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Bereits zwei Tage später brechen die beiden auf nach Sunagakure oder zumindest suchen sie es.

Der Weg verläuft bis auf ein paar Banditen hier und dort relativ ruhig und somit sind sie drei Tage unterwegs, aber ohne bisher das Dorf gefunden zu haben.
Stattdessen mussten sie ihren Weg vorerst pausieren, da sie gewarnt wurden, dass ein Sandsturm aufkommen wird und in diesen sind die beiden Konohanins schneller geraten, als vermutet, weshalb Unterschlupf in einer Höhle zu suchen ihre einzige Möglichkeit war, dem noch rechtzeitig zu entkommen.

(meine Einleitungen werden ja echt immer nerviger, ab zur Story)

,,Und wie lange wollen wir hier jetzt festhocken?", seufzt Madara, während er die Höhle inspiziert.
,,Bis der Sandsturm vorbei ist.", erwidert Tobirama, der sich ein Stück vom Eingang entfernt desinteressiert an eine Wand gesetzt hat.

Minuten später kommt auch Madara wieder, der bereits ein Stück weit in der Dunkelheit der Höhle verschwunden war und lässt sich neben dem Senju nieder.
Ihre beiden Blicke gleiten ab und zu zum Eingang und der dahinterliegenden Wüste, dann wieder über die dunklen Wände und über den eiskalten Boden.

Zwar eine gute Abwechselung, da sie die letzten zwei Tage nur Sand um sich herum hatten und tagsüber auch immer eine gewaltige Hitze herrschte, trotzdem wäre es beiden gerade lieber ihren Weg fortsetzen zu können, trotz der etwas kühleren Temperatur und dem Schutz, den ihnen die Höhle bietet.

Gerade mal eine halbe Stunde vergeht, bis Madara sich wieder auf die Beine schwingt, da er einfach nicht still dort neben Tobirama sitzen kann. Die Ungeduld zerrt ihn hin und her, womit nicht nur das Warten aufs Ende des Sandsturms gemeint ist, der inzwischen schon in vollen Zügen zu toben scheint.

Er hatte insgeheim auf eine Situation gehofft Tobirama näher zu kommen, um ihn dann um den Finger zu wickeln, aber das hatte er sich darunter nicht vorgestellt. Wenn er was falsch machen würde oder das letzte Mal wirklich nur ein Ausrutscher des Senju war, dann blieb nichts als Ausweg bis auf den Sturm und darauf hatte er nun wirklich keine Lust.

Somit läuft Madara einige Zeit nur in der Höhle auf und ab und versucht sich dabei ins Gewissen zu reden, dass es sinnvoller sei vorerst seine Finger bei sich zu behalten, so schwer es ihm auch fällt.

Vielleicht vergehen nur Minuten, vielleicht auch Stunden, keiner der beiden kann es so genau einschätzen, aber was Tobirama klar ist, ist dass ihn dieses Herumgelaufe des Uchiha auf die Nerven geht.
Ideal findet er es auch nicht mit ihm in der Höhle festzusitzen und das für unbestimmte Zeit, andererseits kann er sich doch deutlich schlimmeres vorstellen.

,,Madara, bleib endlich mal still, dein Gelaufe geht einem gewaltig auf die Nerven."
,,Musst du gerade sagen.", murrt der Uchiha zurück, bleibt aber dann schließlich doch stehen und sieht durch den Höhleneingang raus, erkennt allerdings weiterhin nichts außer Sand.

Wie ein Unwetter fliegen die Sandkörner durch die Luft und der Wind rauscht wie verrückt, so dass es den beiden schon beinahe schwerfällt die Worte des jeweils anderen zu verstehen.

,,Und was soll das wieder heißen?", fragt Tobirama irritiert.
Ein ganz leichter Rotschimmer bildet sich auf Madaras Wangen, den der Senju aber nicht sehen kann, da er immer noch an der Wand hockt.

,,Überhaupt nichts.", zischt Madara nach einiger Zeit beleidigt, da ihm nichts anderes dazu einfällt.
Schließlich kann er dem weißhaarigen Senju nun auch nicht die Schuld daran geben, dass er in dessen Gegenwart wahnsinnig wird und diesen am liebsten ohne jede weitere Worte an Ort und Stelle ausziehen würde.

Bis es langsam draußen dunkel wird, schweigen sie sich also an, da der Sandsturm immer noch nicht aufgehört hat zu wüten und sie daher auch einfach in der Höhle schlafen können.

Allerdings kommt mit der Dunkelheit auch die Kälte und selbst, wenn die beiden normalerweise nichts gegen etwas Kälte haben, fällt es ihnen doch mit den eisigen Böden und Wänden, nicht zu erwähnen von der sowieso kommenden etwas kühleren Jahreszeit, nicht ganz einfach sich zusammenzureißen, wovon sich natürlich trotzdem keiner etwas anmerken lassen. Wäre es allerdings ein wenig heller, könnte man beiden das leichte, natürlich hervorgerufene Zittern ansehen.

Somit vergeht die Nacht qualvoll langsam und beide haben nur das nötigste an Schlaf, da der rauschende Wind, welcher den Sand aufwirbelt, das Duo lange wachhält.

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710 Wörter

Was fändet ihr besser... wenn die beiden friedlich mit Suna reden oder es Komplikationen gibt?

Ich hätte vermutlich für beides Ideen, Probleme sind halt immer spannender, wenn mans so sehen will.

Und sollen die noch Takigakure bspw. suchen gehen oder wieder nach Konoha? Hängt auch iwie dann von der ersten Antwort ab ^^

Izuna: Das ist einfach nur falsch!
Und wieso das bitte?
Izuna: Warum wird hier nur mein Bruder so dargestellt?!
Weil Madara halt nen Vergewaltiger Ruf hat.
Izuna: Und wieso?!
Was weiß ich, frag die Madara Fans. Oder warte... wie wäre "Madara ist ein verrückter Psycho und Massenmörder, der die ganze Welt in ein Genjutsu sperren will" als kurz zusammengefasste Begründung?!
Izuna; Pff.
Siehste, ich hab recht.
Izuna: Habe ich nie behauptet.
Denkst du aber. Also bis dann.

Reise - TobimadaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt