Kapitel 9; Die Mutprobe

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Verdammt wieso musste alles so kompliziert sein, jetzt wussten sie nicht nur alles sondern sind sauer auf mich, was soll ich dann tun zuhause angekommen kam auch gleich mein Vater , wir gingen beide ins Tor rein. Hey wo warst du? Fragte er ich sagte nix und warf nur mein Fahrrad hin. Wie siehst du denn aus? Fragte er mich dann und verkniff sich das Lachen nur war mir grad gar nicht. Lach mich ruhig aus. Sagte ich und ging einfach in mein Zimmer, schloss meine Türe und ging mich frisch machen also duschen und so es hat mindestens eine halbe Stunde gebraucht diesen Honig aus meinen Haaren zu kriegen, danach ging ich in mein Zimmer und setzte mich auf die Fensterbank jetzt versteh ich warum Kayla hier oft sahs es is wirklich bequem. Hey es gibt Essen. Sagte meine Mama wir hatten schon fast wieder abends so lange sahs ich hier schon. Hab kein Hunger. Sagte ich, ich wollte grad echt nix essen da ich mit den Gedanken wo ganz anders war. Du musst was essen. Sagte Mama wieder ich sah aus dem Fenster. Ich will grad nichts. Sagte ich dann wieder. Was is los? Fragte sie und setzte sich zu mich. Die Kerle hassen mich. Sagte ich. Warum? Fragte sie. Ich hab ihnen die ganze Zeit Dinge verschwiegen. Erzählte ich ihr. Jeder will eben nicht immer gleich alles erzählen. Sagte sie ich seufzte. Komm her. Sagte wieder Mama und nahm mich in den Arm, mit meiner Mama konnte ich wirklich über alles reden egal was. Ich wollte nur dass sie mich ins Team nehmen weil ich dafür geeignet bin nicht weil ich Julis Schwester bin. Sagte ich. Ich versteh dich. Sagte Mama ich löste mich aus ihrer Umarmung Ich geh ein wenig Raus. Sagte ich. Ok aber bitte nicht so spät nachhause kommen. Sagte Mama, in einer Sache waren sich meine Eltern gleich nämlich in der wo sie sich so viel Sorgen machten. Nein. Sagte ich und stand auf und ging raus.

Aus irgendein Grund brachten mich meine Gedanken zum Finsterwald zu Big M, ich setzte mich auf die Motorhaube eines Autos. Hallo ich wusste das du kommst. Hörte ich eine Stimme hinter mir, ich wusste sofort wer das war, der hat mir grade noch gefehlt: Spar dir das Ronald. Sagte ich dann. Wieso? Schließ dich uns an du wärst die die du immer sein wolltest. Sagte er zu mir ich sah ihn an. Nein wäre ich nicht. Sagte ich, ich bin kein Verräter Achja doch das war ich schon längst. Bei uns hättest du keine Schwierigkeiten. Sagte er wieder. Halt doch deine Klappe Ronald. Sagte ich sprang von Auto, nahm mein Fahrrad und fuhr zum See, dort angekommen setzte ich mich hin sah auf den See und seufzte.
Ich merkte wie sich jemand neben mich setzte ich sah in diese Richtung. Juli? Fragte ich er sah mich an. Der bin ich. Sagte er, ich hab ihn lange nicht mehr gesehen. Was machst du hier? Fragte ich ihn dann. Schauen wie es läuft. Sagte er. Beschissen. Sagte ich Dann.
Was is passiert? Fragte er mich ich sah auf meine Hände. Alle denken ich wäre ein verräter. Sagte ich dann. Oh das bist du nicht. Versuchte er mir Mut zu machen ich sah ihn aber immer noch nicht an. Mhmm. Sagte ich nur, er nahm mich in den Arm das hab ich irgendwie vermisst.Wird schon. Sagte er, Jaja. Sagte ich nur, ich sah meine Geschwister echt selten, deswegen genoss ich diese Umarmung um so mehr. Mach dir keine Sorgen. Sagte er. Tu ich aber. Sagte ich er löste sich langsam von mir. Hier. Sagte er und gab mir seine Mütze, ihr wisst schon die wo Juli immer trägt. Die hat mir immer Glück gebracht. Sagte er ich musste leicht lächeln. Danke. Sagte ich, er nahm wieder die Mütze und setzte sie mir auf. Steht dir komm es wird spät. Sagte er und wir gingen zusammen nachhause, ich liebte Juli einfach er war der Bruder mit dem ich auch über Jungs und so reden konnte wenn ich es bei Joschka oder Markus machen würde dann würden sie vom Thema ablenken sie sind wie Papa, der Meinung dass ich mir darüber noch keine Gedanken machen soll. Wir sehen uns. Sagte Juli als wir vor der Tür standen wir umarmten uns und ich ging rein wo es etwas zu essen gab, nach dem Essen sahs ich noch auf meiner Fensterbank ich hatte mich umgezogen und sah meine Mütze an. Ich dachte nach über das was Juli gesagt hat. Mhm Juli hat recht aber es is schon spät. Sagte ich zu mir selbst und legte mich ins Bett.

Paula- Huckleberry Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt