1. Ein Tag, wie jeder andere

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~ Brianna's Point Of View ~

„Mum, ich bin wieder Zuhause", rief ich in unser Haus, als ich mit vollen Händen von der Arbeit kam.
„Oh, du hast uns Essen mitgebracht", sagte meine Mum überrascht, als sie die Tüten in meiner Hand sah.
„Und mich auch", gab mein bester Freund nur hinzufügend, mit einem leichten Winken von sich. „Hey Tom, schön dich zu sehen, grüß Nikki und Dom von mir, wenn du wieder rüber gehst! Was gibt's zu essen?"
Mit einem Lachen zeigte ich auf Tom und meinte, „Er hat ausgesucht, drei mal darfst du raten was es gibt"
„Schaaaatz, Brianna ist Zuhause und hat uns Sushi mitgebracht, kommst du?"
„Sushi? Warum Sushi? Ist Tom hier?"
„Jap, ich bin dafür Verantwortlich", sagte er schon fast, als würde es ihm leid tun, dabei wissen wir alle, dass es nicht so ist.

Wir stellten meinen Eltern das Essen auf den Tisch, nahmen unser Sushi, eine Wasserflasche und gingen nach oben in mein Zimmer.

Ja, ich bin 22 und wohne im Gegensatz zu Tom noch bei meinen Eltern, aber es stört mich nicht, als Kellnerin in der Bar muss es vor erst reichen.
Er hatte mir damals, als er mit 20 ausgezogen ist
angeboten, mit ihm zusammen zuziehen. An sich hätte ich nichts dagegen, allerdings war ich erst 18, gerade erst fertig mit der Schule und hatte noch keinen Job.

Oben schmiss sich Tom direkt aufs Bett und machte den Fernseher an.
„Was gucken wir heute, irgendwas neues oder lieber einen Klassiker?"
Mir fiel nichts ein, aber ich konnte Tom nicht die Wahl überlassen, ich meine, dann wär das ja, wie Nachgeben oder?
Ich war anscheinend zu langsam, denn Tom bemerkte, dass ich mit diesen Gedanken am kämpfen war.
„Du hast keine Ahnung, was du gucken willst Bee, oder? Aber du willst mir nicht die Wahl überlassen."
Ich schaute ihn verdutzt an.
„Bee komm schon, hast du wirklich gedacht, ich kenne dich so schlecht, dass ich deinen Ich kann ihn nicht gewinnen lassen Blick nicht erkennen würde? Oh wow Brianna..."
„Ja, ist ja gut, such du dir was aus", sagte ich gezwungener weise.
„HA! Ich wusste du gibst nach!", schrie Tom förmlich vor Freude.

Es endete damit, dass wir Infinity War guckten.
Ich muss ehrlich sagen, ich war zufrieden mit der Entscheidung.

Tom ist während des Filmes, mit dem Kopf auf meinem Schoß eingeschlafen. Natürlich musste ich seinen Tiefschlaf nutzen und holte mein Handy heraus, um eine Insta Story zu machen.
„Heyyy, ratet mal wer gerade, bei seinem eigenen Film eingeschlafen ist? Richtig dieserrr Dude hier!!" lachend richtete ich die Kamera auf Tom und griff langsam nach dem Stift auf dem Nachtschrank, ich sagte, dann nichts mehr, damit er ja nicht aufwacht und Malte ihm einen Schnurrbart über die Lippe. Ich konnte es mir nicht mehr verkneifen, das Lachen platzte nur so aus mir heraus.
Zu meinem Glück ist Tom davon nicht wachgeworden. Ich schaute mir das Video an, markierte Tom und postete es in meiner Story. Ich lehnte mich zurück und scrollte ein wenig durch Instagram, als ich eine Nachricht von Nikki bekam.

Nikki💛~ Hey Brianna, hat Tom dich von der Arbeit abgeholt? Wenn ja, ist er noch drüben?

Ich antwortete ihr schnell zurück.

Ich~ Hi, ja hat er, Tom ist gerade eingeschlafen, er kommt erst morgen. Gute Nacht

Nikki💛~ Okay, Gute Nacht 😴

Tom wohnt momentan wieder bei seiner Familie im Haus, , dafür gibt es keinen Grund, er macht das einfach manchmal.

Es herrschte eine angenehme Stille, bis Tom etwas mit noch immer geschlossen Augen murmelte,
„Hey Bee?"
„Hmm?"
„Wie war die Arbeit?"
Ich konnte nicht anders, als zu grinsen. Er ist am schlafen und denkt trotzdem daran, mich nach meinem Tag zu fragen.
„Eigentlich ganz gut, es war nicht so überfüllt in der Bar, aber du kennst ja meinen Chef und wie er uns behandelt."
„Möchtest du darüber reden?"
„Nein schon gut, schlaf lieber weiter, ich hab deiner Mum auch schon geschrieben, wir können morgen beim Shoppen darüber sprechen, also falls es dabei bleibt, dass wir nach meiner Schicht in die Stadt fahren."
„Klar, gute Nacht Bee, hab dich lieb"
„Ich dich auch, gute Nacht Tommy."

Bevor ich einschlief, kreisten die Gedanken durch meinen Kopf.
Eigentlich will ich garnicht mehr zu meinem Job, es ist schrecklich dort, aber ich kann nicht einfach kündigen. Meine Eltern wären schrecklich enttäuscht von mir und außerdem brauche ich das Geld.
Ich versuchte an was anderes zu denken, statt an meine Arbeit und nach einer Weile funktionierte das auch.

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Hey, ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen. Das Kapitel war sehr langweilig ich weiß, aber ich wollte erst einmal versuchen einen Einstieg in die Freundschaft zu schaffen.
Ich bin dankbar für jedes Feedback!

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