"Oh tut mir leid, ich wollte euch nicht stören.", entschuldigte sich Peggy, als sie die Tür öffnete und uns küssen sah. "Kannst du nicht anklopfen.", entgegnete Bucky ihr und die beiden grinsten sich an. Was war das denn? "Schon okay, ich muss sowieso gehen.", sagte Bucky und stand auf. Aber bevor er weglief, gab er mir noch einen Kuss. Daraufhin verliess er lächelnd das Zimmer. Auch ich konnte mir ein breites Lächeln nicht verkneifen. Wir hatten uns endlich geküsst. "Na geht doch.", quietschte Peggy und sprang auf mein Bett. "Du musst mir alles erzählen.", forderte sie mich auf. Was ich nur zu gerne machte, denn ich war ihr so dankbar. Sie hatte mich dazu gebracht, auch wenn es erst nicht ganz so großartig lief, hat alles zu dem Kuss geführt. Wir redeten noch den ganzen Abend miteinander.
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"Morgen Stark.", begrüsste ich ihn als ich den Raum betrat. "Baker, wie geht es ihnen?" "Mir geht es gut, nur leichte Kopfschmerzen, vermutlich durch das Kennenlernen meines Kopfes mit dem Boden." Ich sah ihn eindringlich an. Er sah zu Boden, worauf ich ihn angrinste. "Alles gut, kann passieren." Ich lachte auf, worauf er wieder etwas beruhigter aussah. "Was machen sie da?" "Ich habe für Rogers einige Waffen bereitgelegt, welche er gleich testen soll." "Für die Missionen?" "Ja genau für ihn und das Howling Commandos." "Wer ist dabei?" "Rogers, Dugan, Barnes, Jones, Montgomery, Morita und Dernier. Sie sollen in wenigen..." "Warten sie, haben sie Barnes gesagt?", unterbrach ich ihn überrascht. "Ja." Wieso hat er mir nicht gesagt, dass er mich schon bald wieder verlässt... Ich sah betrübt zu Boden. "Können sie sich diese Waffen bitte noch einmal anschauen.", sagte mir Stark und verliess den Raum.
"Fondue, das ist nur Käse und Brot mein Freund.", erwiderte Stark und lief zusammen mit Steve auf mich zu. "Wirklich? Ich dachte nicht..." "Sollten sie auch nicht, Kumpel. In dem Moment, in dem sie zu wissen glauben, was im Kopf einer Frau vorgeht, sind sie ihr vollends ausgeliefert.", antwortete Stark ihm und ich warf ihm einen ernsten Blick zu. Er schien mich aber gekonnt zu ignorieren. "Was mich angeht, ich konzentriere mich auf die Arbeit und die besteht darin dafür zu sorgen, dass sie und ihre Männer nicht getötet werden." "Das will ich auch hoffen.", murmelte ich vor mich hin, aber beide schienen mich gehört zu haben. "Wir schaffen das schon Mia.", sagte Steve aufmunternd. "Das will ich auch hoffen, wenn meine besten Freunde schon wieder in den Krieg ziehen und Bucky mal wieder, ohne es mir zu sagen...", sagte ich betrübt und wütend zugleich. Steve sah mich überrascht an. "Er hat es dir nicht gesagt?" Ich schüttelte den Kopf. "Ich dachte ihr habt gestern geredet. Er kam mit einem Lächeln über das ganze Gesicht zurück." "Ja wir haben geredet, aber nicht nur.", sagte ich und sah wie Steve das Gesicht verzog. "Nicht was du denkst, soweit ist es nicht gekommen, Idiot. Aber denkst du er hätte noch gelächelt, wenn er es mir erzählt hätte?" Ich sah ihn fragend an. In seinem Gesicht konnte ich erkennen, dass er mir Recht gab.
"Okay, wenn das geklärt wäre. Wir haben hier noch einiges zu tun.", meldete sich Stark zu Wort und wendete sich dem Waffen Tisch zu. "Ein Kohlenstoffpolymer. Das hält den Angriff mit einem deutschen Bajonett aus, obwohl die Hydra sie nicht mit einem Taschenmesser angreift. Ich habe gehört sie, ehh... haben da so ihre Vorlieben." "Das ist sehr viel praktischer, als sie denken" "Ich war so frei mir Alternativen zu überlegen." Die beiden steuerten einen Tisch mit verschiedenen Schilden an. "Das hier ist ganz hübsch. Es ist ausgestattet mit Elektrischen Railes, die ihnen sofort anzeigen, wenn sie..." "Was ist mit diesem?" Steve griff unter den Tisch und zog ein Rundes Schild hervor. "Nein nein, das ist nur ein Prototyp." "Woraus ist es gemacht?", fragt er und ignorierte Starks Einwand. "Vibranium." "Was ist das?", warf ich nun fragend ein. Davon hatte ich noch nie gehört. "Es ist härte als Stahl und wiegt nur ein Drittel davon. Es absorbiert jegliche Erschütterung." "Wieso wird das nicht zur Standartausrüstung?" "Weil es das seltenste Metall auf der Erde ist. Was sie da in der Hand halten, ist alles was wir haben." "Woher haben sie das?", fragte ich neugierig. "Das weiss ich nicht, es wurde mir von der Armee zur Verfügung gestellt."
