Sechsundvierzig

19 3 0
                                        

~Melissa~

Die anderen Patienten fingen schon an uns anzustarren. Ich konnte sie aber nur in Umrissen erkennen, ich weinte immernoch. Eine schwester kam um meinen Vater zu beruhigen, doch er wurde dadurch nur noch lauter. Nach ein paar Minuten des Schreiens lief er dann wütend aus der Cafeteria. Meine Mutter stand auf und nahm mich in den Arm. Sie hatte noch versucht meinen vater zu beruhigen, aber vergeblich. Nach ein paar Minuten als ich micn wieder beruhigt hatte gingen wir hoch in mein zimmer. Sarah und Nick schauten mich erwartungsvoll an, aber ich beschloss es ihnen erst zu erzählen wenn meine Mutter weg war. "Hallo Sarah, hallo Nick", sagte sie mit ihrer liebevollen Stimme, auch wenn sie irgendwie nicht ganz bei der Sache war. "Herzlichen Glückwunsch zu eurem Kind, ich werde euch natürlich unterstützen soviel ich kann", sie lächelte und ich und Nick auch. Ich umarmte sie noch einmal. Ich war so froh sie zu haben.

Without you...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt