🍋Kapitel 8: Vertrauen

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Ich bin so perplex, dass ich ihn nicht wegschubse. Ich starre ihn nur in sein schönes Gesicht mit den geschlossenen Augen. Seine Lippen sind so weich und er roch auch anders als bei unseren ersten Kuss. Irgendwie noch besser als vorher....

Alex greift um meine Hüften und zieht mich auf sich. Ich knie über ihn und versuche ihn möglichst wenig zu berühren. Er löst sich aus den Kuss und schaut mich fragend an: "Findest du mich so abstoßend?"

Ich merke wie meine Wangen warm werden und mein Bauch kribbelt: „Nein auf gar keinen Fall. Wie kommst du darauf?"

Alex grinst ein wenig: „Na dann sei nicht so schüchtern und vertrau mir,es ist alles in Ordnung Rin."

Wie vertrauen? Wieder spüre ich seine weichen Lippen auf meine und ich gehorche Alex. Ich schließe die Augen und lege mich vorsichtig auf sein Brustkorb. Ich spüre ein Lächeln auf seinen Lippen, dann mache ich den Mund auf um seine Zunge Einlass zu gewähren. Neugierig umspielen sie sich. Ich bemerke wie viel anders dieser Kuss war, als der mit Sam. Alex ist viel mutiger, neugieriger und auch leidenschaftlicher.

So sehr, dass ich mal wieder atmen müsste.

Ich löse mich aus dem Kuss und lege mein Kopf an seinem Hals. Hier kann ich in Ruhe Luft schnappen, ohne dass es Alex sofort mitbekommt.

Ich betrachte sein Schlüsselbein, welches bei ihm sehr markant ist. In mir kommt ein Bedürfnis auf, welches ich ohne nachzudenken nach gehe. Ich küsse seinen Hals herunter. Seine Haute ist unendlich warum, so wie er selber auch. Ich fahre mit meinen Mund langsam zu seinem Schlüsselbein, auf dem Weg dort hin verteile ich kleine Küsse.

„Hm", stöhnt Alex leise. Ich halte inne. War ich etwa schuld für dieses Geräusch?

„Rin du machst mich fertig", sagt Alex gedrückt und schon merk ich, wie er über mir liegt. Erschrocken schau ich ihn in die dunklen funkelnden Augen. „Warum?", hauche ich. Er drückt seinen Unterkörper gegen meinem, während er sich geschickt sein Shirt über den Kopf zieht.

Geschockt starre ich auf seinen nackten durchtrainierten Oberkörper. Er ist muskulös, besonders sein six pack ist sehr ausgeprägt. Ich hätte ihn noch ewig so anstarren können. „Schön oder? So viel harte Arbeit muss ja auch mal gewürdigt werden", Alex grinst frech. Ich nicke langsam, ohne meine Augen von ihm zu nehmen.

Er nimmt meine beiden Hände in seine Hand und hält sie über meinen Kopf fest. Dann fährt er mit seinem Mund zu meinem Hals und verteilt dort kleine Küsse, so wie ich es gerade noch getan habe. Das kribbeln in meinem Bauch wird immer stärker. Es fühlt sich an als, würde mein Magen Achterbahn fahren.

Ich wünschte er würde nie aufhören. Ich schließe die Augen und höre ein leises Stöhnen, welches wohl von mir kam. Mist. Aber Alex hatte es auch schon gehört und schaut mich wieder an: "Da schon wieder. Du machst mich wahnsinnig." Er schließt die Augen und unsere Nasenspitzen berühren sich „Man warum kann ich mich bei dir nicht zurück halten? Ich hab so Bock."

Dann treffen sich wieder unsre Lippen und unsere Zungen spielen wieder mit einander. Eine wohlige Welle durchfährt mich. Alex freie Hand fährt vorsichtig unter mein Hemd und streichelt mein Bauch. Auch ich lege meine Hand an seinen Rücken und streichel fasziniert sein Oberarm.

Ich war so abgelenkt, dass mir gar nicht auffiel wie seine Hand nun auf meiner Brust ruht. Ungeduldig schiebt er mein Shirt hoch und schielt nun auf meinen entblößten BH. „Hübsch", murmelt er. Ich hatte bei weitem schönere BHs, aber ich wusste ja heute morgen nicht was wir hier vorhatten. Besser gesagt ich hatte gar nichts vor gehabt!„Rin, es Tut mir leid ich bin einfach zu ungeduldig", stöhnt er und zieht meine Hose runter.

Erstaunt keuche ich auf und versuche ihn daran zu hindern. Doch Alex drückt mich wieder runter: "Pscht ganz ruhig. Es ist alles gut, vertrau mir. Mach deine Augen zu und genieß einfach." Ich gehorche ihn und merke wie er meine Hose nun komplett runter zieht. Ich höre wie Alex aufsteht. Scheu schaue ich zu ihm rüber und sehe wie er nur noch eine weinrote Boxershorts an hat.

Und schon liegt er wieder auf mir und wir küssen uns erneut. Ich spüre seine harte Erektion an meinem Schritt. Nur war es viel intensiver, weil uns nur 2 dünne Lagen Stoff trennten. Ich löse mich aus dem Kuss und schaue in sein schönes Geischt. Auch er sieht mich nun an und grinst. „Pass mal auf, was ich alles kann", murmelt er und fängt an sein Schritt rhythmisch zu bewegen. Mir bleibt kurz die Luft weg. Sein Penis reibt direkt an meiner sensiblen Stelle. Alles in mir kribbelt und ich will mehr von diesem Gefühl. Ich lege meinen Kopf ein wenig in den Nacken und bemerke wie mein Atem stoßweise geht, aber auch Alex atmet ungleichmäßig. Ein kleines Stöhnen bricht aus ihm. Bei den Geräusch wird das schöne Gefühl da unten noch mehr. Ungewollt stöhne ich auch kurz. „Hör auf, sonst kann ich mich nicht mehr zurück halten", knurrt Alex. Ein bisschen erschrocken schaue ich ihn an. „Pscht. Du machst alles richtig Kleines", flüstert er und streicht mir über den Kopf.

„Aber dürfte ich vielleicht ausnahmsweise," stammelt er " ihn doch reinstecken?"

Was?! Hat er gerade echt gefragt ob wir Sex haben können? Ob er mich entjungfern darf? Ein Teil in mir schreit, Nein Renn weg. Der andere Teil sehnt sich nach mehr von diesen neuen Gefühl. Alex lässt meine Hand los und geht von mir weg. Nun steht er vor dem Bett und zieht sich die Hose wieder über. „Alex...", hauche ich noch außer Atem. Er lächelt mich leicht an: „ Ich schlafe erst mit dir, wenn du dir zu 100 Prozent sicher bist." 



In love with my Brothers? |Lemon🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt