Reise - Tobimada

[8]

Inzwischen steht das Uchiha-Senju Duo vor dem ersten Kasekage, Reto, welcher sich geduldig den Brief des Hokage durchliest.

(unnötiger Funfact am Rande: Reto war einfach 1,95m groß, Tobirama nur 1,82m...)

Das Oberhaupt von Sunagakure sieht zu den beiden Konohanins auf, erhebt sich dann und bittet die beiden ihm zu folgen. Während er sie also durch das Dorf versteckt im Sand führt, erläutern die beiden, obwohl größtenteils eigentlich doch nur Tobirama, ihr genaues Anliegen und was sich sein Bruder denn für eine Beziehung zwischen den Ninjadörfer wünschen würde.

Und nur mit Mühe und Not schafft Madara es dem ganzen zuzuhören, ohne den Redefluss des Senju andauernd zu unterbrechen, denn irgendwie geht ihm das Gerede auf Dauer doch gewaltig auf die Nerven.

...

Wieder im Büro des Kasekage angekommen und gerade beim verabschieden, spricht der Sunanin doch noch mal ein Thema an, was nichts direkt mit Hashiramas Friedensschreiben zu tun hat.

,,Ist die Verletzung eigentlich durch einen von meinen Leute entstanden?", fragt er ernst, doch Tobirama schüttelt nur den Kopf. ,,Nein, es gab zuvor schon einen kleinen Zwischenfall." Er wirft dem Uchiha einen finsteren Blick zu und fügt dann noch bitter etwas an. ,,Nur ein Missverständnis."

,,Habs ja verstanden.", murrt Madara zurück, verschränkt genervt die Arme vor der Brust und das Oberhaupt Sunagakure beschließt da lieber einfach nicht weiter nachzuhacken. ,,Soll sich das mal ein Medic-nin ansehen?", fragt er sicherheitshalber nochmal, doch wieder Kopfschütteln vom Senju. ,,Danke sehr, aber ich komme klar."

Damit verabschieden sie sich vorerst, suchen die Bleibe auf, die ihnen höflichkeitshalber zur Verfügung gestellt wurde und legen sich relativ schnell daraufhin auch schlafen. Zumindest Tobirama schläft, Madara hängt seinen Gedanken nach. Er beschließt letztendlich einfach eine Runde herumzulaufen, schließlich ist er ein Shinobi und daher sollte es ihm auch nicht schwerfallen unbemerkt raus und wieder rein zu kommen. Gesagt, getan.

Gegen fünf Uhr morgens ist er auch unbemerkt zurück... dachte er zumindest. Gerade schließt Madara die Türe des Zimmers hinter sich, da lässt ihn ein Räuspern herumfahren.

Da er die offizielle Bestätigung hat, dass der Senju sowieso wach ist, schaltet er das Licht an und lässt sich trotzdem aufs Bett fallen. An Schlaf kann er gerade eh nicht denken.
Die beiden sehen sich gegenseitig einen Moment abwartend an, bis Tobirama einfach beschließt den Anfang zu machen.

,,Wo warst du, Uchiha?"
Madara zieht genervt die Augenbrauen zusammen, schließlich ist ein Verhör nichts, was er um die frühe Uhrzeit gebrauchen kann.
,,Draußen.", kommt die knappe Antwort, denn schließlich könnte sich der Senju auch lieber seinen eigenen Problemen widmen.
,,Und was macht man draußen stundenlang?", hackt der Jüngere weiter nach, da ihm selbst die knappen Antworten nicht sehr viel weiterbringen.
,,Den Kopf frei kriegen.", antwortet der Schwarzhaarige wahrheitsgemäß.
,,Wovon?", fragt Tobirama etwas irritiert, da er sich dieses Gespräch schwieriger vorgestellt hatte.
,,Von dir, Baka.", murrt Madara und ein leichter Rotschimmer bildet sich auf seinem Gesicht, was der Senju allerdings nicht so ganz zu verstehen scheint, weshalb er es einfach dabei belässt.

Eine Weile schweigen sie sich wieder an, bis Tobirama sich neben Madara aufs Bett sinken lässt.
,,Mach, was du willst, solange es die Mission nicht gefährdet, wir sind nur für meinen Bruder hier.", gibt sich der Senju geschlagen und seufzt.

Aus der Situation heraus drückt Madara den Senju tiefer in die Matratze, lehnt sich über ihn und sieht ihm tief in die roten Augen. Schließlich wurde ihm durch die letzte Aussage eben bewusst, dass Hashirama definitiv nicht der ausschlaggebende Grund war, wieso er nun in Sunagakure ist.
Er streicht zärtlich durch die weißen Haare, dann über die Wange und den Hals entlang, wodurch sich auf der Haut des Weißhaarigen eine leichte Gänsehaut ausbreitet.

,,Und was gefährdet die Mission alles?", fragt er mit einem selbstgefälligen Grinsen auf den Lippen und Tobirama sieht etwas überrumpelt zum Älteren auf, am Überlegen, ob er seinem Bedürfnis nun nachgeben sollte.

Er schüttelt energisch den Kopf und packt Madara bestimmt an den Schultern, um ihn von sich wegzudrücken.
,,Nicht hier.", beschließt er und befreit sich aus dem Griff des Uchiha, welcher sich seufzend wegschieben lässt.
,,Und woanders schon?", fragt er dann allerdings, was Tobirama aus der Bahn bringt und dafür sorgt, dass er schlagartig rot wird und beleidigt den Kopf wegdreht.

,,Nagut, wenn du dagegen nichts mehr sagen willst, lasse ich es jetzt einfach als ein ja stehen und werde dich daran erinnern.", entscheidet Madara, den Kopf in die Hand gelegt und weiterhin seinen Gegenüber angrinsend.

Er erhält als Antwort daher auch nur ein unbestimmtes Grummeln vom Senju, welcher schließlich gereizt aufsteht und den Raum verlässt. Aber zumindest ohne weitere Widerworte, was für Madara dann doch wieder ein Erfolg ist. Vor allem, da sie in nur wenigen Stunden wieder nach Konohagakure aufbrechen werden.

Das Gedulden sollte sich für das Clanoberhaupt nun als ein Kinderspiel herausstellen, wo er sich zumindest endlich seiner Sache sicher ist.

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800 Wörter

Izuuuuna, du warst noch kleiner als Tobirama...
Izuna: Ja und? *bläst beleidigt die Wangen auf*
Nichts, nur so nh Anmerkung... du warst etwa 175m groß...
Izuna: Immer noch größer als du.
Tzz, und wenn schon... ich wachse zumindest noch.
Izuna: Wenn du das glauben willst.
Ja tue ich!
Izuna: Die Hoffnung stirbt zu letzt.
Right.
Izuna: Apropo sterben, wie siehts mit Tobiramas Wunde aus?
Nicht schon wieder das Thema, man Izuna, lass meinen Tobi-chan in Ruhe.
Izuna: Kann es sein, dass du irgendwie psychisch nicht ganz stabil bist? Tobi-chan? Dein verdammter Ernst?!
Ach, lass mich doch.
Izuna: Zumindest können wir jetzt auch den restlichen Funken seiner Würde streichen.
Und Madaras bald auch... wenn sie in Konoha sind und er dann einen seiner verhassten Senju und außerdem den Mörder seines Bruders f*ckt...
Izuna: Du bist unerträglich. *zähneknirsch*
Ich weiß, Izu-chan. ^^

Okay, reicht, bis dann.