„Super" start

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Nachdem ich in meinem neuen Bett eingenickt bin wurde ich auch schon kurz darauf wieder aufgeweckt von meinem Armband was blinkte und piepende laute von sich gibt. Müde setzte ich mich aufrecht hin und nahm den Anruf von Tony an „hey y/n, seid ihr gut angekommen, gehts dir gut?" fragte Tony der zusammen mit natasha in den Bildschirm schaute der vor mir angezeigt wurde.

„Naja, uns geht es gut ich habe schon meinen Koffer ausgepackt, unterhalten haben wir uns noch nicht wirklich nur das nötigste, eigentlich hab ich auch keine Lust mich mit ihm zu unterhalten aber was soll's desto schneller ich die Mission fertig habe desto schneller bin ich weg von hier und kann wieder in mein vertrautes Heim" nat grinste als ob sie schon geahnt hatte das ich etwas in die Richtung sagen würde.

„Tony und ich sind gerade dabei eine Akte zu machen über deine Mission" ich hob meine Augenbrauen und fragte verwirrt „seid wann machen wir denn Akten?"

„falls es hydra irgendwann doch nochmal gelingen sollte jemanden das gleiche anzutuhn wie dem Winter solider, weiß man dann dieser Akte was zu tun ist."

„falls es funktioniert" meinte ich.
Tony nickte und ging zu seinem Schreibtisch und kramte ein Zettel und einen Stift hervor.

„Okay nochmal eine kleine Zusammenfassung:
1.schritt:
Bucky einfangen und auf eine menschenlose Insel mit jemanden bringen der ihn zum erinnern und fühlen bringen sollte, in unserem Fall Agent y/n"
2.schritt:
Sichergehen das keine rückfallmöglichkeit herrscht, ihn mit Dingen zu konfrontieren die er vorher umbringen wollte zum Beispiel."

Nat und ich hörten Tony schweigend zu als er seinen letzten Satz beendet hatte ergriff ich das Wort „wie genau soll ich jetzt vorgehen, soll ich ein Gespräch anzetteln, einfach nichts tun und erstmal abwarten?"

„Ich glaube eine Art Therapie-Stunde währe ganz sinnvoll um zu gucken was er gerade so denkt bzw. An was er sich erinnert und ihm dann alles ausreden" sagte nat.

„Großartige Idee warum nochmal haben wir keinen Therapeuten mit bucky an den arsch der Welt geschickt?"

„weil er viel Kraft hat und wenn du ihn solche Fragen stellst musst du auf alles gefasst sein und dich notfalls gegen ihn wehren!" Tony verschränkte seine Arme vor seiner Brust ich seufzte einmal und sagte: „na schön ich fang gleich an damit es schneller vorbei ist, wenn ich durch bin melde ich mich bei euch" ich winkte in die kleine Kamera die sich an meinem Armband befand was Tony und natasha erwiderten. Dann legte ich auf und machte mich auf die Suche nach bucky.

Mittlerweile war es 17 Uhr abends und ich hatte noch nichts gegessen, weshalb ich beschloss erstmal in die Küche zu gehen und den Kühlschrank zu öffnen. Drinne lag jede Menge Belag für Brötchen, Butter, Milch und alles sonst was eigentlich wichtig sein könnte. Auf der Arbeitsfläche stand ein obstkörbchen mit Bananen, Äpfeln, Erdbeeren und sogar ein paar Kirschen. Ich nahm mir einen roten Apfel raus und biss rein, saftig und süß genau für meinen Geschmack. Danach ging ich raus und zog mir meine gartenlatschen an und machte mich auf die Suche nach bucky der leider nicht mehr auf der terasse wahr.

Weit und breit keine Spur „hoffentlich ist er nicht abgehauen" dachte ich mir, obwohl er es eh nur bis Asgard und dann nicht weiterschaffen würde weil dort alle über uns Bescheid wussten und ihn nur wieder hier her fliegen würden. Deshalb machte ich mir keine Gedanken und ging erstmal in Richtung See.

Dort angekommen sah ich auf das blau farbende Wasser, es wahr wie im Urlaub perfektes, sonniges Wetter, Ruhe und Natur. Aber was soll's ich musste bucky finden. Ich merkte das er hier nicht ist und entschied wieder zurückzugehen. Wieder an der Lichtung angekommen rief ich einmal „bucky!" keine Antwort nochmal aber diesmal lauter „bucky!"
Immernoch keine Antwort. Mittlerweile ging die Sonne gerade unter und das rote Sonnenlicht bestrahle mich von allen Seiten, ich überlegte kurz einfach zu warten aber entschied mich dann doch etwas in Richtung Wald zu gehen.

5 Minuten später stand ich mitten im Wald und schrie nochmals „BUCKY!? Bist du hier ?" keine Antwort „HALLO?" ich sah ein es war sinnlos noch weiterzusuchen. Ich machte mich wieder auf den Rückweg. Kurz hatte ich Angst das ich mich verlaufen hatte, aber dann sah ich die Hütte in 20 Meter Entfernung hinter ein paar Bäumen.

