1 Monat später
Kazuki's Sicht
Wir kamen grade aus einem Dungeon als Nao etwas vorrannte und sich mit den Händen hinter ihrem Rücken zu mir umdrehte. "Ich habe letztens in der Stadt was von einem See hier ganz in der Nähe gehört, lass uns dorthin gehen es soll wirklich ein wunderschöner Ort sein. Lass es uns mal ansehen ok?" sie sah mich mit dem schönsten Lächeln an dass ich je gesehen hab wie könnte ich ihr da etwas abschlagen? Ich zuckte mit den Schultern "Ja warum eigentlich nicht." "Yay danke Kazu. Dann lass uns sofort losgehen." sie lief los und ich wurde hinterher gezogen. Als wir an dem Ort ankamen setzte wir uns auf die Wiese und sie sah in die Ferne "Als ich hier ankam sah ich nix positives an diesem Spiel, ich wollte dich einfach nur finden und so schnell wie möglich wieder zurück nach Hause, aber jetzt wo ich auch die schönen Seiten hier dran sehe hab ich es gar nicht mehr so eilig." Nao wurde etwas leiser und sah auf den Boden "Und solange du bei mir bist bin ich glücklich." "Ja du hast recht so Momente wie dieser lassen mich auch manchmal vergessen in welcher Situation wir uns befinden." sagte ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen während ich sie ansah.
Nach einer Stunde die wir einfach nur da saßen und den Ausblick genossen wollten wir uns auf den Rückweg machen, allerdings noch bevor den ersten Schritt machen konnten war ein lauter Schrei aus dem Wald zu hören. Wir rannten beide sofort mit gezogenen Schwertern los, als wir am Ort des Geschehens angekommen sind sahen wir dort ein Mädchen dass von drei Männern in die Ecke gedrängt wurde, plötzlich erinnerte ich mich wieder an den Tag an dem wir damals überfallen wurden und ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Ich stürzte mich auf die Gruppe und hörte nur noch Nao hinter mir "Sei vorsichtig Kazuki das ist die selbe Gruppe wie damals und sie haben ein viel höheres Level als wir." "Das ist mir bewusst, aber ich kann nicht zulassen dass sie noch mehr Unschuldige umbringen!" in dem Moment als ich den Satz beendet habe griff ich die Männer an und verschaffte dem Mädchen genügend Zeit um Abstand zu gewinnen. Sie rannte zu zwei am Boden liegenden Personen ein Mann und eine Frau, vermutlich ihre Eltern, Nao ging ebenfalls zu ihnen und nahm Heiltränke heraus doch bevor sie diese einsetzen konnte starben die beiden und lösten sich auf. Ich konzentrierte mich auf meinen Kampf, aber konnte hinter mir sehr gut hören wie das Mädchen in Tränen ausbrach und fürchterlich weinte, das machte mich nur noch wütender und bekämpfte die Gruppe mit allem was ich hatte. Der Kampf dauerte noch ein paar Minuten, aber letztendlich konnte ich gewinnen und ging zu den anderen beiden. Ich legte meine Hand auf ihre Schulter und gemeinsam mit Nao versuchte ich die kleine zu trösten was verständlicherweise nicht so einfach war, ich mein sie hatte erst vor wenigen Minuten ihre Eltern verloren. Nao kniete sich vor sie um sich mit ihr zu unterhalten "Hey kleine ich weiß es ist unglaublich schwer mit sowas fertig zu glaub mir ich kenne das und es ist auch vollkommen in Ordnung zu weinen, aber ich denke deine Eltern würden dich viel lieber lachen sehen meinst du nicht? Sie schauen dir bestimmt von dort oben zu und sind froh dass es dir gut geht und dass du dein Leben weiterführen kannst." Das Mädchen sah zu ihr auf und wischte sich ein paar Tränen aus dem Gesicht bevor sie was sagte "Meinst du wirklich?" Nao nickte und lächelte "Da bin ich mir sicher." "Gibt es eigentlich einen Ort wo du nun hin kannst?" Auf meine Frage antwortete sie nur mit einem Kopfschütteln "Na dann kannst du gerne mit uns kommen wenn du magst, wir werden gut auf dich aufpassen, versprochen. Dir wird nix passieren." sagte Nao zu ihr woraufhin sie nur fragte "I...Ist das auch wirklich ok?" das Mädchen sah zwischen uns beiden hin und her und ich nickte nur als Antwort auf ihre Frage.
Wir gingen dann zu dritt zu unserer kleinen Hütte wo Nao direkt was für sie zum essen machte "Wie ist eigentlich dein Name? Ich heiße Kazuki und ihr Name ist Nao." ich zeigte in Nao's Richtung als ich das sagte "Mein Name ist...Ko...Kotomi." sie schaute schüchtern auf ihre Hände. Nach ca. 5 Minuten fingen wir dann alle an zu essen und nachdem Essen zeigten wir Kotomi noch ihren Schlafplatz. Am Abend lag ich in meinem Bett und dache über den heutigen Tag und Kotomi nach "Was macht sie nur wenn wir wieder im Real Life sind? Ich hoffe sie hat noch Verwandte zu denen sie kann." ich beendete grade den Satz als auf einmal Nao in meinem Zimmer stand "Oh hey, kannst du auch nicht schlafen?" ich sah sie an und sie kam dann zu mir und setzte sich auf die Bettkante "Nein ich musste die ganze Zeit daran denken wie es ab jetzt für sie weiter geht." "Du also auch...also ich denke mal sie wird schon jemanden haben der sie aufnimmt und wenn nicht, dann...naja dann kümmern wir uns eben um sie oder was meinst du?" ich setzte mich neben Nao und lächelte sie an woraufhin sie dann auch wieder ihr Lächeln zeigte "Ja du hast recht im Notfall nehmen wir sie in unsere Obhut und kümmern uns um sie." sie zögerte kurz bis sie dann weiter sprach "Um ehrlich zu sein bin ich noch wegen was anderem her gekommen." "Und das wäre?" ihre Wangen färbten sich leicht rot "Also naja...wäre es ok für dich wenn ich heute hier schlafe?" mit dieser Frage überrumpelte sie mich doch ganz schön und ich spürte wie mein Gesicht ganz warm wurde "W...Wenn du willst gerne warum eigentlich nicht?" Nao legte sich dann hin und ich mich direkt neben sie. Da das Bett nicht sehr groß war streifte ich dauernd ihren Arm, aber das störte sie scheinbar nicht und wir schliefen relativ schnell ein.
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Sword Art Online Fanfiction
FanfictionKazuki Sakamoto führt ein ganz normales Leben. Er geht in die 3. Klasse der Oberschule, ist ein durchschnittlicher Schüler, verbringt viel Zeit mit seinen Freunden Nao und Hinata und lebt zusammen mit seiner Schwester Ayumi alleine in einem kleinen...