Sword Art Online Fanfiction

Kapitel 8

Kazuki's Sicht

Am nächsten Tag wachte ich auf drehte mich in meinem Bett hin und her. Als ich die Augen öffnete schaute ich direkt in Nao's Gesicht, unsere Nasen berührten sich und ich konnte sehr gut sehen wie rot  ihr Gesicht ist. Wir rutschten auseinander und sahen uns weiter an "T...Tut mir leid war keine Absicht." sagte ich und war immer noch etwas nervös "D...Du musst dich doch nicht entschuldigen, wenn schon sollte ich das tun, weil ich in dem eh schon zu kleinem Bett im Schlaf auf deine Seite gerollt bin." nach einigen Sekunden der Stille fingen wir an zu lachen, was allerdings unterbrochen wurde als eine gähnende Kotomi in der Tür stand. "Oh haben wir dich geweckt? Tut uns leid." Nao stand auf und ging zu ihr "N...Nein ich konnte ich konnte sowieso nicht mehr schlafen." sie rieb die Augen und sah zu Nao während aufeinmal ihr Magen knurrte "Da hat wohl jemand Hunger komm ich mach dir was." Nao nahm sie bei der Hand und ging mit ihr in die Küche um das Frühstück zu machen. 

Nachdem wir gegessen haben machten wir uns auf den weg in die Stadt, Nao wollte mit Kotomi neue Ausrüstung kaufen gehen da sie nix mehr hatte. Wir würden vermutlich eh verhindern dass sie in einen Kampf verwickelt wird, dennoch sollte man auf alles vorbereitet sein. Während die beiden ihren Einkauf erledigten schaute ich mich nach einem Geschenk für Nao um da sie bald Geburtstag hatte, ich war grade dabei mir eine Kette anzusehen als ich aufeinmal eine bekannte Stimme hörte die meinen Namen rief. Ich drehte mich um und dort standen Kirito und Asuna "Oh hey ihr beiden lange nicht mehr gesehen." "Ja stimmt seit dem Bosskampf auf Ebene 23 richtig?" auf die Frage antwortete ich nicht sofort und überlegte kurz "Könnte hinhauen ja, aber sagt mal was verschlägt euch beide hierher seid ihr nicht Teil der Befreiungsfront?" diesmal antwortete Asuna auf meine Frage "Doch schon aber der nächste Bossraum wurde noch nicht gefunden und solange können wir keine Vorbereitungen treffen und wie sieht es mit dir aus? Warum bist du hier alleine unterwegs?" "Ach ich bin eigentlich gar nicht alleine unterwegs, Nao ist grade in ein paar anderen Geschäften und ich dachte die Gelegenheit nutze ich um ihr ein Geburtstaggeschenk zu kaufen." sie sah auf die Kette "Die ist aber schön da wird sie sich bestimmt freuen. Was macht eigentlich Ayumi?" sofort als Asuna den Namen meiner Schwester erwähnte wanderte mein Blick auf den Boden "Naja wir wurden von einer Gruppe Red-Playern überfallen und Ayumi...sie wurde dabei..." ich kam nicht dazu den Satz zu beenden da Asuna mich unterbrach. "Entschuldige ich wollte dich nicht wieder daran erinnern." "Nein schon gut du konntest es ja nicht wissen." ich lächelte dann wieder ein wenig um zu zeigen dass alles gut ist und ich verabschiedete mich nach ein paar weiteren Minuten von den beiden. Ich nahm die Kette für Nao und wartete auf einer Bank bis die beiden zu mir stoßen, nach einer halben Stunde kamen die zwei gut gelaunt bei mir an "Na hattet ihr Spaß?" "Ja und guck mal was Nao mir gekauft hat." Kotomi strahlte bis über beide Ohren und zeigte mir ein glänzendes Armband drei verschieden farbigen Kristallen "Sieht toll aus, es hat sicher auch gute Statuswerte." "Ach darauf hab ich ehrlich gesagt nicht drauf geachtet, ich wollte ihr damit nur eine kleine Freude machen." während sie das sagte tätschelte sie sanft Kotomi's Kopf. 

3 Tage später

Ich fing an im Haus alles für eine kleine Party vorzubereiten, Nao und Kotomi habe ich vorher losgeschickt und gesagt sie sollen sich einen schönen Tag machen. Ich kümmerte mich grade um die Deko als Kirito, Asuna und Klein zum helfen dazu kamen, Asuna hat sogar schon einen Kuchen für Nao gemacht mittlerweile sind die drei zu echt guten Freunden für uns geworden und wir planen manchmal auch die ein oder anderen treffen nach unserer Zeit in diesem Game, ich hoffe echt es wird dazu kommen. Es dauerte nicht lange und wir hatten alles fertig, danach versteckten wir uns alle um sie zu überraschen wenn sie wiederkommt und grade als der letzte sich versteckt hatte öffnete Nao die Tür. "ÜBERRASCHUNG" wir kamen alle gleichzeitig aus unseren Verstecken und gratulierten ihr nacheinander "Danke Leute ich hätte echt nicht gedacht dass ihr so eine große Sache daraus macht, vorallem wegen der aktuellen Lage in der wir grade stecken." da meldete ich mich auch schon zu Wort "Dein Geburtstag muss natürlich ordentlich gefeiert werden und außerdem haben wir ihn kein einziges mal ausgelassen seitdem wir uns kennen, dafür muss Zeit sein." sie kam auf mich zu und umarmte mich "Vielen Dank Kazu, es macht mich wirklich glücklich dich als Freund zu haben." sie wurde etwas rot und wendete sich schnell wieder an die anderen. "Äh e...euch danke ich natürlich auch hehe." 

Wir feierten bis in die Nacht und als die anderen sich verabschiedeten saßen Nao und Ich draußen auf der Wiese vor dem Haus, Ich nahm das Geschenk für sie hervor um es ihr zu überreichen "Hier das hab Ich noch für dich besorgt, hoffe es gefällt dir." sie nahm an "D...Danke aber du hättest mir doch nix schenken müssen..." sie packte es und sie strahlte als sie die Kette sah "...sie ist wunderschön und hat sogar Ähnlichkeit mit meiner Kette Zuhause." "Deswegen hab ich sie auch geholt, als ich sie sah musste ich sofort an dich denken und so hast du wenigstens etwas das dich an Zuhause erinnert." sie zog die Kette sofort an "Und? Wie seh ich aus?" bei diesem Anblick stockte mir kurz der Atem "W...Wunderschön wie immer..." ihre Wangen nahmen einen leichten Rotton an und sie schaute etwas verlegen auf ihre Hände mit den sie am spielen war "...du Nao es gibt noch etwas das ich dir sagen möchte ich...ähm ich liebe dich." ich nahm für diese Worte meinen ganzen Mut zusammen und hoffte nur dass ich jetzt nicht unsere Freundschaft damit zerstört habe, aber zu meiner Überraschung antwortete Nao mit "I...Ich liebe dich auch Kazuki, schon seit Jahren um ehrlich zu sein, aber ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte." das musste ein Traum gewesen sein Nao erwiderte meine Liebe, ich war in dem so unfassbar glücklich. 

Ohne das wir beiden es realisierten rückten wir immer näher zusammen bis unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren und ehe wir uns versahen berührten sich unsere Lippen. Wir küssten uns für eine längere Zeit und hatten nur noch Augen für den jeweils anderen.