Kapitel 15

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Seit 10 Minuten sitze ich nun schon neben Marcello auf dem Fussbodem im Atelier. Mein Kopf ist gesenkt und mein Blick ruht auf meinen ineinander verschränkten Hände.

„Also nur, dass ich das richtig verstanden habe." Kurz hält er inne. „Du findest mich wunderschön, extrem heiss und sexy, zusätzlich fühlst du dich bei mir so sicher und geborgen wie bei niemandem zuvor?"

Ich schlucke hart. Natürlich ist mir das schelmisch und spielerische Grinsen beim heiss und sexy Teil nicht entgangen, aber dennoch fühlt sich die gesamte Situation sehr ernst an.

„Ja Marcello, da hast du recht." Meine Stimme ist nur ein leises Hauchen. „Ich hoffe, dass dich das nicht stört. Ich versteh es doch selbst nicht. Es ist alles so neu für mich. Ich weiss nicht ob es romantische Gefühle sind, aber es ist mir eigentlich auch egal. Ich möchte dich nicht verlieren und einfach unsere gemeinsame Zeit geniessen."

Er nimmt meine Hände in seine und zwingt mich dazu in seine Augen zu blicken. „Wir sind gute Freunde, bei denen fühlt man sich sicher und geborgen, das ist normal. Also nein, es stört mich nicht und natürlich geniessen wir die gesamte Zeit die wir haben. Dazu bist du ein Künstler Kilian. Ich fühle mich geehrt, dass du mich wunderschön findest. Das ist beinahe das grösste Lob, das man bekommen kann. Selbstverständlich darfst du mich malen wenn immer du willst und ich werde mir auch alle Mühe geben um Model zu stehen."

Er streicht mir durchs Haar und über die Wange. „Dazu finde ich dich auch wunderschön, von Innen als auch von Aussen. Du wirst mich nicht verlieren. Wie könnte ich so eine wunderbare Seele auch im Stich lassen." Er beugt sich zu mir und seine Lippen legen sich sachte auf die meinen.

Ich seufze leise und erleichtert in den Kuss. Ich hatte schon befürchtet, dass ihn meine kleine „Beichte" stören würde. Stattdessen gibt er mir nur noch mehr das Gefühl, dass mit mir alles stimmt und er mich will. Sowohl als Freund, als auch als Liebhaber. Meine Hand greift in sein Haar und der andere Arm schlingt sich um seine Tallie, während ich ihn näher an mich ziehe.

Seine Lippen bewegen sich gegen meine und der Kuss wird immer leidenschaftlicher. Er dringt langsam mit seiner Zunge in meine Mundhöhle ein und presst sich an mich. Leise stöhnend ziehe ich ihn auf meinen Schoss und fahre seinen Rücken entlang hoch unter seinem Shirt. Der Ort an dem wir uns befinden gerät komplett in Vergessenheit.

Keuchend reibt sich Marcello an mir und ich spüre bereits wie sich in seiner Hose eine Beule bildet. Ich kralle mich in sein Haar und presse ihn enger an mich. Er stöhnt auf und packt mich am Shirt. Schneller als ich denken kann hat er mich schon unter sich auf den Boden gepresst. Er küsst mich voller Begierde und schiebt mein Shirt hoch. Seine Hand streicht über meine entblösste Brust und ich keuche leise. „Marcello..." Er legt mir seinen Zeigefinger auf den Mund und grinst schelmisch. „Du musst ruhig sein, sonst erwischt uns noch jemand." Verwirrt sehe ich ihn an und keuche erneut als seine warmen Lippen auf meinen Nippel treffen.

Es ist ein unglaubliches Gefühl, die kühle Luft und sein warmer Mund, welche mir abwechselnd eine Gänsehaut bescheren. Er zieht mir das Shirt aus und küsst meinen Hals.

Seine Lippen wandern immer weiter meinen Oberkörper hinab bis zu meiner V-Linie. Er zieht mir meine Hose zusammen mit der Boxer aus und verteilt feuchte Küsse auf meinem erregtem Glied. „M...marcello..." Seine eine Hand landet auf meinem Mund um mich zum schweigen zu bringen während die andere sich um mein Glied legt.

