My Brother (1d ff)

Kapitel 3

Ok, dann mal los.
Ich holte meinen Koffer aus dem Schrank und begann schon mal einpaar Sachen rein zu legen. Kosmetikartikel kann ich erst Morgen einpacken, da ich dies ja noch brauche.

42 min später

Völlig kaputt viel ich in mein Bett. Das war wirklich anstrengend, ich bin durch das ganze Haus gerannt, weil alles irgendwo verstreut war.

Plötzlich fiehl mir etwas ganz wichtiges ein. Ich hatte Denny noch garnicht bescheid gegeben. Ich schnappte mir mein Handy und wählte seine Nummer, nach den 7 tuten nahm er endlich ab.

(D=Denny/A=Amelie)

D: Denny Bright.
A: Hey Denny, hast du kurz Zeit, ich muss dir was sagen.
D: Klar, schieß los?
A: Also meine Mum hat mich aus unserem Haus geschmissen, weil sie denkt das ich mit betrinke und so.
D: Tust du aber nicht, oder?
A: Nein, natürlich nicht, ich bin auf Konzerten.
D: Ok und was ist jetzt los, dass du mich anrufst?
A: Naja, ich wohne ab Morgen bei Louis in London.
D: Echt? Das ist ja cool. Dann kann ich dich mal wieder live sehen und wir können viel besser arbeiten.
A: Ja genau, ich habe nur einbisschen bedenken wenn es die Jungs rausfinden sollten.
D: Du weißt das es irgendwann sowieso rauskommt. Sag es ihnen einfach wenn du bereit bist. Außerdem ist in London noch mehr Presse als in Doncaster, du wirst also bis auf Schritt und Tritt verfolgt.
A: Ja ich weiß. Naja dann bis demnächst, in London.
D: Ja bye.

(Telefonat Ende)

Endlich konnte ich mich ins Bett legen und nochmal in ruhe nachdenken.

Eigentlich freue ich mich zu Louis zu ziehen, ich habe ihn echt lange nicht mehr gesehen und schrecklich vermisst. Aber andererseits wollte ich auch nicht von Lilly weg. Sie ist wie meine 2 Hälfte. Ich habe sie einfach so lieb.

Irgendwann merkte ich, dass ich müde wurde. Also raffte ich mich auf und schlenderte ins Bad. Ich erledigte nur eine schnelle Katzenwäsche, bevor ich mich in mein Bett schmiss und auch nach wenigen Minuten einschlief.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem sanften Rütteln an meiner Schulter geweckt.
,, Aufstehen Schatz, es ist schon 10, wir müssen bald los!"
Ich dehte mich leicht in ihre Richtung, nur um in ihr lächelndes Gesicht zu blicken. Sie drehte sich in die andere Richtung und verließ mein Zimmer.

Langsam raffte ich mich auf und ging im Schlafanzug runter in die Küche. Meine Eltern saßen beide schon am Frühstückstisch und aßen in Ruhe.
,, Ah, Guten Morgen Maus." Begrüßte mich mein Dad, bevor er sich wieder seinem Rührei widmete.
,,Morgen." Gab ich nur torcken von mir.

31 min später (nach dem Essen)

Nach dem Essen legte ich mich nochmal auf das Sofa und spielte etwas an meinem Hany.

Mittlerweile war es schon 11:13 Uhr. Meine Mum schickte mich in mein Zimmer um mich anzuziehen und die letzten Sachen einzupacken. Als dies endlich erledigt war, war es 12:24 Uhr.

Langsam kroch die Nervosität in mir hoch, da ich alleine in ein Flugzeug steigen muss und ich das nicht wirklich gerne machte. Ich weiß in meinem Job muss man viel reisen, aber naja Flugangst, bleibt halt Flugangst.

4.5.2021 geschrieben