6- Der Stein

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Eine Woche ist seid dem Angriff vergangen, und ich musste die Krankenschwester nicht mehr regelmäßig besuchen. Charlie und Josh haben sich verdammte Sorgen gemacht und mich die ganze Zeit verwöhnt.

Josh war jeden Tag nachdem die Uni vorbei war zu mir gekommen um mir Gesellschaft zu leisten, und mich zu pflegen.

Ich fand dies echt unnötig, da ich nur ein paar Schrammen hatte -ok eine riesige Platzwunde an der Stirn und ein elendig langer Schnitt am Arm- denn ich hasste es wie ein Baby behandelt zu werden.

Naja meistens. Als dieser Bucky meine Wunden versorgt hatte habe ich es schon genossen, aber eine durchgehende Woche von dem fürsorglichsten Menschen überhaupt?
Das war zu viel.

Wir hatten auch noch nicht über unseren kleinen Streit am Telefon gesprochen, und ich konnte ihm auch noch nicht sagen dass ich ihn betrogen habe.

Somit war ich immer etwas angespannt, doch er bemerkte nicht und ließ es darauf beruhen.

Nun jedoch wollte ich mehr über diesen Angriff wissen, und was das für Monster wahren.
Also fand ich im Internet ein Forum, indem sich einige Leute darüber unterhielten.
Ich stieß hinzu und fand heraus, dass etwas abseits in einer Gasse, welche noch nicht von der Polizei oder den Avengers entdeckt worden war, lag.

Die Person beschrieb es als gruselig und Außerirdisch.

Ich ließ mir von ihm den Ort nennen, um so schnell wie möglich etwas zu finden, bevor es andere Taten.

Mir war klar, dass bis alles sichergestellt und analysiert wurde, noch nichts konkretes an die Öffentlichkeit gegeben werden würde, also wusste ich, ich müsste selbst suchen.

Mit einem Taxi fuhr ich in die Nähe dieser Stelle und ging die restlichen Blöcke zu Fuß.

Einige Ecken ging ichweiter und gelang in eine Gasse. Hinter Müll Containern konnte ich etwas sehen, was sich letztendlich als zermetzelter Körper einer dieser Kreaturen herausstellte.

Ich war wie erstarrt als ich ihn sah. Tod war er auf jeden Fall, so viele Verletzungen hatte er am Körper.

Nun viel mir aber etwas anderes auf-
Es war ein Stab welcher etwas unter ihm lag.
An der Spitze war eine prunkvolle goldene Verzierung in Form zweier eleganter Bögen, welche einen blauen Stein umfassten.

Ich ging auf ihn zu und hob den Stab hoch.
Er war schwer, und sah verdammt mächtig aus.
Jetzt erinnerte ich mich wo ich ihn das erste Mahl sah- bei der schlacht vor einer Woche hatte der Mann im grünen- schwarzen Anzug in bei sich getragen.

Ich griff nun etwas nach und langte an die Stelle, an der der Stein war.
Nun fasste ich zu und erstarrte.

Mein ganzer Körper begann zu kribbeln und die Adern pulsierten.
Die Angst schoss mir durch jede Vene des Körpers und ich wollte schreien, doch konnte es nicht-

Ich schlug meine Augen auf. Als Ich mich umsah, bemerkte ich, dass ich  in einer Dunklen Gasse lag. Sofort sprang ich auf als ich die Kreatur auf dem Boden bemerkte.

Nun erinnerte ich mich wieder an das, was eben passiert war und schaute auf die Uhr.

„Was?!" sprach ich zu mir selbst entsetzt. „Verdammt was habe ich die letzten 5 Stunden gemacht?!"
Es war dunkel und ich konnte kaum was sehen als ich gerade aus der Gasse herauskam und ich drei Männer bemerkte.

Sie sagen nun auch mich an und gingen auf mich zu.

Verwirrt ging ich einige Schritte zurück und in die andere Richtung.

„Hey Püppchen!" sagte der eine.

Ich versuchte es zu ignorieren und ging weiter.

„ach komm schon! Ignorier uns doch nicht!" ertönte es nur von einem der anderen.

Ich hatte höllische Angst und sah zwei Blöcke weiter ein Taxi an der Seite stehen. Meine Schritte wurden schneller und ich peilte das Taxi an.

Doch sie hielten mich fest und drückten mich in eine andere Gasse gegen eine Hauswand.

„Verdammt lasst mich in Ruhe!"

„Ach, willst du denn keinen Spaß haben?"

„Dann halt nicht, dann werden wir eben nur Spaß haben!" lachte einer nun schelmisch.

Ich versuchte mich zu wehren doch einer schlug mir mitten ins Gesicht sodass ich mein Blut, welches aus der Nase lief , schmecken konnte.

„Ich sagte lasst mich los!"
Schrie ich nun und trat aus.

Wie aus Zauber Hand flogen sie alle samt auf die gengenüber liegende Hauswand und rutschten zu boden.

Geschockt sah ich zu ihnen runter, doch ergriff schnell den Moment um zu flüchten.

Verdammt was war das?!
Es Schieß mir durch den Kopf was gerade passiert war.

Ich ging verwahrlost durch die Straßen von New York und wusste nichts mit mir anzufangen als ich irgendwie zu einem Taxi fand.

Ich ließ mich zur Uni fahren doch als ich bezahlen wollte, merkte ich, ich hatte kein Geld mehr. Ich musste es wohl bei meiner kleinen Kampf-Einlage verloren haben.

„Miss sie müssen bezahlen!"
„Ja.. ja ich habe ja Geld.." ich wühlte in meinen Taschen in der Hoffnung noch was zu finden.

„Hier." ertönte nun eine Stimme hinter mir und ich nahm Josh war.

Er reichte dem Taxifahrer 30 Dollar und er fuhr los.

Noch immer stand ich wie angewurzelt da, mit einem verwirrten Blick, unschlüssig, was ich nun tun sollte.

„Hey, Ellen. Wo warst du?" fragte er nun in einer ruhigen Stimme und ging auf mich zu.

Gerade war er dabei seine Arme um mich zu legen, als er von etwas, was von mir aus nahm, zurück gestoßen wurde.

Ich sah ich verdutzt an, wie er geschockt auf dem Boden lag.

„Was war das?!" fragte er nun stürmisch.

„Ich habe keine Ahnung,.." wisperte ich doch er war zu überwältigt.
Er sagte so viel, ich konnte nichts verstehen und war einfach nur erschöpft und hatte verdammte Kopfschmerzen!

„Ich weiß es nicht." sagte ich nun etwas lauter doch er redete weiter.

„HALT JETZT ENDLICH DEINE KLAPPE OKAY?! ICH BIN GERADE SELBST ÜBERFORDERT UND HABE DAS GEFÜHL, MEIN KOPF WÜRDE GLEICH EXPLODIEREN! ALSO WÜRDEST DU WOHL BITTE DEN MUND HALTEN UND MICH NICHT MIT FRAGAN ATTAKIEREN?!" schrie ich ihn nun aus voller Kehle an, dass es warscheinlich der halbe Campus gehört hatte.

„Äh, sorry." sagte er etwas eingeschüchtert.
„Villeicht solltest du zur Krankenschwester. Hast du heute irgendwas genommen oder so?" fragte er vorsichtig.

„IST DAS DEIN ERNST?!?! DU FRAGTS MICH OB ICH IRGENDWELCHE DROGEN GENOMMEN HABE?! ICH BIN DOCH KEINE IRRE UND BEHANDEL MICH GEFÄLLIGST NICHT ALS WÄHRE ICH ZUM PSYCHO MUTIERT!" Fauchte ich wieder voller Zorn zurück.

Josh war dabei seinen Arm um mich zu legen, und flog wieder einige Meter weiter, mit dem unterschied, dass ich vor Schmerzen zusammen brach.

„Ellen!" hörte ich die dröhnende Stimme von Josh und versuchte meine Augen offen zu halten um was zu sagen. Doch ich viel in Ohnmacht.

Josh allamierte sofort einen Krankenwagen welcher mir helfen sollte, doch sie konnten mich nicht anrühren.

Die Polizei wurde nun auch allamiert, denn sie hatten keine Ahnung was los war.

Es standen zich- Polizisten und Sanitäter um mich herum, währen Ich nur bewusstlos auf dem Boden lag.

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Hey,
Erstmal danke für die hundert reads!
Ich weiß die Geschichte ist etwas verwirrend mit der Reihenfolge der Filme und vor allem mit den Geschehnissen in diesem Kapitel, aber irgendwie muss ich das ja ändern und da Noch eine wichtige Person in die normalen Handlungen einzubauen.
Im Moment ist das Prinzip dass sie irgendwie durch die Berührung mit dem Gedankenstein Kräfte bekommen hat (später dann so etwas wie Vision, aber den lasse ich sozusagen komplett aus der Story raus). Wegen diesem berühr-dings ist es ja eher so Jane-Style und mit dem Kräfte absorbieren Carol-Style aber naja. Hoffe aber es ist halbwegs verständlich zu lesen ;) .
Lg

1248 Wörter
04.05.2021

Tangled Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt