Remus POV
James, Sirius, Peter und ich waren gerade auf dem Weg in die Bibliothek, um einen neuen Streich zu planen.Dort angekommen setzten wir uns an einen Tisch weiter hinten. „Also, wem spielen wir den Streich?" fragte Peter.
„Vielleicht Schniefelus? Der hätte es doch verdient." meinte James nachdenklich. „Tolle Idee Krone!"
Somit planten sie den Streich, während ich langsam vor mich hin döste. Morgen war Vollmond. Ich fühlte mich müde und schwach, als würde ich jede Sekunde einschlafen.
Mittlerweile war es kurz vor Sperrstunde, glücklicherweise fiel Astronomie aus, also wir wollten wieder in unseren Gemeintschaftsraum gehen, trotz der Dunkelheit erkannten wir die dunkele Silhouette.
Es war die neue.
Sie schaute auf, lächelte zarghaft und schaute wieder auf das Stück Pergament in ihrer Hand. Auch wenn ich sie nicht wirklich sehen konnte, sah sie generell wirklich attraktiv aus.
Raben schwarze lange Haare, relativ klein, dunkele Augen und eine makellose Haut. Sirius hat schon gewettet ob er sie bis Ende des Jahres ins Bett bekommt. Er sagte, und ich zitiere: 'irgendwann verfallen sie mir alle'
„Kommt." meinte ich nur ohne den Blick von ihr ab zu wenden.
Wir saßen im Gemeinschaftsraum. „Weiß jemand, warum die neue nicht hierher kommt?" unterbrach Peter die Stille.
Wir schüttelten nur die Köpfe. „Wir können ja mal nachsehen... wartet!" erwiderte James. Er zog verwirrt die Augenbrauen zusammen. „Was is'?" fragte ich und schaute nun auch mit auf die Karte.
„Sie ist nicht im Schloss." meinte James. „Merkwürdig..." bemerkte ich.
Es war weit nach Sperrstunde und ich war schon ziemlich müde. „Moony du solltest ins Bett. Du siehst echt scheiße aus." meinte Sirius. „Charmant wie eh und je." meine Stimme triefte nur so vor Sarkasmus.
Wir standen langsam auf und gemeinsam liefen wir hoch in unseren Schlafsaal.
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Mein Wecker klingelte. „Man Moony! Mach das Dreckszeug aus, oder ich befördere es höchst persönlich in den schwarzen See!" murrte eine Stimme von rechts, die ich James zuordnete.
Ich drückte den kleinen Knopf auf meinem Wecker und gähnte herzhaft.
Auf dem Weg in die große Halle traf ich auf Lily. Wir lernten oft zusammen in der Bibliothek. Lily lief direkt auf die neue zu, dessen Namen ich immer noch nicht kenne oder eher gesagt vergessen hatte. „Ed!" rief Lily.
„Lily! Miremengjes! (Guten Morgen!)"grüßte sie zurück. „was?" fragte ich verwirrt. Lily verdrehte lachend ihre Augen. „Sie hat guten Morgen gesagt!" löste sie das Fragezeichen auf meinem Kopf auf. „Ah..." sehr einfallsreich Remus, sehr einfallsreich... „Guten Morgen." murmelte ich dann doch noch bevor ich fragte:„Du kommst ja nicht von hier. Wie war es eigentlich in... Albanien?" fragte ich sie. „Naja, viel hab ich nicht gesehen. Aber der Strand ist wunderschön, das Wasser schimmert türkis und der Sand ist total fein." schwärmte sie. „Scheint als hat es dir dort gefallen." sie seufzte. „Ja, es war wunderschön. Aber ich kann erst in den Sommerferien wieder dort hin."
Eine Reihe von Eulen flog in die Halle. „Post!" Sagte Lily aufgeregt. Die Eulen flogen zu allerlei Schülern und Schülerinnen. Eine landete vor mir.
Behutsam löste ich das Siegel und entfaltete den Brief.
Lieber Remus,
Wie geht's dir denn in Hogwarts? Ich hoffe gut! Ich freue mich dich in den Winterferien wieder zusehen. Ja, du kannst über die Ferien nachhause kommen und musst nicht in Hogwarts bleiben.
In Liebe,
Deine, dich liebende MutterEin leichtes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht. Weihnachten mit der Familie, was gibt es besseres? Genau gar nichts!
„Und? Dürft ihr nach Hause über die Ferien?" fragte Lily mit einem Lächeln. Lächelnd nickte ich.
Die neue sagte nur: „Ja." sah dabei aber nicht sonderlich begeistert aus.
„Freust du dich nicht?" fragte Lily mit zusammen gezogenen Augenbrauen. „Doch schon, aber es ist nunmal so, dass ich Weihnachten ohne meine Eltern verbringe."
Stimmt! Ihre Eltern waren ja Tod!
Lily und ich schauten sie mitfühlend an. „Vielleicht kannst du mich ja mal besuchen kommen?"
„Ich weiß nicht ob meine Tante es mir erlaubt... aber vielleicht klappt das ja." antwortete sie auf Lily's frage.
„Haben wir was verpasst?" kam es von hinten. „Potter, Black, was wollt ihr?" fragte Lily seufzend. „Guten Morgen, Evans, gehst du mit mi.." „nein"
„Bitte?"
„Nein!"Niedergeschlagen setzten er, Sirius und Peter sich zu uns.
„Das wird schon Krone!" munterte Sirius ihn leise auf und klopfte ihm, wie so oft nachdem Lily ihn geliebt hat, brüderlich auf die Schulter.
„Wir sollten zum Unterricht..." merkte Lily an und zog 'Ed' weg. „Wisst ihr wie sie heißt? Ich habe nicht wirklich zugehört, bei ihrer Einteilung!" fragte James.
„Nö!" meinte Sirius frech. Peter und ich schüttelten unsere Köpfe. „Aber Lily sagt zu ihr Ed." „Interessant..."
Ihr fragt euch sicher was mit Eddy passiert ist, nun ja, Dumbledore hat gesagt James brauche sich nicht mehr kümmern, also, haben wir es gelassen.
Wir machten uns auf dem Weg in den Unterricht. Im Klassenraum angekommen setzten wir uns.
Die Stunden vergingen recht schnell, wobei ich mich frage, wie die neue es sogar bei Professor Binns es hinkriegt so auszusehen als würde es gerade eine Abenteuer Geschichte erzählen.
Sie war in jedem Fach einfach super.
Gerade ging ich in die Bibliothek, um ein Buch auszuleihen, weil mir im Krankenflügel sonst langweilig wäre.
Ich sah die Griffendor, bei der ich schon seit Stunden über den Namen rätselte. Also ging ich auf sie zu. „Hey... ähm... darf ich mich dazu setzten?" fragte ich. Sie war mir sympathisch, also wollte ich zumindest versuchen mich mit ihr anzufreunden.
Auch wenn ich verstehen könnte wenn nicht... ich bin ein Monster! Vielleicht wäre es sogar besser wenn sie sich nicht mit mir anfreunden will! Dann könnte ich sie nicht verletzten. Aber jetzt ist es sowieso zu spät.
„Lupin? Richtig?" fragte sie mich, während sie mir in die Augen schaute, als würde sie mir in meine Seele schauen. Etwas unbehaglich fühlte ich mich schon.
„Äh... ja... aber sag ruhig Remus." „Edona..." murmelte sie und schaute wieder ins Buch. „Was ließt Du da?" Versuchte ich ein Gespräch aufzubauen. „Die Geschichte von Hogwarts- ist ganz interessant. Ich würde die Relikte mal gerne sehen. Sie scheinen spannend zu sein. Und welche sie Geschichte sie haben." erklärte Edona begeistert.
„Ich habe gehört um das Schwert benutzen zu können, muss man ein wahrer Griffendor sein. Wie aufregend!" selten sah man Edona wirklich so begeistert. Sie schwärmte für diese Relikte, das störte mich nicht im geringsten.
„Oder die Geschichte 'Die Heiligtümer des Todes' richtig aufregend. Aber der Umhang, wie cool währe das denn! Einmal unsichtbar zu sein! Wie nützlich das sein könnte!"
Wenn sie wüsste...
„Oh nein, so spät! Ich bin doch mit Lily verabredet! Tut mir leid Remus. Ich muss los, war schon dich kennen zu lernen!" „hat mich auch gefreut!" hab ich etwas unbeholfen zurück.
Ich schlenderte in den Krankenflügel und meldete mich bei Madame Pomfry an.
Ich legte mich in eines der Betten und las das Buch was ich mir ausgeliehen habe.
Meine Freunde und ich gingen zur heilenden Hütte.
Als die Verwandlung startete, spürte ich, wie meine Knochen knackten, und sich unnatürlich verschoben. Ich schrie.
Den Rest der Nacht liefen wir im Wald umher.
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Das nächste Kapitel! Tut mir leid das es so lange gedauert hat🙃
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𝑺𝒆𝒄𝒓𝒆𝒕𝒍𝒚 𝒂 𝑸𝒖𝒆𝒆𝒏 | 𝑹𝒖𝒎𝒕𝒓𝒆𝒊𝒃𝒆𝒓 𝒇𝒂𝒏𝒇𝒊𝒄𝒕𝒊𝒐𝒏
FanfictionDie 15 jährige Königin Albaniens, ja ihr habt richtig gehört, Königin mit 15, muss heiraten. Edona Ademi hat, anders als ihre Familie Zauberer Blut. Bisher hat sie einen Privatlehrer gehabt. Sie hat es geschafft ihre zukünftigen Schwiegereltern zu ü...