Als ich drinne war rief ich noch einmal „hallo? Bucky!" keine Antwort „was auch sonst" dachte ich mir, ich ging in die Küche um Abendbrot zu machen. Ich öffnete erstmal alle schränke um einen Überblick zu haben was wir alles da hatten. Es gab wirklich viel: Nudeln, Brot,Brötchen, Toast Brot, jede Menge unterschiedliche Suppe, Salz,Pfeffer, Pizza, sogar lasange Platten, Spinat, Kartoffeln, Karotten, Kekse und noch viel mehr. Ich entschied mich dazu ein paar Nudeln mit einer roten Soße zu kochen. Also füllte ich einen Topf mit Wasser, machte etwas Salz rein, als das Wasser kochte machte ich die Nudeln in den Topf und wendete mich der Soße zu.

Als alles fertig war nahm ich 2 Teller, falls bucky irgendwann nochmal kommen sollte machte die Spaghetti Nudeln darauf und fing schonmal an zu essen. Fertig gegessen, inzwischen ist es halb neun und von bucky fehlte immernoch jede Spur. Ich entschied mich dazu nat anzurufen

„hey nat, ich habe bucky seid unserem letzten Telefonat nicht mehr gesehen und ihn auch schon gesucht, was soll ich jetzt machen?"

nat meinte nur: „geh erstmal schlafen und mach dir keine Gedanken, wenn er bis morgen früh nicht zurück ist dann reden wir mit Thor sodass er ein paar asgardier losschickt und die ihn alle suchen werden."
„okay mach ich"
„dann Schlaf schön, wir hören uns morgen wieder" „tschau nat" ich legte auf.

Aber ich wollte noch nicht ins Bett gehen also legte ich mich auf die Couch und deckte mich mit einer Wolldecke zu. Ich muss dann irgendwann doch eingeschlafen sein merkte ich als ich früh morgens immernoch auf der Couch lag.

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•BUCKYS SICHT/GEDANKEN•

Jetzt bin ich hier am arsch der Welt gelandet, mit einem naja mädchen, was mir meine Pläne ausreden soll. Na super. Sie wird es nicht schaffen keiner kann es schaffen mich aus der Bahn zu werfen. Ich mache was ich will, ich bin der Winter Solider!
Was auch immer ich hab keine Lust mehr hier zu hocken und auf meine Möchtegern Therapeutin zu warten. Ich gehe erstmal die Umgebung absuchen auf einen möglichen Ausweg oder sowas.

20 Minuten später:
Toll jetzt bin ich einmal quer durch den Wald gelaufen und habe nix als Bäume und Sträucher gefunden. Es wird so langsam dunkel, aber das interessiert mich relativ wenig, kann die sich ruhig sorgen machen.

Halb neun mittlerweile:
Ich hab einen mega Hunger ich glaube ich mach mich mal wieder auf den Weg zu unserer mehr oder weniger wunderbaren Hütte. Ich hoffe sie schläft schon und probiert nicht mir irgendwas einzureden oder so.

Als ich das Haus betrat machte ich erstmal das Licht an, da es stockfinster hier ist, ich sah auf die Uhr die an einer Wand hängt, 24 Uhr, ich ging in die Küche und sah 2 Teller stehen, einer voll mit Nudeln der andere schon aufgegessen. Anscheinend hat sie für uns gekocht, ich hoffe das es wenigstens schmeckt, sie sieht ja nicht gerade aus als ob sie ein Plan von kochen hat.

Ich probierte die Nudeln die sogar eigentlich ganz gut schmeckten als ich aufgegessen hatte ließ ich meinen Teller einfach stehen. Ich wollte gerade das Licht ausschalten als ich sah das
y/n auf def Couch lag und dort schlief warum schläft sie denn hier und nicht in ihren bett? dachte ich mir als ich auf sie zu ging. Ich teste ob sie wirklich schlief indem ich sie ein paar mal antippte.

Jap also entweder sie ist tot oder schläft wirklich
Sie schläft echt friedlich, komisch auf einmal hatte ich garnicht mehr das Gefühl das ich ihr was antuhen will damit ihre Freunde herkommen

Ich musterte sie von oben bis unten, sie trug eine graue Jogginghose und ein ihr viel zu großes T-shirt sowie ein paar Pinke kuschelige Socken, ich grinste als ich ihr ins Gesicht schaute welches auf ihren Händen lag, sah irgendwie süß aber auch lustig aus, ein paar ihrer hasrsträhnen hingen ihr ins Gesicht.

Ich stand auf und ließ sie einfach weiter schlafen, ging zum Lichtschalter knipste ihn aus und ging danach in mein Zimmer, zog meine graue Jogginhose an und mein T-shirt aus da mir relativ warm war. Müde ließ ich mich in mein Bett fallen und schlief ein.

Its all for you... Bucky X ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt