Ich stehe auf und gehe um das Bett herum.
Sam hatte die Decke über seinen Kopf gezogen. „Was machst du eigentlich in Alexs Bett?", frage ich.
Er antwortet nicht. Vorsichtig ziehe ich die Decke von seinem Gesicht und sehe wie traurig geradeaus starrt. „Ich muss mich nur noch daran gewöhnen, bald alleine zu sein" flüstert er.
„Er hat mir versprochen, dass wir immer zusammen bleiben" sagt er bitter „Das war eine Lüge, wie immer." Ich streichel ihn sanft über seine dunklen wuscheligen Haare. „Du bist nie allein Sam", flüstere ich. Er schaut mich ungläubig an. „Du hast noch deine Mutter, Linus und.." ,ich werde immer leiser „Ich bin auch noch da."
Sam lächelt mich überrascht an, rutscht ein Stück in die Mitte des Bettes und hebt die Bettdecke an: „Komm dir ist kalt, du zitterst sogar!" Tatsächlich war mir arsch kalt was daran lag, dass ich nur eine kurze Shorts und ein dünnes Shirt anhatte und es immernoch Winter war. Vorsichtig krabbel ich unter die Decke und versuchte Sam nicht zu berühren. Dieser macht wieder seine Augen zu und setzt eine zufriedene Miene auf. Fasziniert betrachte ich seine langen dichten Wimpern, die so dunkel wie seine Haare sind. Diese standen ein wenig wirr von seinem Kopf ab, was aber aussah als wäre es gewollt. Er scheint eingeschlafen zu sein, sein Atem geht ganz ruhig. Lag er jetzt im Bett seines Bruders, weil er ihn vermisst hatte? Tatsächlich roch die Bettwäsche angenehm nach Alex.
Sam öffnet wieder seine Augen und mustert mich. „Warum starrst du mich die ganze Zeit an Rin? Kannst du nicht schlafen?" fragt er mich und zieht dabei die Augenbrauen zusammen.
Wie peinlich, ich hatte wohl zu sehr gegafft. „Mir ist kalt", lüge ich. Sam schlingt seine Arme um mich und zieht mich näher zu ihm. „Ich bin eine gute Heizung", flüstert er in mein Ohr. Ich lege mein Kopf an seine Brust und höre wie sein Herz schnell schlägt. Ich bin ein wenig beruhigt, weil auch mein Herz ziemlich raste. Er ist tatsächlich eine gute Heizung. Die Wärme die er ausstrahlte und der Geruch von Alex und von Sam beruhigten mich, aber ich wäre im Leben nicht neben ihn eingeschlafen.
„Sam?", unterbreche ich die Stille "hast du nach mir eine andere geküsst?" Ich merke wie er kurz den Atem anhält: „Ja habe ich." Zärtlich streichelt er durch meine Haare. Seine Aussage löst ein Stechen in meiner Herzgegend aus. Dachte ich etwa, ich wäre etwas besonderes?
„Aber mit dir war es am schönsten", sagt Sam leise. Erschrocken nehme ich mein Gesicht von seiner Brust und schaue ihn in sein Gesicht. Unsere Nasenspitzen berühren sich, so nah sind wir beieinander.
„Warum?" hauche ich. Sam grinst:„ Du bist halt was besonders Rin."
Ich beobachte ihn wie er verlegen auf seinen schönen Lippen rumkaut, dann lege ich schnell meine Lippen auf seine. Er erwiedert den Kuss und ich merke wie er immer noch lächelt. Wir verschlingen unsere Arme und Beine ineinander und liegen so nah aneinander wie es geht. Jede Stelle die er an mir berührt kribbelt wie wild.
Ich löse mich aus unseren Kuss.
„Stört dich das nicht mit Alex?" frage ich „Ich hätte ja fast mit ihm geschlafen." Sam nimmt mein Gesicht in seine großen Händen und schaut mir tief in die Augen. „Es war ja nur fast", flüstert er "und vielleicht bin ich ja einmal schneller als mein Bruder." geschockt schaue ich ihn an. Was ist denn mit den Kerlen los? So begehrenswert bin ich doch nicht!
Sam bemerkt wohl mein Gesichtsausdruck, fängt leicht an zu lachen und sagt:"War doch nur Spaß."
Er legt wieder seine Lippen auf meine und ich erwidere den Kuss. Alles in meinem Körper kribbelt und fühlt sich einfach toll an, da hatte ich gar keine Zeit über seinen Satz nach zu denken.
Neugierig streichen meine Hände über seine Brust. Tatsächlich war er nicht so muskulös wie Alex, aber dennoch gut durchtrainiert. Auch seine Hände gingen auf Wanderschaft und streichen über meinen Po, jedoch störte es mich nicht. Ich war so fasziniert, wie jede Berührung von ihm meine Haut kribbeln ließ. Unser Kuss wird immer intensiver, ungewollt drücke ich mich noch näher an ihn. Sam hält mich jedoch fest und löst sich aus unseren Kuss. „Warte Rin", keucht er „nicht, dass du dich wieder erschrickst." Doch diesmal würde ich nicht weg laufen, denn ich bin neugierig geworden. Ich schaue in Sams Gesicht und fange an breit zu grinsen. Sam schaut mich erst ungläubig an, hebt mich dann, mit ebenfalls grinsenden Gesicht, komplett auf sich drauf. Ich spüre wie sein Herz rast und etwas hartes in meinem Schritt drückt. Sam fängt nun an langsam mein Po zu massieren, weshalb mein Unterkörper noch näher an ihn gedrückt wird. Er atmet schwer und fängt langsam an sich an mir zu reiben.
Eine weile genieße ich seine Bewegungen, bis er mich wieder runter schiebt und sich über mich stützt. Stürmisch küsst er meinen Hals. Vorsichtig fahre ich seinen Unterschenkel nach oben zu seiner Boxershorts.
Sam lässt nun von meinem Hals ab und unsere Blicke treffen sich. Seiner ist leidenschaftlich und erregt. Er nimmt meine Hand in seine und gibt ihr einen Kuss, dann grinst er frech und legt meine Hand auf seine Erektion.
Ich merke wie mein Herz anfängt zu rasen. Was soll ich denn jetzt tun? Sam legt seinen Kopf auf das Kissen ab und schließt entspannt die Augen. Wie versteinert starre ich in sein Gesicht, während meine Hand in seiner Mitte liegt.
Ich nehme allen Mut zusammen, ich wollte es ja so, dann öffne ich die Hand.
Eindeutig kann ich sein Glied durch den dünnen Stoff fühlen. Meine Finger fährt über die Spitze, herunter bis wo er aufhört. Unwillkürlich schießt mir der Gedanke in den Kopf, wie Alex sich dort wohl anfühlt.
Erschrocken über diesen Gedanken lass ich kurz ab. Sam öffnet ein Auge und schaut mich an:"Nicht gut?" „Nein nein, passt schon", sage ich schnell. Meine Stimme ist total kratzig, vor Aufregung. Sam schließt wieder die Augen und mir fällt auf, wie er so da liegt, könnte man auch denken, er würde sich gerade sonnen.
Nun fährt meine Hand wieder zu seinem Schritt und ich lege sie um ihn. Er ist mega hart und fühlt sich an, als würde er in meiner Hand nur noch härter werden.
Vorsichtig fahre ich auf und ab. „Ohne Hose, würde es mehr Spaß machen", flüstert Sam ohne die Augen zu öffnen.
Ich lasse los, fahre an seinem Hosenbund und zupfe daran. Er hilft mir dabei seine Hose auszuziehen. Wieder gehe ich in seinem Schritt und greife um ihm. Er fühlt sich warm und weich an.
Langsam beginne ich meine Hand auf und ab zubewegen.
„Hm...", gibt Sam wohlig von sich. Es scheint so, als würde ich es richtig machen. Ich steigere ein wenig das Tempo und merke, wie er nur noch härter wird. Nach einer Weile schauen ich wieder in Sams Gesicht. Es ist ganz entspannt und seine Mund ist leicht geöffnet. Seine Lippen glänzen ein wenig, weshalb ich nicht an mir halten kann und diese küssen muss. Doch er erwidert nicht, sondern stöhnt: "Rin fester."
Also drücke ich noch ein wenig mehr zu und vorschnellere meine Handbewegung.
„Oh scheisse ich...", stöhnt er und fängt an sich unter meiner Hand zu winden, dann merke ich, wie mir etwas warm über die Hand läuft.
Ich brauche eine Sekunde um zu realisieren was gerade passiert war. Sam enstpannt sich, schaut mich an und beißt ein wenig auf seiner Lippe.
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Ich habe mich jetzt dazu entschieden die Kapitel mit eine Zitrone zu markieren. Als Warnung quasi. Aber auch der Rest der Story wird sich eher auf Rins Erfahrungen mit den Jungs beziehen. Also werden noch ein paar Zitronen kommen 😅
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In love with my Brothers? |Lemon🍋
RomanceRin ist Einzelkind und das ist auch gut so. Bis ihr Vater eine neue Frau kennenlernt und diese auch noch zwei gut-aussehende Zwillingsbrüder mitbringt. Bald stellt sich heraus, dass sie die Brüder nicht mehr so schnell loswird. Aber das will sie au...