Kapitel 29

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Die Sonne schien mir ins Gesicht und weckte mich langsam auf. Ich öffnete verschlafen meine Augen und musste lächeln als ich sah, dass Bucky mich bereits ansah. "Guten Morgen, Sunshine.", sagte er mit seiner Morgenstimme. Man, war das attraktiv, das Sunshine nervte mich auch gar nicht mehr. Und selbst jetzt, als er erst aufgewacht war, sah er unglaublich gut aus. "Guten Morgen.", entgegnete ich ihm verschlafen und gab ihm einen Kuss. "Gut geschlafen?", fragt ich. "Schon lange nicht mehr so gut." Er lächelte mich sanft an und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich war noch nie so glücklich, wie in diesem Moment.

 Ich war noch nie so glücklich, wie in diesem Moment

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"Wann brecht ihr auf.", zerstörte ich den Moment, aber ich wollte nicht länger im ungewissen sein. Bucky seufzte. "Mittags." "Dann haben wir wenigstens noch etwas Zeit zusammen." Ich lächelte ihn an. Er zog mich in seine Arme und so lagen wir noch eine Weile zusammen, bis er schlussendlich aufstehen musste. Er stand vor dem Bett und zog sich an, doch sein T-Shirt konnte er nicht finden. "Hast du mein Shirt gesehen?" "Nein wieso sollte ich?" "Naja du hast es gestern rücksichtslos irgendwo hingeworfen.", grinste er mich an. "Naja ich persönlich finde, du musst sowieso keins anziehen. Steht dir besser." Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und sah ihn von unten nach oben an. "Hör auf damit. Ich muss gehen.", sagte er und leckte sich über die Lippe.

", sagte er und leckte sich über die Lippe

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"Ich mach doch gar nichts.", grinste ich ihn an. Ich beugte mich vom Bett runter und warf ihm sein Shirt zu. Er kam auf mich zu und gab mir einen innigen Kuss. Danach zog er sich leider sein Shirt an und ging zur Tür. "Wir sehen uns, bevor wir aufbrechen, oder?" "Auf jeden Fall." Daraufhin verliess er das Zimmer mit einem Lächeln. Ich schmiss mich zurück ins Bett und liess den letzten Abend noch einmal Revue passieren.

~~

"Ich werde euch beide vermissen." "Wir dich auch Mia.", sagte Steve und zog mich in eine lange Umarmung. "Passt bitte auf euch auf. Und kommt bald wieder." "Werden wir." Steve liess mich los und ging zu den anderen. Nun standen Bucky und ich uns gegenüber. Ich blickte traurig zu Boden. "Hey, keine Sorge. Das wird ein Kinderspiel.", versuchte er mich aufzumuntern. "Ja deswegen wurdest du auch das letzte Mal gefangen genommen.", sagte ich verängstigt. "Hey komm her, dieses Mal haben wir immerhin Captain Amerika an unserer Seite." Ich musste lächeln. "Na dann kann ja nur alles klappen.", sagte ich leicht sarkastisch. Es war nicht so, dass ich Steve dies nicht zutrauen würde, ich hatte einfach zu viel Angst um die beiden. Ich wusste zu was Hydra fähig war. Seit ich dort gefangen war, fühlte ich mich anders, aber inwiefern konnte ich nicht sagen. Ob es Bucky auch so ging? "Bucky wir müssen los.", rief Steve zu uns rüber. "Ich komme gleich." Er kam noch einen Schritt auf mich zu, uns trennten nur noch Zentimeter. Er legte eine Hand an meine Wange und sah mir tief in die Augen. Es fühlte sich an als würde er in meine Seele blicken. "Ich liebe dich, Mia." Diese drei Worte, hätte ich noch tausendmal aus Buckys Mund hören können. Ein Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. "Ich liebe dich.", sagte ich überglücklich. Bucky überbrückte nun die letzten Zentimeter und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss sofort. Ich wollte das dieser Moment nie endet, aber das musste er. Wir lösten uns und er legte seine Stirn an meine. "Versprich mir, das ist für immer.", flüsterte er, ohne sich zu bewegen. "Versprochen.", sagte ich, ohne zu zögern. Nun nahm ich sein Gesicht in meine Hände und sah ihn nochmal genau an, um mir alles zu merken. Ich drückte ihm noch einen kurzen Kuss auf seine perfekten Lippen und nahm ihn ein letztes Mal in den Arm. Wir lösten uns, er gab mir noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Er griff sich an seinen Hals und zog sich seine Kette, mit den Erkennungsmarken ab und legte sie mir um den Hals. «So hast du mich immer bei dir.» Wir lächelten uns an und er lief dann zu dem Commandos. Er warf noch einen kurzen Blick über die Schulter, bevor er in den Wagen stieg und sie losfuhren.

