1943 Kapitel 13

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"Steven. Steven." Abraham stützte ihn und half ihm raus. Ich ging ebenfalls auf die Plattform. "Hab ich..", "Ja, ja. Wir haben es geschafft.", sagte Abraham stolz. Ich konnte es einfach nicht glauben. "Sie haben es wirklich geschafft.", kam es begeistert von Stark. Ich stand wie versteinert da. Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde ich es nicht glauben. Hatten sie ihn etwa heimlich ausgetauscht? Aus meinem kleinen Stevie, wurde ein riesiger Muskelprotz... Ich weiss ich wiederhole mich, aber es war unglaublich, es hat funktioniert! Auch Peggy stiess dazu und schien mehr als erleichtert, aber auch überrascht. "Wie fühlen sie sich?", fragte sie ihn während sie ihn genau musterte. Das hab ich gesehen Peggy. "Grösser." Ernsthaft Steve? Wie kann es sein, dass er mich ständig zum schmunzeln brachte. Man, wenn das jetzt Bucky sehen könnte. 'Macht keine Dummheiten' Tja das ging nicht mal 3 Wochen.. Ups. Jetzt brauchte Steve wenigstens nicht mehr beschützt zu werden. 

Alle kamen runter, um sich Steve aus nächster Nähe anzusehen. Als wäre er ein seltenes Tier im Zoo... Phillips stiess nun auch zu uns, um uns zu gratulieren. Gesehen? Steve hats geschafft! Steve sah nun das erste mal zu mir und ich konnte nicht anders, als stolz bis über beide Ohren zu strahlen. Das war fast alles, was er sich je gewünscht hatte. Ich war so erleichtert. Auch Abraham und Stark sahen begeistert zu mir, wir hatten es geschafft! Doch wo sah Abraham auf einmal so ernst hin? Ich folgt seinem Blick, welcher an einem Anzugträger hängen blieb. Dieser Griff sich in seine Hosentasche und nahm.. ein Feuerzeug? Was wollte er denn...

...BOOOOOMMMMM...

Die ganze Kabine explodierte über unseren Köpfen und wir wurden durch die Druckwelle nach hinten geschleudert

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...Die ganze Kabine explodierte über unseren Köpfen und wir wurden durch die Druckwelle nach hinten geschleudert. Überall war Geschrei. Ich versuchte mich wieder etwas aufzurichten, doch irgendetwas hinderte mich schmerzlich daran. Doch ich hatte gar keine Zeit um nach zu sehen, den auf einmal ging alles ganz schnell. "Haltet ihn auf!", schrie Abraham. Der Bombenleger stahl gerade ein paar der Injektionen. Doch bevor jemand reagieren konnte, schoss er. Er traf Abraham, mit zwei Schüssen, mitten ins Herz. Er fiel wie ein Stein zu Boden. Der Schmerz war vergessen und ich rannte sofort zu ihm hin. Ich bekam nichts mehr um mich herum mit. Das darf einfach nicht war sein, er durfte nicht sterben. Wir sind uns in den Wochen hier immer näher gekommen, er war wie ein Vater für mich. Er hat mich aufgebaut, gepuscht und war immer für mich da. Wir schauten uns in die Augen und es schien als wollte er noch etwas sagen, weshalb ich näher ran ging. "N-nimm.. d-die.. unter..lagen aus meinem.. B-Büro u..und Verstecke sie. N-niemand.. darf sie je zu Gesicht.. bek-kommen. D-die Formal...ist in .. den Unterlagen.. v-versteckt. Versprich... mir, dass sie niemand.. a-ausser dir... jemals sehen... wird. D-die Menschen.. werden s-sie.. nur missbrauchen... Steve s-soll der... erste u-und letzte... sein." flüsterte er mir so gut er konnte zu. "Abraham bitte, halte durch. Bitte, bitte verlass mich nicht. Ich brauche dich", brachte ich unter Tränen hervor... "V-versprich es... mir, du b-bist die... einzige der ich vertraue...", "Ich verspreche es...", sagte ich leise unter Tränen. Steve kniete sich neben mich hin und legte mir eine Hand auf den Rücken. Abraham nahm seine letzte Kraft zusammen und tippte Steve mit seinem Finger auf die Brust. Die beiden schienen einander ohne Wort zu verstehen. Er liess die Hand langsam zu Boden gleiten und schloss dann für immer die Augen... "Nein... bitte nicht..." Die Tränen flossen nun unaufhörlich. Steve stand auf und rannte davon. Mir war es aber zu diesem Zeitpunkt herzlich egal, wo er hin wollte. Ich hatte mal wieder eine wichtige Person verloren. Alle die ich liebte starben...

"Mia? Sie bluten." Ich sah an mir runter und sah auf der rechten Seite einen Glassplitter rausragen. Mein Pullover war Blut durchströmt. Durch den Schock hatte ich diesen gar nicht bemerkt. Mr. Stark half mir hoch, damit ich mich weiter hinten auf einen Stuhl setzten konnte. Ich nahm dabei aber keine Sekunde, meinen Blick von Abraham. Ich war gar nicht mehr richtig anwesend. Alles zog nur verschwommen an mir vorbei. Auch die Stimmen waren weit entfernt. Ob dies am Schock oder am Blutverlust lag wusste ich nicht. Ich merkte nur wie mir immer wieder an den Bauch gefasst wird und um mich herum geredet wurde. Vermutlich wurde ich verarztet. Auch nahm ich ein paar weit entfernte Schüsse war. Aber dies kam nicht wirklich bei mir an.

Nach kurzer Zeit hörte ich ein paar deutlichere Stimmen. "Er ist mir entwischt, aber Steve verfolgt ihn." fluchend kam Peggy die Treppe runter. "Oh Gott Mia, w-was ist passiert?" "Ein Glassplitter hat sich in ihren.."," Mia?" Die Stimmen waren plötzlich wieder weit entfernt und so langsam hüllte sich meine Umgebung in einen schwarze Schleier. "Mia, wach bleiben, okey? Hilfe ist unterwegs!", befahl mir Stark. Doch nun wurde alles schwarz und ich spürte noch wie ich leicht nach vorne kippte, aber gehalten wurde. Dann war alles dunkel und ich fühlte nichts mehr... Es war irgendwie ein sehr angenehmes, schwereloses Gefühl...

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Danke viel mal für die vielen Reads ❤❤
Das bedeutet mir so viel.

Wie gesagt freue ich mich immer Feedback.


PS: May the 4th be with you ;)

Ghost // Bucky FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt