With you by my side|| 𝑇.𝐻

13. ein schlankes, hübschen Mädchen

~ Tom's Point Of View ~

„Hey Z", begrüße ich Zendaya, als ich am Set ankomme.

„Hi Tom! Gut das du hier bist, ich hatte dich gerade gesucht. Morgen haben wir ja einen Tag frei und Jacob schmeißt eine Party, ich soll dich fragen ob du auch kommst, kannst auch jemanden mitbringen."

„Klar komme ich, und Z, wen zum Teufel soll ich bitte mitbringen?", lache ich vor mich hin, ich mein, ist ja nicht so als wären wir in London, wo wirklich Leute sind, die ich mitnehmen könnte."
Sie zuckt nur mit den Schultern.

Während den Dreharbeiten, muss ich die ganze Zeit an Bee und Mr. Daves denken und das nicht nur heute, fast jeden Tag. Ich überlege schon so lange, wo sie arbeiten gehen könnte, um endlich in diesem Drecksloch kündigen zu können.
Mir fällt allerdings nichts ein, ich denke ich sollte Zendaya einfach mal fragen.

„Ehm Z? Kann ich dich mal kurz sprechen?"

Sie läuft nickend auf mich zu und ich beginne zu erzählen.

„Also Brianna ist in einer ziemlich doofen Situation mit der Arbeit und möchte unbedingt woanders hin, aber sie hat nie was gefunden und kündigen kann sie auch nicht so leicht, weil sie das Geld wirklich braucht. Ich überlege schon seit Tagen, eigentlich Wochen, aber mir fällt einfach nichts ein, hast du vielleicht eine Idee?"

„Vielleicht ist es zu einfach, woran ich jetzt denke, weil du da nicht drauf gekommen bist, was mich um ehrlich zu sein etwas wundert, aber wie wäre es, wenn sie -"

~ Brianna's Point of View ~

Ich bin immer noch etwas mitgenommen von der Trennung und von dem Gedanken, dass mir wahrscheinlich Fremdgegangen wurde, aber es geht.

„Hazzyyyy??", laufe ich in seine Richtung mit einem Schmollmund.

„Was willst du?"

„Ich vermisse Tom. Können wir ihn besuchen fahren? Übers Wochenende?"

„Eigentlich garkeine so schlechte Idee. Aber sag ihm nichts, das soll eine Überraschung werden! Von mir aus, können wir heute Abend nach deiner Schicht alles Buchen."

Vor Freude falle ich ihm um den Hals und bedanke mich bei ihm, alleine würde ich es mich nicht trauen, nach Atlanta zu fliegen.

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„Ughhhh die Eiswürfel-Maschine geht wieder nicht", fluche ich vor mich hin. Heute ist es etwas voller, dass heißt es wird ziemlich schnell auffallen und störend sein, wenn es kein Eis mehr gibt.
Na toll, ich bin dann mal wieder die, die es Mr. Daves sagen darf.

Ich mache mich auf dem Weg in das Hinterzimmer und klopfe an.

„Mr. Daves?". Keine Antwort. Ich öffne langsam die Tür und sehe, dass er an seinem Computer beschäftigt ist.

„Die Eismaschine ist wieder kaputt und unsere Kunden fangen an sich zu beschweren."

„Dann halt sie irgendwie auf Trapp, bis sie wieder funktioniert."

Ich ziehe meine Augenbrauen in Verwirrung hoch, was meint er damit?

„Wie soll ich das machen?"

„Naja, sie sind ein schlankes, hübsches Mädchen, ihnen fällt schon was ein.", sagt er und grinst dabei so widerlich, dass ich mich am liebsten übergeben würde. Allein diese Aussage bringt mich schon wieder zum kochen. Tf ich arbeite als Kellnerin und nicht als irgendetwas anders.
Irgendwie bin ich in letzter Zeit ganz schön hitzköpfig und lasse mich echt nicht unterkriegen. Das hat mir jetzt den letzten Rest gegeben. Aber ich möchte ihn dennoch nicht anschreien.