🍋Kapitel 11: Revange🍋

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„Oh Rin, das tut mir so leid, ich wollte dich nicht vollsauen", entschuldigt sich Sam. Er greift nach der Taschentuchbox, die auf dem Nachttisch steht und reicht mir eines. Noch ein wenig perplex schaue ich auf meine feuchte Hand. Auch Sam hatte sich ein Taschentuch genommen und reibt auf der Decke rum „So ein Mist und dann ist die Bettwäsche auch noch dunkel!", schimpft er leise.

Ich wache aus meiner Starre auf. „Wenn das Alex mit bekommt, bringt er uns um!", flüstere ich verängstigt. Auch Sam sieht nun ein wenig panische aus. "Wenn wir morgen früh das gleich waschen, ist sie am Abend bestimmt trocken." „ Aber Alex wird doch bemerken, dass sein Bett frischgewaschen riecht", entgegne ich. Sam schaut mich verzweifelt an und ich fange an zu lachen. Ich kann mich kaum noch zügeln und lache immer lauter.

Sam schaut mich verwirrt an. „Wir sind so verdorben," pruste ich „Erst machen wir in seinem Bett rum und dann noch das!", kichere ich. Auch Sam lacht jetzt laut und stimmt mir zu.

Er zieht mich in einer feste Umarme und flüstert:"Ich liebe es wenn du lachst." Ich schaue ihn ins Gesicht und unsere Nasenspitzen berühren sich. „Sicher, dass du nicht das andere meinst", sage ich schüchtern. Sam grinst verlegen. „Das war auch sehr schön. Dafür muss ich mich noch revanchieren."

Dann packt er mich, hebt mich zurück ins Bett und legt sich sanft auf mich. Zärtlich streicht er durch meine Haare. „Jetzt gleich?", frage ich nervös. Sam nickt zielstrebig und fängt an mein Hals zu küssen. „Entspann dich und genieß", befiehlt er mir und ich gehorche.

Während er meinen Hals küsst, streichelt er zärtlich meine Brust. Ich bin immer noch erstaunt, wie jede seiner Berührung mich wohlig erschaudern lassen. Ich bin süchtig nach seinen Fingern, ich würde ihn überall spüren wollen. Seine Hand fährt nun langsam runter zu meinem Bauch und spielt an dem Bund meiner Schlafhose. Ich hebe meine Po an, was Sam gleich nutzt und mich von diesem lästigen Kleidungsstück befreit. „Rin entspannen", lacht Sam leise. Ich nicke und schließe die Augen wieder. Sicher sehe ich alles andere als entspannt aus, aber ich bin zu nervös und gleichzeitig erregt.

Sam fährt mit seiner Hand meinen Schamhügel herunter. Ich versuche derweile zwanghaft das Atmen nicht zu vergessen. Nun nimmt er zwei Finger und streichelt meine Klitoris. Er reibt sie leicht und führt dann einen Finger in mir ein. Erschrocken stoße ich Luft aus. „War das zu grob", fragt Sam mich nun. „Nein mach weiter", hauche ich und spüre seine Lippen wieder auf meinen.

Mein ganzer Körper kribbelt während er langsam noch einen zweiten Finger in mir einführt. Ich bin so überwältigt von diesen Gefühlen und merke wie ich mehr will. Schon fast unbewusst drücke ich mich mehr gegen Sams Hand. Ich höre wie er leise lacht und öffne die Augen. „Es gefällt dir oder?", fragt er. Mein Ja war nur noch ein Stöhnen. Ich beobachte wie er seine Hand bewegt und dabei ganz konzentriert schaut. Seine dunklen Haare standen noch wuscheliger von seinem Kopf ab. Sein markantes Kinn wird von hinten leicht vom Licht der Straßenlaternen beleuchtet. Er ist einfach wunderschön, stelle ich fest. Und so jemand möchte etwas von mir? Das kann doch nicht sein.

Doch meine Lust wurde so stark, dass ich mich kaum noch konzentrieren konnte. Eine starke Welle der Erregung lässt mein Körper erzittern. So ein tolles Gefühl habe ich noch nie gefühlt. Stark keuchend drücke ich mich an Sams Körper, und komme.

Sam lächelt mich glücklich an und streichelt meine Haare. „Magst du mit hier schlafen?", fragt er mich. Ich nicke nur, denn ich bin plötzlich so müde, dass ich nur noch mein Kopf an seine Brust anlehnen konnte und schon einschlief.

~•~•

Am Morgen standen wir zusammen auf und machten uns Spiegelei zum Frühstück. In Unterwäsche tanzten wir durch die Küche und sangen schräg zu den Liedern die im Radio gespielt wurde.

Sam nimmt mich lachend hoch und setzt mich auf der Arbeitsfläche der Küche ab. Er nimmt mein Gesicht in seine großen Hände und sagt: "Rin ich bin so froh, dass wir die Nacht den Schritt gewagt haben. Ich hab mir schon so oft vorgestellt, wie es ist dich zu berühren." Mit seiner warmen Hand streicht er über meinen nackten Oberschenkel und ich merke wie in mir eine Lust wieder aufsteigt. Ihm scheint es ebenso zu gehen, denn er legt seine Lippen wieder auf meine und schiebt nun seine Hand in meine Hose.

„Warte Sam", keuche ich erregt. „Wir müssen noch aufräumen und Alexs Bett in Ordnung bringen" Sam nickt leicht und macht einen Schmollmund: „Aber Rin du kommst mich jede Nacht besuchen oder?" 

In love with my Brothers? |Lemon🍋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt