Pov Kirishima
Ich wurde von einem lauten Kopfen wach. „KIRISHIMA! WACH AUF!" ich öffnete langsam die Augen. „KIRISHIMA!" seine Stimme klag irgendwie verheult. Noch im Halbschlaf stand ich auf und lief schnell zur Tür. Ich öffnete sie und sofort lief mir Bakugo in die Arme. „Ich kann nicht mehr!" er fing extrem am zu heulen. „Shh.. hey alles gut.." er krallte sich in mein shirt. „Ich will nicht mehr! Ich bin maßlos überfordert!" ich zog ihn mehr rein und schloss die Tür. „Nein lass die Tür offen!" sagte er panisch. „Um okay.." ich öffnete die Tür wieder. Er ließ sich auf denn Boden gleiten und ging maßlos an zu heulen. „Hey.." ich kniete mich vor ihn. „Was ist los kleiner?.." er sah auf seine Hände. „I-Ich verstehe Es nicht! S-Seid zwei t-tagen bin ich so überfordert! Ich weiß nicht wann es passiert ist aber es ist passiert! Wahrscheinlich auf irgend einer Party oder sowas! V-Vor zwei tagen hat ein Mädchen an der Tür geklopft u-und.." er konnte nicht weiter reden und brauch wieder in Tränen aus. „Ich kann das nicht!" ich nahm ihn vorsichtig in denn arm. „Alles ist gut.." er schüttelte denn kopf. „Nein!" er schlug auf denn Boden. „Komm ich zeige dir.." sagte er leise und stand auf. Er nahm meine hand und zog mich zu seinem Zimmer. Er atmete tief durch und wischte sich die tränen weg. Er setzte ein Lächeln auf und öffnete die Tür. Wir traten ein und ein kleiner junge saß auf dem Boden. Er lief auf Bakugo zu und umarmte ihn mit einem „Dad!" Bakugo nahm ihm hoch. „Hey kleiner." er kuschelte sich an Bakugos hals. Ich sah das kind geschockt an. er war ungefähr ein Jahr alt oder sowas.. „bist du müde?" er schüttelte denn kopf. „Du hast nur 5 Stunden geschlafen, sicher das dass reicht?" er nickte und lächelte mich an. „Dad wer ist das?" er zeigte auf mich. „Das ist kiri" das kind hielt mir seine hand hin. Ich schüttelte sie immer noch geflasht. „ich bin akamura!" er lächelte. „Ich bin kiri" sagte ich und lächelte ebenfalls. Er ließ meine hand los und legte sie wieder um katsukis hals. „Wann kommt mom wieder?" Bakugo lächelte traurig. „Weißt du, als deine mom Dich bei dir abgegeben hat, hat sie gesagt das du bei mir bleiben sollst.." er fing an zu lächeln. „Jay! Bei mom war es immer voll blöd.." er legte sich auf Bakugos Schulter. „wann hast du eigentlich Geburtstag?" fragte ich denn kleinen. „Ich bin fast zwei! Am 9 Mai werde ich zwei!" sagte er stolz. „Cool.." ich sah Bakugo an. „Ja.. mit 14.. und ich habs nicht gewusst.." sagte er und ihm liefen wieder tränen übers Gesicht. Ich wischte sie ihm vorsichtig weg und sah ihn an. „Hast du die letzten zwei Tage geschlafen?" er schüttelte denn kopf. „Ich kann nicht... ich bin einfach so überfordert und hab angst das wenn ich schlafe was passiert oder er wird wach wenn ich versuche zu schlafen und dann bleibe ich eben auch wach.." sagte er panisch und ihm liefen immer noch Tränen übers Gesicht. „Zudem verstehe ich nicht wie ich das mit der schule machen soll! Ich kann ihn doch nicht alleine lassen!" ich nahm die zwei in denn arm. „Wir bekommen das schon hin.. wie viel uhr ist es?" fragte ich vorsichtig. „4 Uhr irgendwas.. sorry das ich dich geweckt hab.. ich bin einfach total überfordert.." ich löste mich von ihnen. „Kein Problem" ich lächelte. Ich nahm ihm vorsichtig das kind ab und er sah es besorgt an. „Du legst dich erst mal schlafen, ich mach das schon" ich lächelte. „A-Aber.." ich legte meinen Finger auf seinen Mund. „du legst dich schlafen, ich bleib mit ihm hier, geh in mein Zimmer, okay?" er nickte und ging wiederwillig in mein Zimmer. „Okay kleiner! Willst du was malen?" er streckte die arme in die Luft. „Ja!" ich setzte ihn auf denn Boden und gab ihm einen Stift und ein Blatt Papier. Er fing an auf das Papier zu kritzeln und ich sah ihm dabei zu. „Wer ist eigentlich deine mom? Ist sie nett?" er schüttelte denn kopf. „Mom ist doff! Du und dad seid viel netter!" er lächelte. Ich lächelte ebenfalls und er sah meine Zähne an. „Du siehst aus wie ein hai! Ich leibe Haie!" er umarmte mich. Irgendwie fand ich dass voll süß.. „und mom hat mir von Anfang an dads Nachnamen gegeben da sie immer wieder sagte das sie mich bei ihm lassen würde." er lächelte breit. „Aber sie hat ihn erst nicht gefunden weswegen ich fast zwei Jahre bei ihr war.." er sah traurig zu Boden. Er tat mir in diesem Moment so leid, genau so wie katsuki.. „oh, wie war es denn so bei deiner mom?" er sah mir in die Augen. „Mom hat immer nur rumgeschrien und nie was mit mir gemacht.. oma hat mir immer essen gegeben! Sonst war ich immer alleine und hab mir Serien angeguckt." ich streichelte ihm über denn kopf. „Jetzt wird alles besser ja?" er nickte und malte weiter. Nach 15 Minuten hielt er es mir hin. „Fertig!" ich lächelte. „Hast du toll gemacht!" ich legte es auf kats Schreibtisch. „Ich hab hunger!" sagte er und drückte sich an mein Bein. „ich mach dir was zu essen.." ich nahm ihn hoch und trug ihn runter in die Küche. Ich machte ihm was zu essen und wir setzen uns an denn Tisch. Ich fütterte ihn und er sah sehr glücklich aus. Nach 15 Minuten waren wir dann auch fertig und ich nahm ihn hoch. Wir gingen wieder hoch und er sah sich alles genau an. Ich ging mit ihm wieder in kats Zimmer und wir spielten etwas mit den 4 kleinen puppen die er hatte. Nach kurzer Zeit gähnte er und lehnte sich gegen mich. „Na? Müde?" er schüttelte denn kopf und schloss die Augen. Er schlief mach weniger als 5 Minuten ein und ich nahm ihn vorsichtig hoch und legte uns in kats Bett. Ich legte uns zwei unter die Decke und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit schlief ich ebenfalls ein.