Kapitel 38 Erde an Emma

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Die Luft in der Kapsel wird knapp, da Emma Panik bekommt. Sie hält beide Hände an die Seiten der Kapsel, als würde sie versuchen sie auseinander zu drücken.

Ihre Atmung wird schneller und sie überkommt das Gefühl der Platzangst. Reflexartig klopft sie wild gegen die, immer noch undurchsichtige, Glasscheibe der Kapsel.

Dr. Fischer kommt gerade in den Raum, niemand außer ihm ist da. Heute kommen die Käufer von Übersee um sich die Traumkapseln anzusehen und Dr. Simon Scholz, wollte, dass Dr. Fischer Emmas Fehlerhafte Kapsel ausbessert, um keinen Misserfolg vorweisen zu müssen. Für den Fall, dass er sie jedoch nicht so schnell wieder Fehlerfrei bekommt, haben sie die Kapsel in einen extra Raum gebracht. 

Dr. Fischer kommt gerade mit einem Klemmbrett in der Hand rein und setzt sich auf einem Arbeitshocker vor die Kapsel. Er gibt an der Seite der Kapsel einen Code ein und öffnet so eine Wartungsklappe. 

Doch ehe er etwas bearbeiten kann, hört er plötzlich ein Geräusch aus der Kapsel. 

Bei dem unerwarteten Geräusch, sieht er stutzig zu dem Glasteil der Kapsel. Ganz still schaut er zu der Kapsel, als würde er auf ein erneutes Geräusch warten, um sich zu vergewissern, dass er sich das nicht eingebildet hat. 

Nachdem er nichts mehr hörte, widmete er sich wieder seiner Arbeit.

Urplötzlich hört er ein lautes Hämmern, dass ihn zusammenzucken ließ. Gerade zu paralysiert, starrt er einfach nur auf die Kapsel, als das klopfen erneut auftaucht, nur energischer, gefolgt von einem dumpfen rufen.

Dr. Fischer steht so ruckartig auf, dass der Hocker unter ihm umfällt. Überprüfend wandert sein Blick zur Tür und damit niemand kommt, schließt er sie leise. 

 Nervös aber auf seltsame Art auch entschlossen, geht er zur Kapsel und tippt erneut den Code ein, um die Kapsel zu öffnen.


In Nebel gehüllt, bei dem man annehmen könnte, die Kapsel könne jemanden für eine andere Zeit einfrieren, öffnet sich der obere Glasteil der Kapsel.

Nahezu zeitgleich mit dem Glasteil, erhebt sich Emma aus der Kapsel und atmet erschrocken auf.


Geschockt sieht Dr. Fischer zu dem Mädchen, dessen aufgelösten und verwirrten Blick sie teilt.


Dr. Fischer richtet sich auf und schließt seinen offenstehenden Mund. 

Als Emma realisiert wo sie ist, will sie weglaufen, doch Dr. Fischer hält ihr aufhaltend die ausgestreckten Hände entgegen.


Dr. Fische:

"Nein! Warte! nicht aufstehen, dass schafft dein Körper noch nicht!"



Emma setzt sich wieder hin, sie war zwar noch nicht aufgestanden, aber sie war kurz davor.

Emma sieht ihn wütend, aber auch traurig und unsicher an.



Emma, ernst, doch mit zitternder Stimme:

"Wo bin ich?"



 Dr. Fischer vermittelt ihr mit seiner Körpersprache, dass er ihr nichts tun wird. 


What If... Pietro didn't die?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt