Kapitel 25:

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*Flashback*

Sam P.O.V

Bevor ich aber fiel stützte mich jemand von der Seite. "Ich will na-ach h-ha-ausse" lallte ich völlig planlos. Dann knickte ich zusammen. Aber ich wurde von zwei starken Armen gehalten.

Ciro P.O.V

Als ich aus dem Club heraus kam, um zu gehen, sah ich wie Sam auf dem Platz vorm Club die von einem Typen angemacht wurde. Sie wehrte sich sichtlich, so gut das in ihrem Zustand noch möglich war, aber der Mann ließ nicht von ihr ab. Ich hasste solche Typen. Diese Gelegnheitsnutzer. Bah, widerlich! Der widerliche Typ fing inzwischen an Sam zu begrabschen und jetzt reichte es mir. Es war mir egal das gerade überall Paparazzis waren, die mich nicht aus den Augen ließen und auch das was morgen in den Zeitungen stehen würde war mir gerade egal. Ich konnte Sam nicht mit diesem Ekel alleine lassen. Wütend und mit schnellen Schritten ging ich auf die beiden zu. Bei ihnen angekommen schlug ich die Arme des Typen weg und sagte, na ja eigentlich schrie ich schon fast: "Nimm deine widerlichen Drecksgriffel von meiner Freundin!" Er sah mich ungläubig an. "Du...d-du hast ei-einen.... F-F-freund?" Sam sah mich fragend an und ich zwinkerte ihr zu in der Hoffnung das sie es aufnehmen konnte. Und tatsächlich spielte sie mit. Sie kam schnell zu mir getorkelt und schmiegte sich an mich. Ich legte meine Arme um sie und ging mit ihr zu meinem Auto. Ich setzte sie auf dem Beifahrersitz ab und ging selber rüber zum Steuer. So schnell erlaubt war fuhr ich zu mir nach Hause. Dort angekommen half ich Sam aus dem Auto und stütze sie bis in die Wohnung von mir und meiner Familie. Diese war nicht zu Hause sondern für 5 Tage in Italien. Ich wäre ja mitgekommen aber es war mitten in der Saison schlecht mit wegfahren. Oben angekommen schloss ich jedenfalls die Tür auf und ging mit Sam in die Wohnung. Wenn ich wissen würde, wo sie wohnt hätte ich sie nach Hause gefahren. Aber ich wusste es nicht. Bevor Sam sich in mein Bett legen durfte musste sie aus ihren Partyklamotten raus. Widerwillig zog sie sich aus, fiel ins Bett und schlief schon wenig später ein. Genau wie ich.

*Flashback Ende*

Sam P.O.V

"Als ich aufwachte warst du weg und ich hab mir direkt die größten Vorwürfe gemacht. Ich hab dich versucht anzurufen und hab dich in der Wohnung, auf der Straße und sonst wo gesucht. Aber ich konnte dich nicht finden. Na ja den Rest kennt ihr eigentlich so ziemlich." Ich atmete aus, als Ciro seine Rede beendete und ich merkte, wie sich auch Marco spürbar entspannte. "Das heißt du hast sie gar nicht...?" Fing Marco an. "...flachgelegt? Was denkst du von mir?!" Marco senkte seinen Blick. "Es tut mir echt leid!" Ciro nickte. "Weiß ich doch." Wir saßen noch lange zusammen und unterhielten uns aber mit der zeit wurde es dunkel und ich würde langsam aber sicher auch müde. Wir gingen runter zu den Autos und ich verabschiedete mich von Ciro, Mats, Auba und Erik. Dann wendete ich mich Marco zu. Er lehnte an meinem Auto und als ich direkt vor ihm stand küssten wir uns. "Kommst du noch mit zu mir?" nuschelte ich. Marco grinste. "Nichts lieber als das." Wir stiegen ein und ich fuhr los. Ich merkte während der fahrt, das Marco mich beobachtete und das er immer nervöser wurde. Er fuhr sich mit den Händen über die Oberschenkel und ich war mit sicher, das er schwitzte. Bei mir angekommen stiegen wir schnell aus und stürmten schon regelrecht rein. Wir schmissen unsere Taschen auf den Boden und fingen wieder an uns zu küssen. Aber dieses Mal war es kein Kuss wie sonst. Er war gefühlvoller, aber auch wilder. Und mit der zeit wurde er auch immer leidenschaftlicher. Wir liefen kichernd die Treppe hoch in mein Schlafzimmer und ließen uns aufs Bett fallen. Er fing an mich am Hals zu küssen, während ich seine Hose öffnete. Schnell verloren wir beide unsere Klamotten...

Am nächsten Morgen wachte ich um 8 Uhr auf. Marco lag noch neben mir und schlief seelenruhig. Ich beobachtete ihn von der Seite. Er sah aus wie ein kleines schlafenden Kind. Mit Tattoo. Ich liebte sein Tattoo und fing langsam an, es mit meinem Zeigefinger nachzuziehen. Davon wurde er wach und sah mich verschlafen grinsend an. "Morgen." Sagte ich. Marco sah mich verständnislos an. "Wo ist denn der Morgenmuffel, den ich kennengelernt habe?" Ich musste grinsen. Er hatte recht. Ich war außergewöhnlich gut gelaunt. Ich zuckte als Antwort für ihn nur mit den Schultern. Wir kuschelte noch eine weile und redeten über Gott und die Welt, als sich Marcos Blase meldete. Er stand auf und ich erklärte ihm noch wo das Klo war. Als er draußen war, dachte ich nach. Ich hatte wirklich mit ihm geschlafen. Und es hatte mich keinerlei Überwindung gekostet, so wie ich es erwartet hatte. Ich war etwas vorsichtiger, in Sachen Sex, denn meine Familie hatte damit schlechte Erfahrungen gemacht. Na ja was heißt schlecht... sagen wir.... In den Moment klingelte mein Handy.

Cathy♥

S: Sam C: Cathy

S: Hey Cathy was gibst??

Echte Liebe - (Marco Reus FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt