13- Stechen

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Den restlichen Abend verbrachten wir nur noch mit trinken. Irgendwann mussten auch Steve und Tony in das Kämmerchen, doch meiner Verwunderung nach störte es sie keine Sekunde und sie gingen ohne etwas zu erwidern in den Raum hinein. Bucky hatte ich gekonnt Ignoriert also wurde der Abend noch recht lustig.

Letztendlich war ich so sturz betrunken, dass ich irgendwann in meinem gemütlichen Bett aufwachte.

Ausgeschlafen stand ich auf und ging in die Küche runter. Scheinbar schliefen noch alle, und mit einem Blick auf die Uhr, welche 7:27 Uhr anzeigte, bestätigte sich meine Vermutung. Verwundert darüber, dass es mir perfekt ging, und ich nicht mal einen Kater hatte, da die Party bis mindestens 4 Uhr ging, entschloss ich mich dazu Frühstück zu machen. Vielleicht lag es ja am Stein, dass ich keinen 'Schaden' vom Ganzen Alkohol trug, aber beschweren wollte ich mich ganz sicher nicht.

Somit beschloss ich Brötchen hohlen zu gehen und begab mich in mein Zimmer um mich umzuziehen.

Ich streifte mir eine gemütliche Jeans und einen Schwarzen Hoodie über. Dazu noch ein paar Sneakers und eine Jacke, da ich vermutete dass es draußen noch recht kalt war am frühen Morgen.

Schnell huschte ich noch ins Bad um meine Haare durchzubürsten, doch verharrte vor dem Spiegel als ich mich sah. Ich sah echt schrecklich aus. Mein Makeup ab zu machen hatte ich wohl gestern nicht mehr geschafft, also machte ich es schnell jetzt. Dann bürstete ich meine Haare und nahm meine Tasche mit dem Geld und verließ den Tower.

Ich beschloss noch spazieren zu gehen also machte ich einen Abstecher zum Central Park. Zu meiner Verwunderung wahren schon viele Menschen unterwegs. Hauptsächlich Hundebesitzer oder ältere Paare. Aber auch einfach normale Menschen die Sport machten, oder auf dem Weg zur Arbeit wahren.

Gemütlich schlenderte ich noch rum als ich einen Ausgang anpeilte und auf dem Weg zu Bäcker war.

Doch ich erschrak als ein merkwürdiges Geräusch aus einem der dichten Büsche kam.

Lange Zeit zum grübeln was das Geräusch verursachte hatte ich nicht, als mir die Frage mehr oder weniger schon beantwortet wurde: Ein Großer Mann kam heraus der nicht gerade so aussah als würde er mir Lollis anbieten würde damit ich Freiwillig in seinen Truck steigen würde.

Er sah eher so aus also würde es sich direkt darum kümmern.

Ohne etwas tun zu können sprühte er mir etwas ins Gesicht. Ich versuchte gegen dieses komische kribbeln in der Nase anzukommen, doch die Partikel bohrten sich in mein Gehirn und schwarze Flecken bildeten sich in meinem Sichtfeld. Ein stechen durchzog meinen Kopf und ich versuchte wach zu bleiben, doch ich verlor das Gleichgewicht und taumelte nach hinten. Bereit auf den Boden aufzuschlagen kniff ich meine Augen nur noch mehr zusammen, doch bevor ich den Schmerz des Aufpralls spürte wurde ich Ohnmächtig. Oder war ich Tod? keine Ahnung.

Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein, doch konnte mich kein Stück bewegen, geschweige denndie Augen öffnen bis ich eine stimme war nahm.

"Es hat eine weile gedauert, Sir. Die Vermutungen wegen des Steines könnten wahr sein. Normaler weise hätte sie sofort Tod umfallen müssen, doch sie kämpfte dagegen an, beziehungsweise der Gedanken Stein."

"Sehr gut, führen sie die geplanten Test durch und verständigen sie den General."

"Aber natürlich Baron von Strucker."

Schritte wurden leiser und eine Metalltür öffnete sich. Der Mann war herausgetreten und jemand schloss die Tür mit einem schweren Schloss.

"Schließen sie die Maschinen an." Ertönte die Stimme des angeblichen 'Baron von Strucker'. Keine Ahnung wer dieser Kauz war, ich habe diesen Namen noch nie zuvor gehört, aber mir war klar: er wollte nichts gutes.

Der Stuhl auf dem ich saß fuhr langsam nach hinten. Ich wollte die Augen öffnen, oder sonst eine Reaktion zeigen, doch vergebens.

Dann stoppte der Stuhl und jemand legte mir Metallene Fesseln an Handgelenken und Knöcheln an.

Jetzt schaffte ich es meine Augen aufzureißen.

der Raum wahr kalt. Die Wände, sowie der Boden waren aus stein und gegen über von mir wahr eine Massive Metalltür. Rechts von besagter Tür stand ein Mann. Er sah nicht gerade wichtig aus. Wahrscheinlich nur so eine Wache. Links von der Tür stand ein Mann mit einem Monokel am rechten Auge. Ich selbst saß in einem Stuhl wie man ihm von Zahnärzten kannte, nur aus Metall und ohne Stoffbezug. Meine Kleidung bestand nur aus einer Schwarzen großen Hose und einer Art Sport-BH. Das hatte ich mir ganz sicher nicht selbst angezogen. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich in mir aus als ich daran dachte wer mir das angezogen hatte. Dreckigen Schweine.

Links und rechts von mir standen viele technische Geräte, welche sehr alt aussahen, und einige Männer in Arzt Kitteln. Einer dieser Männer stand an einem Pult und ein komisches Gerät fuhr zu meinem Kopf.

Panisch versuchte ich mch zu lösen dich die Fesseln waren zu fest als dass ich mich bewegen konnte. Das Teil erreichte meinen Kopf doch bevor ich schreien konnte schob mir ein Mann einen Bissschutz in den Mund. Ich versuchte mcih zu wehren, doch vergeblich.

"Schalten sie jetzt die verdammte Maschine an Doktor!" Motze der Mann mit dem Monokel.

"Aber natürlich Baron von Strucker."

Jetzt drückte der Doktor einige Knöpfe und betätigte einen Hebel.

Panisch versuchte ich zu entkommen und zu schreien, als dieses Teil anfing laut aufzubrummen.

Ein Stechen durchzog meinen Schädel und ich schrie so gut es ging, trotz des Bissschutzes. Es fühlte sich an als würden sie jede Gehirnzelle einzeln verkohlen wollen.

Mein Brustkorb hob sich schnell und innerlich betete ich dass es aufhören sollte. Es war grausam. reine Folter. Ich schwitze am ganzen Körper und zitterte wie verrückt, doch es schien niemanden zu interessieren, genau so wenig wie meine Schreie.

Es ging noch etwas so weiter bis Baron von Strucker etwas unverständliches sagte.

Der Doktor stellte die Maschine aus und das Teil was zuvor an meinem Kopf wahr fuhr langsam hoch.

Auch der Stuhl fuhr langsam hoch, und als sich die Fesseln lösten hatte ich keine Kraft mich zu bewegen. Ich war komplett verschwitz und meine Haare klebte an mir. Am ganzen Körper zitterte ich und konnte nichts machen. Nichts. Was haben sie mit mir gemacht?

Starke Arme packten mich und zerrten mich vom Stuhl. Sie schliffen mich aus dem Raum durch dunkle und nur noch kältere Korridoren.

Mein Herz rasend. Meine Gedanken sonst wo. Meine Füße schliffen hinterher. Von Schweiß getränkt. Am ganzen Körper zitternd.

Unachtsam wurde ich in einen Raum geschmissen, und ich blieb erschöpft auf dem Boden liegend. Den Stein hatte ich noch nicht gut genug unter Kontrolle um ihn zum kämpfen einzusetzen, und außerdem fehlte mir die Kraft dafür.

"Ist der General schon eingetroffen?" Strucker fragte. Ich erkannte seine grausame Stimme.

"Ja Sir. Helmut Zemo hat vor einigen Minuten das Haupttor passiert." Sprach der Mann von vorhin. Auch wenn ich wissen wollte wer dieser Helmut war, und ich das Gespräch gern weitergehört hätte fehlte mir die Kraft und ich fiel in Ohnmacht.

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Hehehhe,

mieser Cut ich weiß. Aber hey, ich lebe noch und hab mal wieder geupdated! Ich hatte den Part vorhin schon geschrieben, aber irgendwie hab ich nicht richtig gespeichert und dann wahr er weg ):

aber naja... Egal!

Lg

1184 Wörter
24.06.2021

Tangled Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt