Celestial eyes (KilluaXGon)

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Da wir wegen Leorio die Betten zusammen schieben mussten, waren Kurapikas, Killuas und mein Bett wie ein großes Ehe Bett. Ich wollte noch mit Kurapika reden da dieser mir immerhin noch was schuldete und ich nicht vorhatte neben Killua zu schlafen. Also kam es dazu das ich ihn mit nach draußen Schleife. ,,Kurapika, wir müssen reden!" Teile ich ihm mit. ,,Das denke ich auch!"Er zog mich neben sich auf die Bank. ,,Gon..." Fing er zögernd an. ,,Ich unterstütze dich darin daß du in Killua verliebt bist..." Ich sah erschrocken auf ,,Ich-ich bin nicht..." ,,Doch!" Kurapika sah mich liebevoll an. Ich senke den Kopf. ,,Und das hast du bemerkt?" Fragte ich verlegen. Kurapika lachte. ,,Also wer das nicht bemerkt ist echt blind, taub und kennt das Wort liebe nicht." Ich schaute ihn etwas Beleidigt an weil er ja schon wieder gelacht. ,,Denkst du er hat es bemerkt?" Ich atmete erleichtert auf als er es verneinte. ,,Killua ist ein schlaues Köpfchen, doch wenn es um positive Gefühle geht, ein kaputtes Wrack." Wir redeten noch etwas über Killua und die Welt. (na eigentlich nur über Killu)Als wir dann ins Schlafzimmer gingen fanden wir einen schlafenden Killua vor. Kurapika meinte er würde noch irgendwas mit Leorio über den Morgigen Ablauf besprechen und sagte ich sollte mich schon Mal hinlegen. Ich betrachtete eine Weile den jungen Zoldyck. Er sah so unglaublich süß aus. Seine Lippen waren leicht geöffnet und ihm lief etwas Speichel aus dem Mund. Ich legte mich nach hinten. Mein Plan nicht neben Killua zu schlafen ging nicht auf da er natürlich das Bett in der Mitte nehmen musste.
Ich schlüpfte unter meine Decke und rutschte ein wenig näher an ihn. Er brummelte irgendetwas und drehte sich zu mir um. Er schlang ein Arm um mich und zog mich näher heran. Er war so schön warm! Warte Mal schlief er etwas mit freiem Oberkörper!? Oh nein. Aufgrund seines gleichmäßig, hebend und senkedem Brustkorb ging ich davon aus daß er tief und fest schlief. Ich legte einen Arm um ihn und konnte nicht anders als sanft die weiche Haut zu streicheln. Der Körperkontakt war unerwartet beruhigend und mir fielen langsam die Augenlieder zu.

Am nächsten Morgen lag Killua mit dem Rücken zu mir und ich hatte ihn mit beiden Armen fest umschlungen. ,,Morgen Gon" murmelte er verschlafen. Ach wie süß seine Stimme doch am Morgen war. Er drehte sich in meiner Umklammerung um und lag nun ganz nah an meinem Gesicht. Ich spürte seinen warmen Atem. Seine Augen waren geschlossen und er legte ebenfalls einen Arm um mich und zog mich an der Hüfte näher zu sich. Unsere Wangen berührten sich. Ich wollte etwas Abstand zwischen uns bringen. Wirklich! Aber es fühlte sich so schön an. Ich schloss meine Augen wieder und genoss den anderen Körper.

,,Frühstück ihr Langschläfer!" Holte mich Kurapikas Stimme aus meinem, nicht ganz unschuldigen, Traum. Ich öffnete meine Augen und blickte direkt in den Himmel. Oder das Wasser? Nein, der Anblick war viel schöner. Schnell unterbrach ich den Blickkontakt bevor ich noch in den wunderschönen Seelen Spiegel meines Gegenübers versank. ,,Killua lass mich bitte los. In der Nacht hast du dich an mich gekuschelt." Sagte ich um die peinliche Situation zu klären. ,,Okay!" Als er die Hände von meinen Hüften nahm Schauerte ich kurz auf. Oh man ich könnte ewig mit Killua umschlungen liegen. Es war einfach ein so schönes Gefühl. ,,Du bist mir ziemlich nah! Kannst du bitte weg rutschen?" Fragte ich ihn und merkte im Augenblick als ich es  aussprach wie gemein das war.Killua grinste und beugte sich zu meinem Ohr. Als er mir etwas zuflüsterte lief mir eine ausgewachsene Gänsehaut über den Rücken. ,,Du müsstest mich erst loslassen." Ich würde knallrot. Stimmt ich hatte meine Arme immernoch um den freien Oberkörper liegen. ,,Neiiinnn!" Quengelte ich und zog ihn näher an mich. Kurapika stand plötzlich an der Tür. ,,Gon, lass ihn los du kannst heute Nacht genug mit ihm kuscheln, wir bleiben noch eine Nacht." Killua riss sich aus meiner Umklammerung und jauchste vor Freude. Ich grummelte. Morgens ließ meine gute Laune immer  nach. Doch als wir an dem reichlich gedeckten Tisch saßen schaufelte ich  fröhlich drei Avocado Brötchen in mich rein. Neben mir saß der verstrubbelte Killua der mürrisch vor sich hin schimpfte da er nicht ganz mit dem, 'viel zu gesundem' Frühstück wie er sagte, einverstanden war. Er sah so süß aus wenn er so verschlafen war! Und dann auch wenn er so meckerte. Wie könnte ein Mensch zugeleich soo süß und heiß sein!? Nach dem Frühstück (Killua trug die Boxershorts die er diese Nacht getragen hatte und ein viel zu großes T-Shirt) zogen wir uns um und spielten dann draußen Volleyball. Irgendwann kam auch der gerade aufgestandene Leorio heraus und so spielten wir drei gegen eins, womit wir Killua fast ebenbürtig waren, dieser aber trotzdem gewann. Dann wollten Killu und ich noch den Dachboden durchsuchen und fanden ein kleines grünes Zelt in dem, so beschlossen wir, er uns ich heute Nacht schlafen wollten. Das heißt ich wollte das und es kostete mich viel überwindung bis ich Killua überzeugen konnte.