Celestial eyes (KilluaXGon)

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Hey, kurz Mal vor ab. Ich habe gerade null Motivation diese Geschichte weiter zu schreiben da ich einfach wenig Zeit habe. Ich werde trotzdem so oft wie möglich ein Teil hochladen. Danke für 70 Reader :3

Als ich am Morgen aufwachte hatte ich eine leichte Gänsehaut. Ich zog mir einen Pulli über und sah auf den schlafenden Killua. Schlagartig fiel mir der gestrige Vorfall ein und ich spürte einen kleinen Stich im Herzen. Es tat einfach weg jemanden so zu lieben, der einen aber nur als Freund sah. Meine Augen fingen an zu brennen und ich zog schnell den Reißverschluss des Zeltes hinunter. Ich lief ein bisschen in den Wald hinein und sog tief die frische Morgenluft ein. Nach einer Weile setzte ich mich unter einen Baum.

Wiso!? Wiso musste ich mich in meinen Besten Freund verlieben!? Wiso mochte er mich nicht auch auf diese Art!? Was hatte ich getan das man mir so etwas antat!? Das war doch nicht zuviel verlangt!

Meine Augen füllten sich mit stummen Tränen, die mir langsam über die Wange rollten.
Womit hatte ich so etwas verdient!? Wiso war Killua nur so fucking perfekt!?
Wiso machte er alles immer richtig!? Wiso war er cool, süß und heiß zugleich!? Wiso hatte er immer soviel Glück und ich nicht. Da war es doch kein Wunder das ich mich in ihn verliebte.
Meine Brust zog sich zusammen und mir fiel es schwer zu Atmen. Ich versuchte langsam ein und aus zu Atmen. Ich fing an heftig zu zittern aber nicht wegen der Kälte. Immer mehr Tränen flossen an meinem verzerrem Gesicht herrunter und verfiengen sich in meinem Pulli.
Es tat so weh!
Es tat so verdammt weh!
Mein Kompletter Körper war von Gänsehaut überzogen und ich schnappte nach Luft. Meine Brust zog sich immer mehr zusammen und ich hatte das Gefühl das mein Herz zerquetscht wurde.
Hatte er den nichts gespürt!? Hatte ihn der Kuss so kalt gelassen!?
Ich lehnte mich an den starken Stamm und schloss die Augen. Weitere Tränen Kämpften sich aus den fest aufeinandergedrückten Augenlieder. Ich biss mir fest auf die Unterlippe und verharrte in dieser Position.

Ich saß jetzt schon seit über einer Stunde still da ohne mich zu Regen. Die Tränenbäche hatten aufgehört. Ich lehnte einfach nur da. Mit zusammengepressten Augenliedern. Ich hatte meine Zähne immer noch nicht aus meiner Lippe entfernt und biss immer ein wenig fester drauf, wenn sich ein weiterer Heulkrampf ankündigte. Es war als hätten sich alle Gefühle und Gedanken Ausgeschlichen. Es tat einfach nur weh. Langsam verließ mich auch das Zeitgefühl.

Ich weiß nicht ob ihr das Gefühl kennt. Ich hatte auch starke Depressionen und Versuche das Gefühl jetzt hier im Text wieder zu spiegeln. Wenn ihr gerade so eine Phase durchmacht: bleibt stark ihr schafft das! Ich weiß wie scheiße das ist!

Alles war weg. Alles. Ich konnte keinen Gedanken mehr fassen. Es war als hätte jemand alles aus mir heraus gefegt und zurück blieb nur das Leid.

Wiso!?

PoV Kurapika:
Ich stand früh morgens auf, um Frühstück zu machen. Wie man es auch drehte und wendete: in diesem Gespann war ich wohl der Verantwortungs -bewussteste. Ich hörte ein schnarchen aus Leorios Beistellbett und seufzte. Hoffentlich war es heute Nacht nicht zu kalt da draußen gewesen.

Ich Schnitt Schwarzbrot auf und schälte Gemüse & Obst. Vor allem im Wachstum war es wichtig auf die Ernährung zu achten. Kaloriene, Vitamine, Eisen, Mineralien und sonstiges, brauchte man schließlich für einen gesunden und ausgeglichenen Körper.
:D
Ich deckte den Tisch und jagte Leorio aus dem Bett. Ich lief nach draußen um die beiden Spinner zu wecken. Ich öffnete das Zelt und fand einen schlafenden Killua vor. ,,Aufstehen! Aber Zackig!" Der Zoldyck öffnete genervt die Augen. ,,Dein ernst!? Es ist gerade Mal 6:00 Uhr!" Ich stemmte die Hände in die Hüften. ,,6:30 Uhr, steh jetzt auf! Und wo ist eigentlich Gon?" Killua blickte neben sich und zuckte die Schultern. ,,Keine Ahnung. Der hat gestern so rumgeheult und gesagt er hätte Liebeskummer. Ich hab ihn geküsst um ihn abzulenken." Er gähnte gelangweilt. Ich würde wütent. ,,Du unsensibles Wrack!" Schrie ich ihn an. Ich rannte in den Wald. ,,Eyy, was'n los?" Hörte ich ihn noch mir hinterher rufen.

,,Hey, Gon." Ich kniete mich zu dem verwarlostem Bündel das an einer stämmigen Buche lehnte. Gon zitterte. Seine Augen waren zu und geschwollen und auf seinen Wangen waren getrocknet Tränen spuren zu sehen. Er hatte sich auf seine Unterlippe gebissen weswegen sich etwas Blut angesammelt hat. Er schien mich nicht zu hören. Ich beschloss ihn nach Hause zu tragen.

(757 Wörter, [überarbeitet]