Doch das mit dem Nachts heimlich besuchen gestaltete sich schwieriger als gedacht. Denn unsere Eltern, als auch Alex waren komisch, als sie wieder kamen. Ob sie Verdacht geschöpft hatten? Wir versuchten schon so normal wie möglich uns zu benehmen was, wie ich meinte, auch gut funktionierte. Alex redete kaum noch mit mir und ich bemerkte, wie er sich öfter mit Sam stritt. Doch wenn ich ihn fragte wollte auch Sam nicht richtig mit der Sprache rausrücken.
Einige Male versuchte ich Nachts mich herunter in den Keller zu schleichen. Doch da musste ich durch den Flur im Erdgeschoss, wo das Schlafzimmer vom Emma und meinen Vater war. Seit neuesten schliefen sie jede Nacht mit offener Tür, was sie vorher nie getan hatten. Zu allem Übel knarzte die Treppe zum Keller auch noch laut, weshalb ich jedes mal wieder zurück in mein Zimmer schlich. Auch Sam versuchte es vergeblich.
Unsere Angst aufzufliegen war zu groß, weshalb wir es dabei beließen. Manchmal gingen wir spazieren und wenn niemand da war, konnten wir ein paar Küsse austauschen. Das lief jetzt schon einige Wochen so und mein Verlangen nach mehr wurde immer größer. Nach dem ich einmal das Unbekannte mit Sam erleben durfte, wollte ich noch mehr. Noch mehr erleben, einen Schritt weiter gehen und näher an Sam sein. Doch wir stehen schon kurz davor aufzufliegen.
Frustriert über die Situation, beschließe ich mir ein Beruhigungsbad einzulassen. Das war der Vorteil, ein eigenes Badezimmer zu haben, da konnte ich auch Spätabends noch ungestört baden gehen. Schnell husche ich herein, lasse meine Klamotten achtlos auf den Boden fallen und steige in die Badewanne. Das Wasser ist schön warm und riecht köstlich nach meinem Lieblingsschaumbad. Ich schließe entspannt die Augen und lasse meinen Körper von der Wärme durchfließen.
Wie ich so da liege, schwirrt mir wieder Sam durch die Gedanken. Wie wir uns küssen, wie er mich berührt und ich wie ich sein Penis in der Hand halte. Ein wenig erschrocken reiße ich die Augen auf. Das kann doch nicht sein? Wie kann man nur so ein Verlangen nach Berührungen einer bestimmten Person haben. Frustriert überlege ich, was ich machen soll. Währenddessen beobachte ich, wie kleine Wasserperlen von dem Duschkopf tropfen. Dann nehme ich den Duschkopf vom Haken und stelle ihn auf die höchste Stufe. Nun schließe ich die Augen und fahre mit den Brausekopf zwischen meine Beine.
In meinem Kopf lasse ich die Erinnerung von Sams und meiner ersten Nacht noch einmal Revue passieren, was mit den Duschkopf eindeutig seine Wirkung zeigt. Schnell verselbstständigen sich meine Gedanken und Alex tritt plötzlich auf. Vor meinem inneren Auge sehe ich wie ich Alex küsse und wie er mein Intimbereich liebkost. Dann sehe ich neben mir Sam der uns zusieht und sich dabei einen runterholt. Erschrocken über diese Gedanken öffne ich meine Augen und schalte schnell den Dusche ab. Mein Atem geht schnell durch die Erregung, aber auch weil mir meine Gedanken angst machten.
„Schon fertig?", höre ich eine bekannte Stimme sagen. Panisch drehe ich mich um, schlinge meine Arme um meine Brüste, denn Alex steht im Türrahmen zu meinem Zimmer und grinst frech. „Wie lange bist du schon hier?", hauche ich. Alex kommt noch näher zu mir, schließt die Tür und setzt sich zwischen meinen Klamotten auf den Boden.
„Vielleicht so zwei Minuten", sagt er locker „ich hab aber geklopft. Du solltest das nächste mal deine Zimmertür zuschließen." Ich merke wie meine Wangen anfangen zu glühen. „Was bist du für ein ekliger Stalker", bringe ich jetzt wütend heraus. Sam lacht nur leise. „Sagt gerade die Richtige, ich weiß was ihr in meinem Bett getrieben habt" Entsetzt starre ich ihn nur an. Woher weiß er das? Wir haben doch versucht alle Spuren zu beseitigen. Ob Sam ihm was erzählt hat?
In meinen Gedanken versunken merke ich gar nicht wie Alex meine Schlüpfer gegriffen hat und nun an sie riecht. „Or du Ekel", kreische ich und kann es immer noch nicht glauben, was ich da sehe. Alex lässt meine Schlüpfer fallen. „Ich mag nur dein Geruch, da ist doch nichts verwerfliches dran."
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In love with my Brothers? |Lemon🍋
RomanceRin ist Einzelkind und das ist auch gut so. Bis ihr Vater eine neue Frau kennenlernt und diese auch noch zwei gut-aussehende Zwillingsbrüder mitbringt. Bald stellt sich heraus, dass sie die Brüder nicht mehr so schnell loswird. Aber das will sie au...