Nachmittag mit Oliver ( NEUES KAPITEL)

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Alles schien normal zu sein, wir laufen zusammen zum nächsten Unterricht. 

Die anderen haben noch eine stunde, ich habe  Astronomie, Arithmantik und Alte Runen gewählt dementsprechend ist mein letzter Kurs erst um 23 Uhr, im Astronomie Turm.

Ich bin in meiner Freistunde zurück in den Schlafsaal um mir das buch zu holen, ich hatte es mir beim letzten mal in Hogsmead gekauft, die Bücher über Quiddich in der Schul Bibliothek immer aus geliehen sind. „Quiddich im Wandel der Zeit" steht  vorne in goldenen Lettern auf dem roten cover, es ist nicht besonders dick. Ich wollte es schon früher gelesen haben, aber es war nie zu finden.


In dem Gemeinschafts Raum ist es ruhig, alle sind im Unterricht, oder im Schloss  verteilt, nur Percy sitzt an einem der Holztische, und ist vertieft in seine Arbeit .Die stille wurde durchbrochen, als das Wandbild auf schwang und Oliver rein kommt.

Ich schaue auf, und sein Anblick bringt mich zum Lachen, er ist vollkommen durch genässt vom Regen. Das Wasser tropft ihm ins Gesicht, und er schiebt sich die Nassen Haare aus dem weg. ,,vielleicht hätte ich besser einen Regenschirm benutzen sollen"grinst er. Ich komme auf ihn zu, und nehme ihm seine Tasche ab, damit er sich den Nassen Mantel aus ziehen kann.

Percy ist mittlerweile gegangen, und somit waren wir alleine im Gemeinschafts Raum, draußen regnet es,Oliver und ich sitzen auf der Couch vor dem Kamin. Der Kamin strömt eine angenehme wärme aus, ich fühlte mich wohl, aber das tat ich immer bei Oliver, er war mein Bester Freund oder vielleicht auch mehr? ich weis es nicht, aber ich konnte mich jetzt auch nicht damit beschäftigen. Was ich wusste, war das ich eine art Geborgenheit bei ihm spürte, die ich sonst nirgends spürte. 

,,Hast du heute gesehen wie unangenehm es Fred war nicht zu wissen was er neben Angelina tun soll"reist er mich aus meinen Gedanken, er hatte sich auf der Couch breit gemacht, und lehnte an mir, er starrt nach draußen,, ich denke die beiden sind zu schüchtern sich ein zu gestehen das sie sich mögen" dachte ich laut nach,, Dafür muss Fred erst mal verstehen das sie ihn mag, das ist so offensichtlich so gar Georg hat es verstanden, und die haben fast das gleiche Hirn" wir lachen beide, doch dann verstummen wir langsam, und lauschen nur noch dem Regen. 

Die Katze von Clair kommt die Treppe runter getapst, und rollt sich in ihren schoß ein. Vielleicht ist es seltsam, aber ich beobachte Claire gerne mit Findus, sie geht so liebe voll mit ihm um, sie scheint dann ein ganz anderer Mensch zu sein, ohne sorgen was morgen passieren würde ohne ängste. Claire hatte viele ängste, natürlich zeigte sie ihre ängste nicht, ob es der Grund war warum sie sich manchmal selbst verletzte? Ich weis es nicht, aber für mich gibt es nichts schöneres als sie glücklich zu sehen. Sie hatte Findus schon seit dem ersten Schuljahr, ich erinnere mich noch gut daran wie ihre Eltern ihr Findus zur Einschulung geschenkt haben, manchmal glaube ich das er für sie das beste passiert ist.

Findus ist aus meinem Schlafsaal gekommen, und hat sich in meinem schoss zusammen gerollt, ich kraule ihn. Bis auf seine Schnauze war Findus Braun, das besondere war nicht das  seine Schnauze weiß war, sondern das seine Augen meinen gleichten. Oliver beobachtete schon seit einigen Minuten  wie Findus sich in  meinem schoss eingerollt hatte und ich ihn nun kraulte. Sein Blick wanderte in mein Gesicht und unsere Blicke trafen sich, für einen winzigen Augenblick dachte ich etwas gesehen zu haben in seinen Augen etwas wie traurige Zufriedenheit,  Doch bevor ich drüber nachdenken konnte, schwang das Portrait ein weiteres mal auf, der Gemeinschafts räum füllte sich mit lauter stimmen. Findus mochte lautstarke nicht besonders, er sprang von meinem schoß, und nutzte die Gelegenheit sich nach draußen zu mogeln.

Mein Quiddich FeldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt