Echte Liebe - (Marco Reus FF)

Kapitel 5:

Mats P.O.V

Als sie weglief rannte ich ihr so schnell ich konnte hinterher und als sie an einem Haus stehen blieb, packte ich ihren Arm. Sie drehte sich um und sah mich an. Aus ihren Augen liefen Tränen und erst jetzt wurde mir bewusst was ich ihr angetan hatte. Sie sah mich nur kurz an und sackte dann schluchzend in sich zusammen. Ich erschrak, fing sie aber reflexartig auf und trug sie ins Haus.

Ich legte sie drinnen auf sie Couch, setzte mich neben sie und streichelte über ihren Kopf. Nach einer Weile vernahm ich ihre leisen gleichmäßigen Atemzüge und stand möglichst leise auf um zu telefonieren. Ich hatte Marco von meinem Plan sie zur Bank zu locken erzählt und rief ihn jetzt an um ihm alles zu berichten.

M:Marco Ma:Mats

M: Hallo?

Ma:Hey Marco man das mit den zur Bank locken ist voll schief gelaufen weil als sie mich gesehen hat ist sie weggelaufen und ich bin natürlich gleich hinterher aber und an einer Haustür hab ich sie dann eingeholt und am Arm festgehalten dann hat sie mich angeguckt und ist zusammen gebrochen.

Keine Ahnung ob Marco mich verstanden hatte aber es sprudelte einfach so aus mir raus.

M: Wow ok und jetzt?

Ma: Sie schläft jetzt auf ihrer Couch aber ich muss zu Cathy und wollte dich fragen ob du aufpassen könntest?

M: Klar wo wohnt sie denn?

Ma: ................... Straße in der nähe vom Stadion

M: Ok bin schon unterwegs

Ma: Danke

M: Bis gleich

Ma: Tschüß

Ich legte auf und ging wieder zu Sam. Sie schlief so friedlich und nur die vereinzelten Tränen auf ihren Wagen erinnerten noch an das was ich ihr angetan haben musste. Wie konnte ich auch nur so dumm sein und denken sie wäre ein Fan. Ich saß die ganze Zeit einfach nur da und beobachtete sie, bis es schließlich an der Tür klopfte.

Marco P.O.V

Nachdem Mats mich angerufen hatte war ich sofort zu der Adresse losgefahren und mach ein paar Minuten vor einem mittelgroßen Haus angekommen. Ich stieg aus meinem Auto und wollte schon klingeln als mir ein fiel das sie ja schlief. Also klopfte ich nur ein paar mal und sofort wurde die Tür geöffnet. Mats sah ziemlich fertig aus. Seine Haare waren zerzaust und seine Augen ganz leicht gerötet. Ich sagte nichts sondern nahm ihn einfach in den Arm. Nach einer Weile gingen wir dann rein und Mats beschloß auch gleich zu gehen. Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich auf einen Sessel um sie zu beobachten. Sie war so süß. Und jetzt als sie da so lag konnte ich irgendwie nachvollziehen wie sie sich gefühlt haben musste als Mats sie nicht wiedererkannt hat. Ich saß ziemlich lange einfach nur da und schaute ihr beim schlafen zu, aber dann wachte sie auf.