🤍Silent Love🤍 (Toge Inumaki x Reader) Jujutsu Kaisen

Einwilligung

Inzwischen sind zwei Stunden vergangen. Zwei Stunden in denen mich Satoru, Yuji und diese Nobara mit allem Mitteln versucht hatten, auf diese Akademie zu bekommen. Zwei Stunden - dann gab ich auf. „Ich habe eine Bedingung. Auch wenn es schwer ist, das zu erfüllen." Satoru, der mir erlaubt hatte ihn so zu nennen, nickte. „Was immer es ist....ich werde mich darum kümmern." Ich seufzte. Diese Typen ließen echt nicht locker. „Ich bezahle keinen Cent. Wenn ich auf eine Schule gehen soll, dann konzentriere ich mich darauf und werde wohl alle meine Jobs kündigen müssen. Also, wie gesagt.....ich kann nichts bezahlen." Schweigend sahen mich alle an. Drei Sekunden - dann begannen sie zu lachen. Sogar die Beiden, die anfangs so ernst gewirkt hatten schmunzelten. Also ergriff Satoru das Wort. „Das Geld wird deine kleinste Sorge sein. Dieser Job ist äußerst gefährlich, musst du wissen. Aber im Gegenzug...." Er musste wohl mein entsetztes Gesicht gesehen haben, als er die Worte 'äußerst gefährlich' gesagt hatte, gesehen haben. „.....werde ich dir die Wahrheit über deine Familie erzählen." Mein Augen wurden riesig. „Meine....Familie..? Sie meinen.....m-meine....Eltern..?" Hauchte ich und konnte nicht glauben, was er da sagte. „Jap! Wenn ich richtig liege, dann kann ich dir sogar sehr viel von ihnen erzählen. Sie waren schließlich echte Berühmtheiten.....die Familie Shinomai....oder besser: Die Familie mit dem.......obwohl....dafür ist es jetzt noch zu früh....komm erstmal mit." Ich verstand nur Bahnhof, rief aber bei meinen verschiedenen Jobs an und sagte aufgrund von Krankheit ab. Dann huschte ich schnell nach hinten in das Büro meines Chefs und täuschte einen Kreislaufzusammenbruch vor. Eigentlich hatte er das nicht verdient, aber ich wollte mehr über meine Familie wissen. „Ich....ich habe gerade ein paar Verwandte vor dem Laden gesehen....sie werden mich sicher nach Hause bringen.....Entschuldigen sie vielmals für die Unannehmlichkeiten." Und so verließ ich den Coffee Shop. Vielleicht war das hier endlich meine Chance auf ein neues Leben. „Eine perfekte Schauspielerin....ganz die Mutter!" Mit neuer Motivation sah ich ihn an. „Kannten sie meine Eltern denn gut?" Er legte seine Stirn in Falten und schien zu überlegen. „Hmmm, die kannte irgendwie jeder. Deswegen war der Mord ja auch so ein Skandal...." Ich blieb mitten auf der Straße stehen, die Augen vor Schock geweitet. „M-Mord..?"flüsterte ich tonlos. Mitfühlend legte mir Nobara ihre Hand auf die Schulter. „Entschuldige Y/N-chan. Lass uns das Thema nachher besprechen." Und so liefen wir weiter ohne ein Wort zu wechseln. Nach einer Weile ergriff Satoru jedoch wieder das Wort. „Ich weiß nichts genaues. Der Einzige, der was wissen könnte, kann es uns nicht sagen." Verwirrt sah ich ihn an. „Wieso? Ist er stumm?" Satoru sah gerade aus und lächelte etwas. „Das nicht gerade. Er besitzt eine starke Kraft, die durch seine Stimme gesteuert wird." Er zeigte nach vorne wo Yuji und Megumi gingen. Und tatsächlich. Dort lief noch jemand. Ich hatte ihn bis eben jedoch nicht bemerkt. War er wirklich da gewesen. „Inumaki Toge. Ich stelle ihn dir nachher vor. Eure Familien waren eng befreundet." Ich beobachtete den Jungen noch eine ganze Weile. Sein Haar war weiß-silbern und der Kragen höher gezogen als bei den Anderen. Viel mehr konnte man von hinten gar nicht erkennen. Und er sollte wirklich eine so starke Macht haben, dass er seine Umgebung beeinflussen konnte? Verrückt.