Ich stöhne gegen seine Hand und meine Erektion wird durch seine Berührung nur noch härter und grösser. Langsam bewegt er seine Hand und übt ab und zu etwas mehr Druck aus. Mit lustverschleierten Augen sehe ich ihn flehend an. Er grinst nur frech und bewegt seine Hand schneller. Ich stöhne etwas lauter auf und greife nach seinem Arm. Er löst seine Hand von meinem Glied, nur um es wenige Sekunden später in seinen Mund aufzunehmen. Ich kralle mich in seinen Arm und stöhne. Sein Mund fühlt sich unglaublich an. So warm und feucht, gleichzeitig auch sanft und geschmeidig. Ich habe das Gefühl jeden Moment zu zerbersten, da er immer schneller wird, an meiner Eichel saugt und Schluckbewegungen macht.

„M...marcello...!" Erneut erhöht sich sein Tempo. „N...nein..." Sofort hört er auf und löst sich von mir. Besorgt sieht er mir in die Augen. „Alles okay Kilian?" Mit vor Lust verdunkelten Augen sehe ich ihn an, ziehe ihn zu mir und küsse ihn kurz wild und verlangend. Meine Stimme ist rau und etwas tiefer als sonst. „Nimm mich." Er zögert kurz. „Jetzt! Bitte..." Ich sehe ihn flehend an. „Dein Wunsch sei mir Befehl. Sei einfach leise."

Kurz küsst er mich, dann dreht er mich auf den Bauch und zieht meine Hüfte hoch. Ich bin so erregt, dass ich es kaum erwarten kann. Seine Kleider fallen neben mir zu Boden und als Nächstes spüre ich wie er mit einem Finger in mich eindringt. Leise stöhnend drehe ich den Kopf, um ihn so gut es geht anzusehen. Er bewegt den Finger und fügt schon bald einen zweiten und dritten hinzu. „Du bist noch gut gedehnt vom letzten Mal. Wie willst du mich?" Sein Blick ist dunkel und er reibt sein hartes Glied an meinem Hintern. Ich keuche erregt. „Nimm mich hart. Bitte."

Das lässt er sich nicht zweimal sagen und dringt sofort in mich ein. Ich stöhne auf und beiss mir auf die Lippe. Er beginnt gleich sein Tempo zu erhöhen und stösst in einem angenehmen Rhythmus in mich. Ich passe mich seinen Bewegungen an um seine Stösse zu intensivieren. Natürlich deutet er diese Handlung richtig und beginnt härter in mich zu Stossen. „J...jah..., M...marcello...!" „Shhh! Nicht so laut Kilian." Er packt mich an den Hüften und stösst noch härter und tiefer in mich. Es fühlt sich unfassbar gut an, erst recht als er mich an den Haaren etwas hoch zieht und somit genau meinen Punkt trifft, der mich Sterne sehen lässt. „Fuck..., Marcello ich glaube ich komme gleich..." Er küsst meine Schultern und erhört sein Tempo. Ich muss mich stark dazu zwingen nicht zu laut zu stöhnen, er kriegt es ja auch hin. Weshalb sollen wir eigentlich leise sein? Schlagartig fällt es mir wieder ein. Fuck! Wir sind ja im Atelier! Ein weiterer harter Stoss von ihm und ich komme, wodurch ich mich um ihm verenge und er ebenfalls in mir kommt. Ich spüre wie sich sein warmes Sperma in mir verteilt und bekomme eine Gänsehaut. Ich sacke zusammen und er schafft es gerade noch mich davor zu bewahren in der Pütze meines eigenen Spermas zu landen.

Schwer atmend sehe ich ihm in die Augen. „W...wir haben im Atelier gevögelt?!" Er grinst verschmitzt. „Hast du etwa vergessen wo wir sind?" Ich laufe knallrot an, was ihn dazu bringt leise zu lachen. „Du bist echt süss!"

Hey ihr Lieben😘

Naaa? Hättet ihr das erwartet?😏

Die beiden sind aber auch ganz schön unartig😏

Würdet ihr auch einfach vergessen wo ihr seid und im Moment versinken?

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen!
Eure ntburri🖤

The Art of Love (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt