Es tut mir wahnsinnig leid Alice, aber so wies aussieht, bleibt dir nichts anderes über.", sagte Brooke ruhig.
Ich murmelte meine unfreiwillige Einverständnis, weil sie ja eh recht hatte und schnappte mir mein Kleid.
Ich ließ es achtlos auf den Boden fallen und sprang unter die Dusche.
Ich drehte die Temperatur auf die kälteste Stufe.
So kalt, dass ich fast anfing zu schreien, aber ich biss mir auf die Unterlippe und genoss die beißende Kälte auf meiner Haut.
Das war die Strafe dafür, dass ich einen Freund hatte und trotzdem noch mit einem anderen auf ein Date ging.
Ich stieg aus der Dusche und fing gerade damit an meine Haare auszuwringen und mir den - zu meinem Entsetzen viel zu goßen- Bademantel anzog, als es plötzlich an der Badezimmertüre klopfte.
"Was?", fragte ich genervt, als ich die Türe öffnete.
"Simon hat mir gerade mitgeteilt, dass du bitte noch einmal in sein Büro kommen möchtest.", sagte Brooke vorsichtig.
"Vergiss es!", schrie ich wieder.
Doch bevor ich überhaupt nachdenken konnte, schob mich Brooklyn aus meinem eigenen Hotelzimmer nur in Bademantel und triefnassen Haaren.
Die Tür knallte vor meiner Nase zu.
Ich fing an zu schreien und trat voller Wut gegen die Tür.
Als ich merkte, dass es zwecklos war, sich gegen die Türe und die dahinter wartende Brooke zu widersetzen, gab ich auf und ließ mich and der Türe entlang hinunter gleiten.
Dieser Affe konnte mir zwar sagen mit wem ich auf ein Date zu gehen hatte, doch ich würde ihm sicherlich nicht hinterherrennen wie ein liebesbedürftiges Hündchen.
Wenn es so dringend war, sollte er doch herkommen.
Stur verschränkte ich die Arme vor der Brust und starrte die Wand mir gegenüber böse an.
"Ein bisschen spärlich bekleidet um sein Hotelzimmer zu bewachen, meinst du nicht auch?", kam vom Lift am Ende des Ganges.
Ich verdrehte die Augen und schaute auf den Boden.
"Und wenn schon?", fragte ich Lou.
Er blieb direkt vor mir stehen und sah auf mich herab.
Er grinste.
"Was gibts da zu grinsen?", fragte ich ihn genervt.
"Ach nichts.", gab Louis achselzuckend zurück.
Ich wollte mit ihm nicht streiten und seitdem ich mit Harry in einer "Beziehung" war, redeten und scherzten wir nicht mehr so miteinander wie wir es früher getan hatten.
"Hör zu, es tut mir leid, falls es so rüber kommt, als würde ich versuchen dir Harry wegzunehmen.", sagte ich leise.
In der Hoffnung er würde mich nicht hören.
"Nein, ich muss mich entschuldigen, denn es ist nicht richtig dich so zu verurteilen, weil du ja eigentlich meine und Harrys Beziehung schützen sollst.", gab er zurück.
"Das weiß ich sehr zu schätzen, Lou.", sagte ich wahrheitsgemäß.
"Ich weiß selber leider zu genau wie es ist in einer PR-Beziehung zu stecken und nicht mehr rauszukommen.", flüsterte er traurig und wandte den Blick von mir ab.
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One of us is loving
Fanfiction"Liebe ist etwas für Schwachköpfe die noch wirklich daran glauben, ihren Seelenverwandten mal rein zufällig auf der Straße zu treffen und dann glücklich bis an ihr Lebensende mit demjenigen zu leben. Das passiert nur in Filmen. Im realen Leben exist...