Sam P.O.V
Mir wurde leicht schwarz vor Augen und ich hielt mich am Türrahmen fest. Cathy sah auf. "Sam? Ist alles in Ordnung?" Ich war nicht fähig etwas zu sagen also nickte ich nur. "Sieht aber nicht so aus vielleicht lassen wir das heute lieber." Ich schüttelte den Kopf. "Nein nein geht schon." Cathy schien jetzt ein wenig sauer zu werden. "Sam jetzt hör auf ständig zu sagen es geht dir gut, ich sehe, dass das nicht so ist!" Ich stöhnte und sah Cathy an. Sie durchbohrte mich mit ihrem Blick und da ich wusste das es keinen Sinn hatte ihr zu widersprechen stimmte ich ihr zu. "Ja du hast ja recht. Es geht mir beschissen. Schon seid ein paar tagen aber ich wollte dir so gerne helfen und alleine hättest du das auch nicht geschafft." Cathy sah mich erschrocken an. "Sam ich wollte doch nicht das du deine Gesundheit aufs Spiel setzt nur um mir zu helfen! Leg dich erstmal hin ich schreib schnell mats das sie nachher beide herkommen sollen und dann hol ich dir eine Tablette." Ich tat was sie sagte und legte mich langsam hin. Mir war immer noch heftig schwindlig und alles drehte sich. Ich konnte hören wie Cathy aufgeregt telefonierte verstand aber nicht was sie sagte. Wenig später kam sie schon wieder mit einem Glas Wasser und einer Packung Tabletten wieder. Ich nahm eine Tablette und legte mich zurück. Die Bordüre an der wand hatte sich bereits verdoppelt und es ging mir immer schlechter. Cathy saß besorgt neben mir. "Sag Bescheid wenn du noch was brauchst." Ich nickte. Dann schloss ich meine Augen und schlief ein.
"Ich weiß nicht sie ist einfach fast zusammen gebrochen." Langsam blinzelte ich und sag Marco der auf der Couch saß und meine Hand hielt. "Wie geht es dir?" fragte er besorgt. Ich setzte mich langsam auf. Mein Kopf tat noch genauso weh wie vorher und es ging mir auch sonst nicht anders als vorher. "Ja es geht wieder." Marco sah mich misstrauisch an. "Du lügst." sagte er und ich sah zu Boden. "Komm wir fahren zum Arzt." Ich stöhnte. "Nein es geht schon wirklich." log ich schon wieder aber ich wollte nicht zum Arzt gehen. "Hör doch auf Sam." sagte Cathy und stand auf. Da ich einsah, dass es keinen Sinn hatte sich zu wehren willigte ich ein. "Ja es geht mir immer noch scheiße, zufrieden?" Marco stand auf und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie und zog mich langsam hoch. Als ich stand fühlte ich mich erst besser aber schon nach kurzer Zeit wurde mir wieder schwarz vor Augen und ich schwankte. Marco war sofort zur Stelle und stützte mich. "Komm ich bring dich nach hause." sagte Marco. Mats stand ebenfalls auf und sagte: "Ich fahr euch." Ich konnte erkennen das Marco etwas dagegen sagen wollte aber dann schien ihm wohl eingefallen das er ja keinen Führerschein hatte. Ich verabschiedete mich noch von Cathy und ging dann von Marco gestützt nach draußen zu meinem Auto. Ich stieg hinten ein, genauso wie Marco und mats setzte sich hinters Lenkrad. Die Fahrt verlief leise. Zu Hause half Marco mir aus dem Auto und wir bedankten uns noch bei mats fürs fahren. Ich gab Marco den Haustürschlüssel damit er aufschließen konnte und ging dann zur Tür. Es ging mir ein bisschen besser, weshalb ich alleine zur Tür ging. Marco hielt mir die Tür auf und ich ging rein. Der gewohnte Geruch von zu hause stieg mir in die Nase. Ich spürte eine warme Hand auf meiner Schulter die mich vorsichtig in Richtung Wohnzimmer lenkte. Dort angekommen setzte ich mich auf die Couch und Marco hockte sich vor mich und nahm meine Hände in seine. "Wie geht es dir? Und sei bitte ehrlich." "Besser." Marco sah mich misstrauisch an. "Ehrlich." Sagte ich. "Gut." Sagte Marco und stand auf. "Ich mach uns was zum essen." Marco ging in die Küche und ich legte mich hin. Nach einer Weile könnte ich den Geruch von Nudelsoße wahrnehmen. Ich wurde langsam müde und schloss meine Augen.
Marco P.O.V
Ich setzte Wasser auf und ließ die Nudeln hineinfallen. Dann öffnete ich eine Dose Tomaten und kippte sie in einen zweiten Topf. Als sowohl die Nudeln als auch die Soße fertig waren füllte ich das essen auf Teller und stellte sie auf den Tisch. Dann ging ich ins Wohnzimmer um Sam zu holen und als ich dort ankam stellte ich fest, dass sie eingeschlafen war. Ich musste schmunzeln und ging zu ihr. Sie sah so süß aus wenn sie schlief. Ich beobachtete sie noch eine weile und wollte mich gerade auf den Sessel gegenüber vom Sofa setzten als mein Handy klingelte. Ich zuckte zusammen und lief in die Küche. Dann nahm ich ab.
Ma: mats M: Marco
M: hey mats was gibst?
Ma: wie geht's ihr?
M: sie schläft jetzt aber sie meinte vorhin das es ihr besser geht.
Ma: oke halt mich auf dem laufenden ja?
M: ja klar mach ich.
In dem Moment kam Sam in die Küche.
M: sie ist gerade wach geworden. Wir schrieben später.
Ma: ok bis dann.
Ich legte einfach auf ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Sam rieb sich verschlafen die Augen und setzte sich dann auf einen der Stühle. "Wie spät ist es?" Murmelte sie. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah auf die kleine, für 2,50€ bei Tiger gekaufte, uhr die neben einem Bild von mats und ihr auf einem der Regale stand. "Viertel vor fünf" sagte ich und setzte mich neben sie. Sie nickte. "Willst du was essen?" Fragte ich in der Hoffnung das sie mit 'ja' antwortete. Sie schien kurz zu überlegen sagte dann aber "ja gerne." Ich stand wieder auf und stellte den Teller mit den Nudeln in die Mikrowelle. Mach etwa zwei Minuten waren sie fertig und ich gab sie Sam mit einer Gabel. Wir gingen ins Wohnzimmer und sie fing an zu essen. Ich beobachtete sie eine weile. Sie verhielt sich als ginge es ihr wieder gut.
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Heyyy!
Erstmal ein riesiges sorry das so lange nichts kam aber wir haben die letzten arbeiten von Schuljahr geschrieben und es war notenschluss und ja war bisschen anstrengend...
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Echte Liebe - (Marco Reus FF)
Fanfiction"Das ist mit Abstand der schlimmste Tag meines Lebens!" Als Samantha, genannt Sam, Hummels, ja Schwester von Mats Hummels, nach 9 Jahren von Kiel nach Dortmund zieht hatte sie nicht damit gerechnet, dass ihr Bruder sie nicht wiedererkennt. Mats denk...