"Sind sie dann fertig, Mr. Stark?", fragte Peggy welche gerade den Raum betrat. "Ich bin mir sicher, der Captain hat noch was zu erledigen.", setzte sie fort. War sie wütend? Sie hatte so einen merkwürdigen Ton in der Stimme. "Was denken sie?", fragte Steve und hielt den Schild hoch. Er wirkte wie ein Kleinkind, welches gerade ein neues Spielzeug bekommen hatte. Das brachte mich zum Schmunzeln. Peggy sah ihn an, griff plötzlich nach einer Waffe und schoss auf ihn. Vier Schüsse feuerte sie ab. Steve hielt schnell den Schild hoch und alle prallten daran ab. Stark und ich zuckten dabei stark zusammen. Verdammt was sollte das denn? "Ja, ich denke das funktioniert.", sagte sie und lief wütend an Steve vorbei. Was hatte der den wieder angestellt. Ich folgte ihr schnell.
"Peggy warte doch mal.", rief ich ihr nach. Endlich hielt sie an und drehte sich zu mir. "Was ist den passiert?" Sie sah mich verletzt an. "Ich habe Steve erwischt, wie er diese Blondine geküsst hat." "WAS hat er gemacht?? Oh, das wird ihm noch leid tun." Ich war so wütend auf ihn, wie konnte er nur! "Lass es gut sein. Ich werde ihn jetzt sowieso nicht mehr häufig sehen.", sagte sie und sah bedrückt zu Boden. So hatte ich sie noch nie erlebt... "Warte, wie meinst du das, du wirst ihn nun nicht mehr sehen?" Ich sah sie fragend an. "Mia, es ist noch nicht klar, ob sie zwischenzeitlich zurückkommen oder die nächsten Monate dauerhaft weg sind." "Heisst das Steve und... und Bucky werden vielleicht Monate weg sein?" Ich sah niedergeschlagen zu Boden. Peggy nahm mich in den Arm. Jetzt hatten Bucky und ich uns endlich unsere Gefühle eingestanden und er verlässt mich und weiss nicht mal für wie lange?
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"Mia?", fragte Bucky und kam in mein Zimmer. "Was?", fragte ich etwas sauer. "Hör zu, ich wollte es dir sagen, aber als du mich geküsst hast. Habe ich alles andere vergessen, ich..." "Wie konntest du das Vergessen!", schrie ich ihn aufgebracht an. "Du willst mich schon wieder verlassen." Ich war so wütend auf ihn. "Ich... ich weiss es nicht. Hör zu ich habe Steve zu gesagt, bevor ich zu dir kam." "Soll mich das jetzt aufheitern?" "Nein Mia bitte, ich..." "Wenn du jetzt sagst, ich muss das machen, knall ich dir eine." Er sah mich an und überlegte, anscheinend war es genau das, was er sagen wollte. Ich legte den Kopf schief und sah ihn mit einem Ist-Das-Dein-Ernst-Blick an. "Bitte Schlag mich nicht, sondern hör mir erstmal zu." Ich sah ihn auffordernd an. "Ich muss das machen,..." Er machte einen Schritt zurück und hielt die Hände beschwichtigend nach oben, als ich ihn ernst ansah. "...für uns." Nun blickte ich ihn nicht mehr ernst, sondern verwirrt an. "Wie meinst du das?" "Was die uns... dir angetan haben. Dafür sollen sie leiden. Vor allem dieser kranke Doktor.", sagte nun er wütend. Ich blickte zu Boden, verdammt ich verstand ihn. Er kam auf mich zu und legte seine Hände auf meine Wange. "Hör zu, ich komm zurück und ich versuche zwischen den Missionen zurückzukommen. Ich möchte dich nach gestern wirklich nicht verlassen, aber ich muss...", sagte er bedrückt. Ich sah ihn verstehend an und nickte.
Er lächelte mich an und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und liess mich ganz darauf ein. "Wir...", begann er und gab mir nach jedem Wort einen Kuss. "... brechen... morgen... auf... wie... wäre... es..., wenn... wir... diese... Nacht... noch... geniessen." Zum Schluss bildete sich langsam ein immer grösseres Grinsen auf seinem Gesicht. Und auch ich konnte nicht anders, als zu lächeln. Ich zog ihn langsam auf das Bett hinter mir, ohne denn Kuss zu unterbrechen. Wir legten uns zusammen aufs Bett und genossen die Nacht zusammen. Es war mit Abstand die beste, die ich je hatte.
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Ghost // Bucky FF
FanficHow it started... 1943-1945 Beste Freunde seit Kindheit, Steve, Bucky und Mia sind unzertrennlich. Doch was passiert mit Mia wenn ihre besten Freunde in die Armee gehen? Erlebe Mias Geschichte durch den 2. Weltkrieg und wie sich die Beziehung zwisch...