𝑺𝒆𝒄𝒓𝒆𝒕𝒍𝒚 𝒂 𝑸𝒖𝒆𝒆𝒏 | 𝑹𝒖𝒎𝒕𝒓𝒆𝒊𝒃𝒆𝒓 𝒇𝒂𝒏𝒇𝒊𝒄𝒕𝒊𝒐𝒏

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Erzähler POV
Seit einigen Tagen lebte Edona schon bei der kleinen Familie. Noch war nichts an die Öffentlichkeit gelangt. Zu mindest in der normalen Welt.

An diesem morgen kam die Post mit der Eule. Edona öffnete den Tagespropheten und las.

TODESSER ANGRIFF AUF DIE KÖNIGLICHE FAMILIE

Vor einigen tagen griffen Todesser den Ball der königlichen Familie an. Der Grund ist nicht bekannt, jedoch wird vermutet, dass sie die Königin Albaniens haben wollten. Es wird berichtet, dass sich diese jedoch im Schloss befindet und unversehrt davon gekommen ist.

War es nur ein Anschlag, um aufsehen zu erregen? Oder gab es einen anderen Grund? Mehr dazu auf Seite Drei.

„Was ist denn los Edona? Was steht drin?" fragte Marta, welche über die Schulter der Jungen Königin schaute und den Propheten ebenfalls las.

„Oh, Merlin... wie schlimm! Zum Glück geht es allen gut..." murmelte sie. „Was st los, Schatz?" fragte Augustus, welcher gerade von einer Nachtschicht aus dem St. Mungos gekommen war.

„Die Königliche Familie wurde angegriffen, Todesser." sagte die Hausfrau zu ihrem Mann, dieser schnappte nach Luft. „War das der ball auf dem du warst?" fragte Augustus vorsichtig. Edona nickte.

„Wieso warst du auf de..." Marta konnte ihren Satz nicht beenden, denn es klingelte an der Tür. Sie lief an die Tür und öffnete sie. Eine Frau und ein Mann standen vor der Tür. Sie waren formell gekleidet und hatten eine strenge Haltung.

Die Männer zeigten zwei dienst marken, welche sie als Auroren ausweißten. „Hallo Ma'm, tut uns leid für die Störung. Ich bin Fleamont Potter, das ist meine Frau Euphemia Potter. Wir sind auf der suche nach jemanden"

Edona beobachtete das Gespräch der drei Erwachsenen genauestens. Sie kannte das Ehepaar. „Kommt doch erst einmal herein, kann ich euch etwas anbieten? Kaffee? Tee? Oder Wasser?" fragte Marta die Besucher.

Sie traten ein, verneinten jedoch das Angebot. „Setzten sie sich doch auf die Couch" sie setzten sich hin. „Also, wen sucht ihr genau?"

„Ihr Name ist Edona Ademi, sie wird seit dem Attentat vor ein paar Tagen vermisst. Die Nachbarn sagten hier lebt seit ein paar tagen ein Mädchen..." fing Fleamont an. „Raben schwarzes Haar... etwas 1,65 Meter..." setzte Euphemia fort.

„ja in der tat... Edona liebes..." kurz schauten sich die Auroren verwirrt an. Seit einigen Tagen suchten sie bei verschiedenen Hexen; fanden jedoch niemanden, der sie gesehen hatte.

Das schwarz haarige Mädchen trat in das Wohnzimmer. „Hallo..." „Merlin... endlich haben wir sie gefunden...  Königin Elizabeth ist schon ganz krank vor sorge..."

„warte... wieso sorgt sich die Königin um dich?" fragte Marta skeptisch. „Marta... ich habe dir vielleicht eine Kleinigkeit verschwiegen... also, mein Name ist Edona Ademi, Königin von Albanien..."

Der Erdbeerblonden blieb die spucke weg. „Was? Also hatte ich die ganze Zeit die albanische Königin in meinem Haus, welche mir sogar beim Putzen geholfen hat und im Dreck mit meiner Zehnjährigen Tochter gespielt hat?"

Marta konnte es gar nicht fassen. Sie hatte eine Königin im Hause gehabt... „wir müssen sie mitnehmen, sie sollen vorerst mit zu uns kommen, wo sie sicher und in unserem Schutz sind." Edona nickte nur.

Der abschied fiel allen schwer. Niemand würde es zugeben, doch waren sie einander ans Herz gewachsen. „Du kommst mich doch besuchen, oder? Bitte..." sanft strich die Sechzehnjährige, Rose über den Kopf. „Natürlich, wenn... wir sehen uns spätestens in Hogwarts. Mach deiner Mutter nicht allzu viel ärger..."

Rose nickte. „Warte!" sie lief schnell in ihr Zimmer und holte einen Blumenkranz heraus, mit welchem soe wieder runter lief. „hier... er ist nicht ganz fertig.. aber Mom hat die Blumen mit einem Haltbarkeits Zauber belegt, er hält für die Ewigkeit." hauchte die kleine.

„Bis bald... und danke für alles..." „immer gerne Kindchen... komm uns besuchen!" sagte Augustus.

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„Du sagtest, dieses Gör wäre durch die Keller geflüchtet!" schrie der dunkele Lord den blonden an, welcher sich immer wieder zusammenzuckte, sobald der dunkele Lord etwas sagte. „du hast mich enttäuscht..." Charles' Blick war zu Boden gerichtet.

„Was mache ich nur mit dir... soll ich dich... den Drachen zum fraß vorwerfen... oder soll ich dich jetzt umbringen... Nein... du bist mir noch von nutzen... Crucio!" ein roter Strahl kam auf Charles zu.

Er krümmte sich vor schmerzen, und es fühlte sich so an, als würden hunderte von Messern in seine Haut einstechen. Er schrie nicht, doch er verzog das Gesicht und ließ ein knurren seine Kehle verlassen.

Als der schmerz nach ließ entspannten sich seine Muskeln wieder. „geh mir aus den Augen..."

Charles stand auf und ging schleppend aus dem Raum.

Denn er würde laut dem abkommen oder vertrag, je nachdem wie man es nennen will, den Thron bekommen. Er war Macht gierig, und wollte mehr Länder unter seiner Kontrolle, mehr Leute die sich ihm und auch nur ihm unterwerfen.

Er schloss sich Voldemort an, weil dieser ihm versprach, was er wollte. Jedoch ging das nur mit Albanien.

Er hatte gewusst, dass Edona durch die Kerker gehen würde. Er wollte das sie in eine Falle tappte. Sie wäre Tod, oder zu mindest gestürzt. Doch wie schaffte sie es zu entkommen?

In seinen Augen war sie wie Unkraut. Es war lästig und kam immer wieder zurück.

Er hatte ihr Vertrauen gewonnen, war immer freundlich zu ihr gewesen, doch verstand er immer noch nicht: was war schief gelaufen?

Er knurrte wütend auf. Er würde es schaffen, egal ob mit, oder ohne den dunkelten Lord.

Seine Macht-Versessenheit machte ihn blind. Deshalb unterliefen ihm Fehler. „Wieso muss sie immer überleben? Wenn sie einfach stirbt... das würde alles viel leichter machen!" ärgerte er sich.

Er dachte gerade an den ersten Versuch, als  Edona Vierzehn war. Der italienische König konnte sie zwar kidnappen, war jedoch bei der Ermordung gescheitert. Nun lief sie mit einer hässlichen Narbe an der Hüfte durch die Welt.

Vor lauter Wut schmiss er alle Sachen vom Schreibtisch und warf Stühle und Tische um. Er schaute hoch in den Himmel uns ballte seine Hände zu Fäusten, so dass die Knöchel weiß hervorstachen.

„Ich schwöre dir Edona Ademi, so wahr ich hier stehe... ich bringe dich um... und wenn es das letzte ist, was ich tue..."