5 Kapitel

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Auf dem fragenbogen standen insgesamt 8 Fragen. Ich sah sie mir alle kurz an und fing an und sie zu beantworten. Aus dem augenwinkel sah ich das der Polizist mich die ganze Zeit angaffte. Ich hoffe mal das der nicht auf meine Titten sondern auf dem Fragebogen schaut.

Mein Vater hat anscheinend schon angefangen die Fragen zu beantworten. Also las ich mir die erste frage durch und fing an sie zu beantworten.

F.: Hat ihre Mutter irgendwelche feinde?

A.: Nein nicht das ich wüsste.

F.:  Hat sie schonmal irgendwas  verbotenes getahen?

A.: Sie hat mal erzählt das sie sie früher mit ihren Freunden immer auf einem Grundstück gechillt hat obwohl man da nicht drauf darf. Sie wurden mal erwischt und alle bekammen sozialstunden.

F.: Hat sie vielleicht gedealt?

A.: Nein ganz bestimmt nicht sie war nämlich stark gegen Drogen, Alkohol und rauchen. Sie hat sogar an Universitäten Vorträge gehalten.

F.: Ist irgendjemand dran interessiert sie zu töten?

A.: Nein

F.: Hat sie vielleicht mal irgendwas besonders erwähnt?

A.: Nein

F.:  Hat sie vor jemanden Angst?

A.: Sie hat nur Angst vor Leute die schwarz gekleidet sind, weil sie so schaurig aussieht.

F.: Ist ein ex von ihr immer noch sauer?

A.: Ich hab keine Ahnung. Ich weiß über ihre ex nichts. Der einzigste mann den ich kenne mit dem meine Mutter zusammen war ist mein Vater.

F.: Hat sie mal jemanden zu sehr verletzt?

A.: Glaube nicht.

Ich fand manche fragen irgendwie komisch. Und ich weiß nicht wieso aber jetzt will ich mehr über das frühere Leben meiner Mutter erfahren. Hat vielleicht ein ex sie getötet? Wenn ja warum?

Mein Vater legte das Blatt umgedreht auf dem Tisch. Hat er was zu verbergen? Warum dreht er das Blatt um? Was steht da drauf? Der Polizist nahm das Blatt und las das durch. Er sah geschockt aus. Dann nahm er meins ohne zu fragen weg und begang das zu lesen. Er verglich sie. Dann sagte er: Lucy kannst du bitte kurz das Büro verlassen? Ich muss mal mit deinem Vater unter vier Augen reden.

Ich nickte und ging nach draußen auf dem Flur. Der Flur war lang und einige Türen standen offen. In den räumen sahs keiner drinnen. Nach der Zeit wurde mir langweilig und ich starrte auf die decke. Dort waren überall ganz kleine Löcher. Warum woll? Ich fing an die Löcher zu zählen bis ein Polizist kam und mich begrüßte. Ich begrüßte ihn zurück und jetzt merkte ich das ich erstens nicht weiß wo ich aufgehört hab zu zählen und zweitens bei welcher zahl ich war.

Ich hatte auch keine Lust mehr von neu anzufangen also stand ich auf und ging zu einen kleinen Plakat. Auf dem Plakat war ein Bild von einem Ausländer.

Darüber stand: Phantombild. Der gesuchte ist 27 Jahre alt und hat einen Helfer der unbekannt ist. Er ist aber etwa an die 30 Jahre. Die beiden haben in Paris eine Bank überfallen und in der Nähe von Köln ein amoklauf an einen Berufskolleg verbüst.

Dann ging ich zur Tür wo mein Vater und Hauptkommisar Herr Wixx drin saßen und wollte lauschen aber man verstand kein Wort. Deshalb ging ich wieder zurück und setzte mich hin. Dann ging plötzlich die Tür auf und ich hörte wie mein Vater sagte: Ich werde versuchen es ihr heute zu sagen.

Was meint mein Vater damit?

Was weiß er was ich nicht weiß?

Und wieso versuchen er muss es mir sagen.

Hat es was mit meiner Mutter zu Tuhen?

Hauptkommisar Herr Wixx gab meinen Vater die hand und dann kam mein Vater zu mir und sagte das wir jetzt nach hause fahren. Wir fuhren mit dem Aufzug zurück ins Erdgeschoss und gingen aus der Polizeistation raus.

Ich hätte echt nicht gedacht das ich meinen Tag heute so verbringe. Wir stiegen ins Auto und fuhren nach hause.

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Sorry wenn es immer dauert bis das nàchste Kapitel kommt.
Was denkt ihr verheimlicht er ihr?

"Lucy ich komme"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt