25- Herzlos

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„Elle?" sagte Bucky bevor ich den Raum verließ.

„Ja?"

„Gehst du mit mir auf ein Date?" fragte er leicht schüchtern.

„Gerne." Ich lächelte ihn an.

„Perfekt." er grinste nur zurück und ich verließ mein Zimmer um zu Natasha zu gehen.

Natasha saß auf der Couch und tippte etwas auf ihrem Handy.

„Was gibts?" fragte ich als währe Gerade nichts passiert.

„Ellen, bitte setzt dich." Sagte sie jetzt ernst und legte ihr Handy weg. Sie schaute mich mitleidig an.
Wieso?

"Es- es ist was passiert." Sie schaute mir nicht ins Gesicht und spielte mit ihren Fingern.
"Du weißt ja, das wir etwas gemacht haben, ohne dir etwas zu erzählen."

"Und? Dann erzähl es mir. Ich kann euch da gerne helfen."

"Es geht um deine Eltern."

Jetzt wurde ich stutzig.
Was war mit ihnen?
Ich hatte seit Monaten keinen Kontakt mehr zu ihnen, doch sie haben sich auch nicht gemeldet.

"Was ist mit ihnen?!" Ich sprang auf und sah sie wütend und ängstlich an.

"Vor zwei Monaten haben sie bei dir Angerufen, doch wir haben die Leitungen überwacht um schlimmes vorzubeugen.
Wir wahren jedoch nicht die einzigen. Hydra hat seit einer Weile wieder Interesse an dir.
An deinen Fähigkeiten.
Sie haben sie aufgesucht und festgehalten.
Der Mann, der in der Zelle liegt, hatte den Auftrag dich zu entführen, während wir deine Eltern gesucht haben.
Ellen, es tut mir leid, doch- ich habe soeben erfahren das deine Eltern tot sind."

Das war sehr viel information auf einmal. Doch was mich traf war die Nachricht das meine Eltern tot seien.

Starr schaute ich auf den Boden.

Das konnte doch nicht sein. Sie konnten nicht tot sein! Wut und Trauer kamen in mir auf.

"Ellen, ich weiß es ist schwer und- "

"Stop." Sagte ich fest und ohne Emotionen im Gesicht.

Mit schnellen Schritten ging ich zum Aufzug.

"Ellen bleib stehen! Was hast du vor?" Natasha sprang auf und lief mir hinterher.

Die Türen sprengte ich auf und sie flogen mit einem lauten Knall raus. Ich stieg ein und feuerte auf das Knopf System und der Fahrstuhl schoss unkontrolliert nach unten.
Der Aufzug knallte auf den Boden sodass ich hin fiel. Schnell rappelte ich mich auf und flog ein Stück hoch zur Etage mit den Zellen.

Die Tür sprengte ich ebenfalls auf und lief durch den Gang.

Vor der Zelle des Eindringlings hielt ich und zerschlug die Scheiben.
Der Mann saß am Boden und sah mir ängstlich in die Augen.

Meine Augen brannten förmlich und meine Haare fühlten sich an als währen sie elektrisiert.

Ich blieb vor ihm stehen und schoss eine Art Gold- orangenen Licht Strahl auf ihn.

Er schrie unter Qualen und bettelte, dass ich aufhöre. Irgendwann hörten die Schreie auf und ich stoppte.

Eine verkohlte Leiche lag am Boden.

Tangled Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt