8- Der Eingriff

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Zwei Tage später war der Eingriff. In den letzten Tagen saß ich alleine in dem Zimmer und habe meistens gelesen. Manchmal nahm auch Steve oder Natasha vorbei und wir unterhielten uns.

Wie mir Steve erzählte war Tony die meiste Zeit im Labor um das Gerät fertig zu stellen. Ich fühlte mich etwas einsam, doch sagen traute ich mich nichts, da ich alle noch nicht wirklich kannte.

Natasha erzählte mir viel von ihr, und ich ihr von mir. Sie ist echt nett doch auch sie hatte nicht immer Zeit.

"Hey Ellen!" Ertönte Steves fröhliche Stimme und ich schloss mein Buch.
"Was gibts?"
"Tony ist fertig. Der Eingriff kann sofort durchgeführt werden."
"Echt? Das ist ja klasse! Los gehts."
Ich freute mich und Steve öffnete die Tür.

Wir gingen ins Labor wo schon Banner und Stark standen.

"Zieh dir den Kittel an." Sagte Stark zu mir und deutete auf einen Kittel, den man immer als Patient im Krankenhaus trägt, doch auf diesem wahr ein 'A' für Avengers gedruckt.

Ich ging in einen kleinen Raum und zog mich um als ich meinen Wunden Körper im Spiegel betrachtete. Ich stand nur in Unterwäsche da und sah mich angewiedert an.
An meinem ganzen Körper wahren Kratzer und nie Narbe an meinem Handgelenk war nun noch hässlicher.

Ich wurde aus dem Gedanken gezogen als ich Steves Stimme hörte der nach mir ruft.

"Ellen, wieso brauchst du denn solange?"

Ich erschrak  und wollte mir die Träne aus dem Auge wischen als Steve schon in der Tür stand.

"Omg tut mir leid, ich willst nicht das du nichts anhattest."

"Ist schon ok." Lachte ich leicht und zog mir den Kittel über.

"Ist alles ok?"

"Ja. Jetzt lass es uns hinter uns bringen."

Ich ging ins Labor dicht gefolgt von Steve, er belies es dabei und fragte nicht weiter nach.

"Ok leg dich auf die liege."

Sprach nun Tony und ich tat was er sagte.

Banner erklärte mir welche Kabel ich wo anschließen sollte und ich tat aufmerksam was er mir aufgab.

"Ok, jetzt musst du ruhig liegenbleiben. Bei dem Eingriff musst du bei vollem Bewusstsein sein, was heißt dass du keine Narkose kriegen darfst. Es wird wehtun. Also, bist du bereit?"

Ich Nichte als die Tür aufging und ich aus dem Augenwinkel Natasha und Bucky erkannte.

Bucky trat zu mir und stützte sich neben mir ab und ich blickte zu ihm.

"Alles gut?"

"Ja, ich schätze schon." Sagte ich leise.

"Ich werde raus gehen, ich sehe mir das nicht an." Sagte er und verließ wieder den Raum. Es war mir so unangenehm alle Augen auf mich gerichtet zu haben. Ich war nie gerne im Mittelpunkt.

Ich schloss meine Augen denn ich wusste es geht jetzt los. Die Angst breitete sich in mir aus, da ich keine Ahnung hatte was jetzt passieren würde, doch ich blieb still.

"Ok. Los!"
Hörte ich Stark und er drückte einen Knopf. Nun spürte ich die liege nach oben fahren dass sie nun fast aufrecht stand. Durch Hand, Fuß und Hüft- fesseln rutschte ich kein Stück weg.

Ich öffnete die Augen und sah wie mich alle durch eine Scheibe beobachten. Nun fuhren Maschinen über meinen Kopf und ich fühlte mich etwas unwohl und ängstlich.

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