Nun würde ich die beiden eine lange Zeit nicht mehr sehen.

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*Erzähler* - 1945.

Die Zeit verging für das Howling Commandos sehr schnell, doch für Mia und Peggy fühlte es sich wie eine Ewigkeit an. Und das war es auch. Ungefähr 1 Jahr war das Command unterwegs, zwischenzeitlich konnten sie nicht zurückkehren. Denn so waren sie Schmidt, stehts ein paar Schritte voraus. Mia vermisste Steve und Bucky sehr, doch sie war froh, dass sie zumindest Peggy hatte. Zolas Verhaftung war die letzte Mission und das Command sollte daraufhin zurückkommen. Das hiess noch wenige Tage, bis sie Steve und vor allem Bucky wieder in die Arme schliessen könnte. Die Tage zogen sich und Mia wurde immer ungeduldiger.

Doch endlich fuhren die Wagen vor und das Command stieg aus. Auch Zola war darunter, die Mission schien geglückt zu sein. Zola wurde an Mia vorbeigeführt. Mias Gesicht verzog sich dabei schnell von glücklich zu verängstigt, da sie wieder an die Gefangenschaft erinnert wurde. Zola liess es sich nicht nehmen, ihr noch etwas zu sagen. "Irgendwann werden sie mir für alles dankbar sein. Ich vermute, dass sie bis jetzt ihr Glück noch nicht entdeckt haben." Zola lächelte gefährlich als er dies sagte. Was meinte er damit? Sie wischte die Gedanken beiseite und wartete auf ihre besten Freunde.

Steve stieg nun endlich auch aus und Mia lief fröhlich auf ihn zu und warf sich in seine Arme. Wie sehr sie ihn vermisst hatte. Steve hielt sie fest, doch Mia drückte ihn von sich weg, als sie ihn leichte schluchzen hörte. "Steve was ist los?", fragte sie verwirrt. Er konnte sie nicht anblicken, weswegen er zu Boden sah. Mia registrierte nun auch einzelne Tränen, welche ihm die Wange runter liefen und wurde immer besorgter. Sie sah sich um, als die anderen des Command ausstiegen. "Steve..." Sie schaffte keinen Satz. Ihre Stimme begann zu zittern. "Steve... w-wo ist er?" Sie sah ihn an, doch er schüttelte nur den Kopf. "STEVE, WO IST BUCKY!", schrie sie ihn nun entsetzt an. "Es... es t-tut mir..." Er brach mitten im Satz ab. Mia musste nicht mehr hören, sie wusste was er damit meinte. Mia umklammerte mit einer Hand Bucky Kette und nun liefen auch ihr die Tränen über die Wange. Peggy welche die ganze Zeit, ohne ein Wort zu sagen neben den beiden stand, nahm Mia in den Arm. Mia konnte nicht mehr und brach unter Tränen zusammen und fiel in Peggys Armen zu Boden. "Nein, Nein, bitte ich... ich kann nicht..." War das einzige was sie raus bekam.

" War das einzige was sie raus bekam

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Steve stürmte davon. Sie hatte ihn verloren. Die Liebe ihres Lebens, was sie beide viel zu spät merkten. Ihren besten Freund... und das für immer. Das alles war die Schuld von Hydra und Mia schwor sich in diesem Moment, dass sie dafür leiden würden. Sie wollte keine Sekunde länger warten. Sie wusste das eine Besprechung stattfinden würde für die letzten Schritte, diese wurde schon vor Tagen auf heute angesetzt. Dabei soll besprochen werden, wie Hydra ein für alle Mal vernichtet werden sollte. Sie hatte nun seit zwei Jahren selbst Kampf und Schiesstraining bekommen und würde sich von niemandem aufhalten lassen, mit auf die letzte Mission zu gehen. Für Bucky.

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Ghost // Bucky FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt