Kapitel 7

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Bild: Kuss! Ist aber echt obvious xD

Ich weiss nicht wie lange wir schon so dastehen, aber plötzlich stupst mich jemand an. Als ich mich umdrehe grinst mich Moira frech an. „Darf ich meine Freundin wieder haben?" „Oder seid ihr etwa noch nicht fertig mit eurem geturtel?" höre ich Marcello lachen. Perplex bringe ich nur ein Nicken zustande. Jasmin verdreht blos ihre Augen und zieht Moira zu sich, um ihr einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen. Marcello nutzt den Moment und legt lässig einen Arm auf meine Schulter. Ich sehe zu ihm. „Wer turtelt jetzt hier rum hm?" Sein grinsen ist genau so frech wie immer. „Alle und jeder?" Ich muss schmunzeln und schüttel den Kopf. „Lasst uns gehen..."

Eine lange Weile später sind wir endlich erneut auf den Campus. Marcello und Moira wollten auf dem Weg umbedingt noch Alkohol kaufen, welchen sie dann auch fleissig getrunken haben. Mir wurden leider auch einige Schlucke aufgebrummt, weswegen ich ganz leicht angeheitert bin. Das ist aber nichts im Vergleich zu Marcello, welcher kaum noch gerade laufen kann. Doofe Sprüche reissen scheint allerdings noch recht gut zu klappen. Marcello sieht sich etwas verwirrt um. „Alles okay Marcello?" Ich sehe ihn besorgt an. „Wo ist mein Zimmer? Ich weiss es nicht." er beginnt zu kichern und schlingt seine Arme um mich. Leise seufze ich. Hilfesuchend blicke ich zu Jasmin, welche mir nur einen mitfühlenden Blick schenkt.
„So kommt ihr nicht mehr bei seinem Zimmer an. Sorry"

Soll ich Marcello bei mir schlafen lassen? Mein Zimmer wäre immerhin ganz in der Nähe. Eigentlich habe ich gar keine andere Wahl. „ Na gut Kumpel. Komm du schläfst heute Nacht bei mir." „Uhhh! Sleepover!" Und schon kichert er wieder. Ich sehe zu den Mädels. „Brauchst du Hilfe?" fragt mich Jasmin mit aufrichtigem Interesse. „Ich glaube das schaffe ich schon allein. Geht ruhig zu euch. Ich wünsche euch eine gute Nacht."

Sie winken mir noch zum Abschied und verschwinden dann. Ich gebe mir alle mühe den Weg mit Marcello, welcher wohl zum Klammeräffchen mutiert ist, hinter mich zu bringen.

In meinem Zimmer angekommen helfe ich Marcello dabei sich bis auf die Boxer auszuziehen, denn seine Kleider stinken nach Alkohol. „Willst du duschen? Würde dir sicher gut tun." Er sieht mich mit funkelnden Augen an. „Nur wenn du mitkommst mein Hübscher." Mir schiesst sofort die Röte in die Wangen und ich kann nur noch stammeln. „A...also..., ich de...denke, dass d...das k...keine g...gute I...idee ist." Sein Blick gleitet an mir hoch und runter. „Doch das wäre eine gute Idee." Ich muss schwer schlucken. „Marcello..., du bist betrunken."

Er kommt auf mich zu und drückt mich dann sanft an die Wand. „So betrunken nun auch wieder nicht." Er leckt sich über seine wohlgeformten Lippen. „Und desshalb kann ich das auch ohne Problem tun." Plötzlich liegen seine Lippen auf den meinen.

Im ersten Moment erstarre ich, doch dann erwidere ich den Druck. Es fühlt sich eigentlich echt gut an. Aber ist das wirklich eine kluge Idee? Macello löst sich von mir und streicht mir unter mein Shirt. Seine Lippen sind nur einen Centimeter von meinen entfernt. Er haucht, „Nicht denken..., lass dich einfach darauf ein." Und schon liegen seine Lippen erneut auf den meinen. Ich bewege meine Lippen synchron zu seinen und meine Hände wandern automatisch an seine Hüften.

Er fasst mir mit einer Hand ins Haar und fährt mit der anderen unter meinem Shirt meinen unteren Rücken hoch. Eine Gänsehaut überkommt mich und ich keuche leise in den Kuss. Er nutzt die Gelegenheit und lässt seine Zunge in meine Mundhöhle gleiten. Neckisch stupst er meine Zunge an und ich stupse zurück.

Ich kann deutlich fühlen wie meine Hose langsam enger wird. Seine Zunge reibt gegen meine und ich ziehe ihn enger an mich. Er grinst in den Kuss und presst sich fest an mich. Ich spüre die Wand an meinem Rücken und die Erektion in seiner Hose. Er reibt sich etwas an mir, was mir ein Stöhnen entlockt. Es fühlt sich verboten gut an und macht Lust auf mehr.

Er löst sich und sieht mich mit vor Lust verdunkelten Augen an. „Willst du mehr Killian?" Ich beisse mir auf dir Unterlippe und nicke leicht benommen. Ich will mehr, viel mehr, auch wenn ich nicht genau weiss was mich erwarten wird.

The Art of Love (bxb)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt